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Die heftigsten Regenfälle seit Jahrzehnten überschwemmen Zhengzhou.
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Die chinesische Millionenmetropole versinkt im Chaos, ...
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... mindestens 25 Menschen kommen ums Leben.
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Es werden noch weitere Opfer befürchtet.
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In der umliegenden Provinz Henan, deren Hauptstadt Zhengzhou ist, sind zwischenzeitlich über eine Million Menschen betroffen.
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Die Rettung von Menschenleben habe "oberste Priorität", lässt Chinas Präsident Xi Jingping in Staatsmedien verlauten.
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Auf Videos war zu sehen, wie sich in der Neun-Millionen-Metropole mehrspurige Straßen zum Teil in reißende Flüsse verwandelten.
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Autos schwammen in den Fluten.
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Die Wasser- und Stromversorgung war vielerorts unterbrochen, der Verkehr lahmgelegt.
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An den Bahnhöfen herrschte Chaos.
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Die Stadt am gelben Fluss steht unter Schock.
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"Das Wasser erreichte meine Brust", schrieb ein Bewohner auf Social Media.
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Bei Evakuierungen wurden 160.000 Menschen in Sicherheit gebracht, ...
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... darunter rund 600 schwerkranke Patienten aus einem Krankenhaus.
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Der Strom in der Klinik war ausgefallen. Hunderte Gäste strandeten in einem Hotel.
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Auf manchen Straßen stand das Wasser schulterhoch.
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Es war von den stärksten Regenfällen seit Beginn der Aufzeichnungen die Rede.
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"Solche Regenfälle gibt es normalerweise nur einmal in 100 Jahren. Die Lage ist düster", berichtete der Krisenstab der Hauptstadt der Provinz Henan laut "China Daily".
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Nach Angaben chinesischer Medien ging seit Dienstag so viel Regen über der Region nieder wie sonst innerhalb von acht Monaten.
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Im Süden von Zhengzhou brach der Damm des Guojiaju-Wasserreservoirs, wie das Staatsfernsehen berichtete.
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In Staatsmedien und im Kurznachrichtendienst Weibo zirkulierten Videos von dramatischen Rettungsaktionen, ...
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... bei denen Menschen aus reißenden, braunen Fluten gerettet wurden.
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Internetnutzer beklagten allerdings, dass die staatliche Zensur auch Beiträge löschte.
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Das Militär schickte 5700 Soldaten für die Bergungs- und Aufräumarbeiten.
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Auch wurden 1800 Feuerwehrleute entsandt, wie die Nachrichtenagentur Xinhua berichtete.
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Die ungewöhnlich heftigen Regenfälle in Henan waren Ausläufer von Taifun "In-Fa".
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Der Wirbelsturm sorgte auch in den Provinzen Zhejiang und Fujian für Unwetter.
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Die Provinz Henan wird bereits seit vergangener Woche von schweren Regenfällen heimgesucht.
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Die Schäden für die Landwirtschaft wurden auf 542 Millionen Yuan beziffert, umgerechnet 71 Millionen Euro.
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Wie die Überschwemmungen in Deutschland und anderen westeuropäischen Staaten gehen die Regenfälle in China mit ziemlicher Sicherheit auf die globale Erwärmung zurück, sagen Wissenschaftler.
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Solche extremen Wetterereignisse werden in Zukunft wahrscheinlich häufiger auftreten", sagte Johnny Chan, Professor für Atmosphärenwissenschaften an der City University Hongkong.
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"Die Regierungen müssen Strategien entwickeln, ...
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... um sich an solche Veränderungen anzupassen."
Tote nach Überschwemmungen "Jahrhundertregen" stürzt Zhengzhou ins Chaos
Die chinesische Millionenstadt Zhengzhou erlebt das schwerste Unwetter seit Beginn der Aufzeichnungen. Dramatische Szenen spielen sich ab. Straßen und Autos verschwinden unter den Wassermassen. Mindestens 25 Menschen sterben.
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