Panorama

Als erste First Lady Jill Biden arbeitet wieder als Lehrerin

Jill Biden unterrichtet offenbar mit Leidenschaft.

Jill Biden unterrichtet offenbar mit Leidenschaft.

(Foto: picture alliance / ASSOCIATED PRESS)

Die Frau an der Seite von US-Präsident Joe Biden zu sein, reicht Jill Biden offenbar nicht. Sie ist die erste First Lady der USA, die neben ihren Verpflichtungen einer beruflichen Tätigkeit nachgeht. Biden unterrichtet nun wieder an einem Community College - dessen Studenten sie bewundert.

US-First Lady Jill Biden nimmt ihren Job als Lehrerin wieder auf: Die Ehefrau von Präsident Joe Biden wird ab der kommenden Woche wieder unterrichten, wie ein Sprecher der First Lady bestätigte. Laut der "Washington Post" wird sie an zwei Tagen pro Woche am Northern Virginia Community College nahe Washington Unterricht erteilen - in Präsenz.

Dort hatte sie bereits gearbeitet, als ihr Mann zwischen 2009 und 2017 unter Barack Obama Vizepräsident war. Jill Biden ist die erste First Lady der USA, die neben ihren Verpflichtungen als Ehefrau des Präsidenten einer beruflichen Tätigkeit nachgeht. Dem Zeitungsbericht zufolge wird sie an dem Community College - einer Art Zwischenstufe zwischen Highschool und Universität - Kurse im Schreiben von Aufsätzen geben.

Bidens Lehrerkarriere begann demnach 1976, ein Jahr nachdem sie den damaligen Senator Joe Biden kennengelernt hatte, wie sie in ihren Memoiren schreibt: als Englischlehrerin an einer katholischen Highschool. Anschließend arbeitete sie dem Bericht zufolge an mehreren anderen Highschools, war "Lesespezialistin" für Schüler, die Probleme mit dem Lesen haben, und unterrichtete Teenager in einer psychiatrischen Klinik in Geschichte und Englisch.

Seit sie angefangen hat, an Community Colleges zu unterrichten, habe sie nie zurückgeblickt, zitiert der Bericht Biden. Immer wieder spreche sie von ihrer Bewunderung für ihre Studenten, die oft älter sind als herkömmliche College-Studenten und einen Neuanfang suchen - Veteranen, Alleinerziehende oder Flüchtlinge.

Quelle: ntv.de, chl/AFP

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