Panorama

Zustand über Nacht unverändert Benedikt XVI. will wohl nicht ins Krankenhaus

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Insidern zufolge ist der Gesundheitszustand des emeritierten Papstes Benedikt XVI. schlecht, aber stabil. Er steht unter der dauerhaften Aufsicht seiner Ärzte. Die Einlieferung in eine Klinik lehnt der 95-Jährige offenbar ab.

Der Zustand des emeritierten Papstes Benedikt XVI. hat sich nach einem Bericht der Nachrichtenagentur Ansa über Nacht nicht verändert. Dem 95-Jährige gehe es gesundheitlich zwar schlecht, die Situation sei aber stabil, meldete die Agentur unter Verweis auf namentlich nicht genannte Personen, die in Kontakt stünden mit dem früheren Kloster Mater Ecclesiae in den Vatikanischen Gärten.

Dort lebt Benedikt seit seinem Rücktritt 2013 relativ abgeschieden und wird inzwischen auch permanent von Ärzten überwacht und betreut. In ein Krankenhaus wolle er dem Vernehmen nach aber nicht gebracht werden. Eine offizielle Mitteilung aus dem Vatikan steht noch aus.

Am Mittwoch hatte der amtierende Papst Franziskus für Aufsehen gesorgt, als er verkündete, dass sein Vorgänger "sehr krank" sei und die Gläubigen für den Deutschen beten sollten. Dies hatte bei vielen den Eindruck erweckt, der Bayer könnte im Sterben liegen.

Der Heilige Stuhl teilte daraufhin mit, dass sich die Gesundheit des Papa Emeritus in diesen Tagen verschlechtert habe, dass die Lage aber unter Kontrolle sei. Viele Menschen weltweit folgten dem Aufruf von Franziskus, für Benedikt zu beten.

Quelle: ntv.de, mdi/dpa

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