Panorama

Mord in der HauptstadtMann in Berlin auf Gehweg erschossen

02.12.2018, 10:51 Uhr
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Ein großer Blutfleck blieb auf dem Bürgersteig zurück. (Foto: picture alliance/dpa)

Kurz vor 21 Uhr sind im Berliner Stadtteil Charlottenburg Schüsse zu hören. Wenig später liegt ein 47-Jähriger tot auf dem Bürgersteig. Warum der Mann sterben musste, ist noch völlig unklar. Die Mordkommission hat die Ermittlungen aufgenommen.

Ein Unbekannter hat einen 47-Jährigen auf offener Straße in Berlin erschossen. Laut "Tagesspiegel" hat der mutmaßliche Täter mehrmals auf den Mann geschossen. Die "BZ" berichtet, ein Kopfschuss habe das Opfer schließlich getötet. Der "Berliner Morgenpost" zufolge trafen die Schüsse hingegen den Oberkörper. Der mutmaßliche Täter habe danach die Waffe auf sich selbst gerichtet und sei im Krankenhaus gestorben, sagte eine Polizeisprecherin. Zu seiner Identität liegen aktuell noch keine Informationen vor.

Zu der Tat kam es nach Polizeiangaben am Samstagabend gegen 20.40 Uhr auf einem Gehweg im Stadtteil Charlottenburg. Das Opfer starb noch am Tatort an seinen schweren Verletzungen. Auf Fotos ist vor einem Hauseingang eine große Blutlache zu sehen. "Die Hintergründe sind noch völlig unklar", hieß es bei der Polizei. Das Opfer sei Albaner. Nun hat die 7. Mordkommission die Ermittlungen übernommen.

Quelle: agr/dpa

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