Panorama

Vorfall in den USA Mann stirbt unter LKW-Ladung heißen Asphalts

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Der Mann wurde noch am Unglücksort für tot erklärt.

Der Mann wurde noch am Unglücksort für tot erklärt.

(Foto: picture alliance / ZUMAPRESS.com)

In Jackson im US-Bundesstaat Mississippi kommt es bei Straßenarbeiten zu einem schrecklichen Unfall. Ein Arbeiter wird unter glühend heißem Asphalt begraben, als er gerade versucht, einen defekten LKW zu reparieren.

In den USA ist ein Mann ums Leben gekommen, als er unter einer LKW-Ladung mit heißem Asphalt begraben wurde. US-Medienberichten zufolge ereignete sich der Vorfall am Montagmorgen in der Stadt Jackson im US-Bundesstaat Mississippi.

Die Polizei gab an, sie sei wegen eines "Unfalls" gerufen worden. Aufgrund einer offensichtlichen Fehlfunktion eines Muldenkippers sei demnach heißer Asphalt auf den Mann geschüttet worden. Nach Angaben der Polizei arbeitete der 41-Jährige gerade unter dem Muldenkipper an einer Hydraulikleitung, als sich die Heckklappe öffnete und sich die Ladung Asphalt entlud.

"Einige Leute waren vor Ort und haben versucht, ihm zu helfen", sagte Jacksons Polizeichef Joseph Wade während einer Pressekonferenz zu dem Vorfall. Es sei jedoch nicht gelungen, den Mann unter dem glühend heißen Asphalt hervorzuziehen, und er sei tragischerweise noch vor Ort seinen Verletzungen erlegen.

"Meine Gebete, mein Beileid, meine Gedanken und mein tiefes Mitgefühl sind bei seiner Familie", so Wade. Die Situation sei "entsetzlich und grauenhaft". Die Identität des Opfers wurde später nach der Obduktion vom örtlichen Gerichtsmediziner bestätigt. Der Mann soll als privater Auftragnehmer auf der Baustelle gearbeitet haben.

Die Familie des Toten traf nach dem Vorfall am Unfallort ein. Dem Polizeichef zufolge handelt es sich bei dem Toten um einen "hart arbeitenden Familienvater, der nur versuchte, seinen Lebensunterhalt zu verdienen". Die Familie sei traumatisiert von den Geschehnissen. Die Polizei von Jackson leitete eine umfassende Untersuchung ein, nach Angaben der Behörden geht man zum jetzigen Zeitpunkt von einem Unfalltod aus.

Quelle: ntv.de, sba

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