Panorama

Drei Tage auf einsamer InselSchiffbrüchige retten sich mit einem Trick

10.04.2016, 13:38 Uhr

Viele schwärmen von einem Urlaub auf einer einsamen Insel, für drei Seemänner wird genau das zum Albtraum. Mitten im Pazifik erleiden sie Schiffbruch und retten sich auf eine Insel. Außer Palmen und weißem Strand gibt es nichts - doch das erweist sich als großes Glück.

Drei Tage nach ihrem Verschwinden sind drei Männer von einer einsamen Insel im Pazifik gerettet worden. Die Männer hätten mit Palmwedeln das Wort "Help" (Hilfe) auf den Sandstrand gelegt und gleichzeitig mit ihren Rettungswesten gewedelt und seien so von der Besatzung eines in Japan stationierten US-Militärflugzeuges entdeckt worden, teilte die US-Küstenwache mit.

Die Rettung erfolgte am Donnerstag, drei Tage, nachdem die Männer mit ihrem kleinen Boot als vermisst gemeldet worden waren. Die Besatzung des Flugzeugs informierte die Angehörigen der Vermissten und eine Rettungsstation auf der Insel Guam.

Daraufhin sei ein kleines Boot entsandt worden, habe die Gestrandeten eingesammelt und auf das Atoll Pulap in Mikronesien gebracht, erklärte die US-Küstenwache. Das Flugzeug und mehrere Frachtschiffe hatten zuvor 17 Stunden lang in einem Umkreis von 280 Kilometern nach den Männern gesucht.

Nach den Worten des Sprechers der US-Küstenwache, William White, konnte die Rettung nur Dank der Hilfsbereitschaft aller Beteiligten gelingen.

Quelle: ntv.de, hla/AFP

SchiffsunglückeOzeane