Flut hinterlässt Chaos Tausende Australier in Sicherheit gebracht
29.03.2022, 10:06 Uhr
Viele Trümmer sind noch nicht beseitigt.
(Foto: IMAGO/AAP)
Im Osten Australiens kämpfen die Menschen erneut mit den schweren Folgen der Flutkatastrophe. Weil der Flusspegel wieder ansteigt, müssen Tausende Menschen ihre Häuser verlassen. Ein Mann kommt in den Fluten ums Leben.
Wegen Überschwemmungen im Zuge starker Regenfälle müssen im Osten Australiens zum zweiten Mal in diesem Monat Tausende Menschen in Sicherheit gebracht werden. Angesichts der steigenden Flusspegel ordneten die Behörden für die Stadt Lismore im Norden des Bundesstaates New South Wales, die von der Rekordflut vor einem Monat mit am stärksten betroffen war, erneut eine Evakuierung an.
Viele Gebäude in einigen zuletzt am schwersten betroffenen Regionen würden wohl wieder überschwemmt. Es drohten zudem Sturzfluten, da der starke Regen auch in den nächsten 24 Stunden anhalten sollte. Betroffen ist erneut auch der Bundesstaat Queensland. Dort kam ein Mann ums Leben, nachdem sein Fahrzeug in den Fluten stecken geblieben war - das zweite Todesopfer der jüngsten Überschwemmungen.
In der Region kämpfen die Menschen immer noch mit den Folgen der Flutkatastrophe von Anfang März. Damals kamen mindestens 21 Menschen ums Leben, Hunderte Häuser wurden von den Wassermassen mitgerissen, Farmen verloren ihre Viehbestände. Viele Trümmer sind noch nicht beseitigt.
Quelle: ntv.de, can/rts