"Man kann nicht immer alles haben"Traurige Clinton schaut hopsendem Trump zu

Jedes Jahr schaltet die englische Kaufhaus-Kette John Lewis ihre traditionelle Weihnachtswerbung. Dieses Jahr sorgt allerdings das Remake für über 100 Millionen Klicks. In den Hauptrollen: Obama, Clinton und Trump als Buster the Boxer.
Größenwahn, Narzissmus und eine unfassbare Selbstverliebtheit: All das vereint Donald Trump. Rund um den Globus fragen sich die Menschen, welche Folgen die US-Wahl haben könnte. Während Politiker, Amerika-Experten und Journalisten versuchen, das Geschehene nüchtern zu betrachten und zu analysieren, kommentieren Karikaturisten den politischen Erdrutsch in den USA auf ihre eigene Weise.
Ein echtes Kunstwerk entstand auf der Grundlage eines Werbeclips für Englands Kaufhauskette John Lewis. JOE.co.uk, die eigenen Angaben zufolge "Inhalte für britische Männer" verbreiten, produzierten ein Remake auf "BustertheBoxer" und erreichten binnen weniger Tage über Facebook mehr als 101 Millionen Zuschauer. Die Idee ihres Clips ist einfach: Sie ersetzten alle Protagonisten des Originals durch Politiker, die derzeit alle bewegen: Barack Obama, Donald Trump und Hillary Clinton.
Der Originalclip erzählt die Geschichte eines kleinen Mädchens, das für ihr Leben gern hüpft und springt. Während sie am Abend vor Weihnachten aufgeregt auf ihrem Bett herumtobt, steht Familienhund Buster daneben und beobachtet mit großen Augen, wie der Vater ein Trampolin im Garten aufbaut. In der Nacht kommen allerlei Waldtiere, die sich nach Herzenslust auf dem Trampolin vergnügen. Am nächsten Morgen ist dann der große Tag. Doch noch während das kleine Mädchen ihr Glück kaum fassen kann - rast Buster zum Trampolin und fliegt durch die Luft.
Im Remake geben Präsident Barack Obama und First Lady Michelle die Eltern. Obama baut für seine Tochter ein Trampolin im Garten, allerdings ist das Trampolin jetzt das Weiße Haus. Hillary Clinton, Nachkomme der Familie, steht am nächsten Morgen freudestrahlend bereit, ihr Geschenk einzuweihen - doch dann kommt der designierte Präsident Donald Trump als Buster the Boxer angerannt und wir alle wissen, wie es enden wird.