Stürmisch, nass, ungemütlich Unwetterwarnung in Teilen von NRW
07.02.2024, 09:41 Uhr Artikel anhören
NRW erwartet in den kommenden Tagen Regen und starken Wind.
(Foto: dpa)
Für die Bewohner von Nordrhein-Westfalen wird es in den kommenden Tagen unangenehm: In etlichen Regionen kommt es zu ergiebigem Dauerregen. Mögliche Folgen: Hochwasser, Überflutungen und Erdrutsche.
In Teilen Nordrhein-Westfalens wird es in den nächsten Tagen außerordentlich stürmisch, nass und ungemütlich. Für einige Regionen des Landes hat der Deutsche Wetterdienst am Morgen eine Unwetterwarnung herausgegeben. Betroffen sind vor allem das Bergische Land, das Siegerland, das Hochsauerland, das Rheinland sowie die Städte-Region Aachen.
Hier wird zwischen Mittwoch- und Freitagmorgen vor ergiebigem Dauerregen mit Niederschlagsmengen bis zu 80 Liter pro Quadratmeter gewarnt. Infolgedessen kann es zu Hochwasser an Bächen und kleineren Flüssen, zu Überflutungen von Straßen und Erdrutschen kommen. Den Bewohnern in den betroffenen Regionen wird geraten, in dem besagten Zeitraum, alle Fenster und Türen zu schließen.
Mit viel Regen und Niederschlagsmengen von 45 bis 60 Liter pro Quadratmeter ist bis Freitagmorgen auch in vielen anderen Teilen Nordrhein-Westfalens zu rechnen. Weniger stark betroffen sind die Landesteile nördlich des Ruhrgebiets.
Wie das Wetterteam von RTL/ntv schreibt, herrscht dabei in den kommenden Tagen in Deutschland eine Wetter-Zweiteilung: Während im Norden freundliches und trockenes Wetter dominiert, sorgt im Rest des Landes ein Tief für unbeständiges, windiges und sehr mildes Wetter.
Am Samstag vorübergehend ruhiges Wetter
Am Donnerstag gehen die Temperaturen im Norden weiter zurück mit maximal 3 bis 6 Grad, von Süden her bringen die Ausläufer eines Tiefs Regen, Schneeregen und Schnee. Besonders in der Mitte und im Süden ist es weiterhin nass, nur südlich der Donau gibt es wenig Regen. Zeitweise scheint sogar etwas die Sonne. Nördlich der Mittelgebirge ist es zuerst trocken, später nasskalt, mit Schnee teils bis ins Flachland. Nordöstlich der Elbe bleibt es trocken und freundlich, während im Süden teils stürmischer Wind weht bei milden Temperaturen um 10 bis 15 Grad.
Auch am Freitag bleibt es noch unbeständig, bevor sich im Laufe des Samstags vorübergehend ruhiges Wetter durchsetzt. Dabei fließt wieder verbreitet sehr milde Luft ein, die Höchstwerte erreichen bis zu 14 Grad. Am Sonntag folgt bereits ein neues Tief mit Regen. Später ist es im Westen und im Nordosten meist trocken.
In der neuen Woche geht es mit dem Auf und Ab weiter. Die Höchstwerte liegen bei 5 bis 9 Grad, es muss mit wechselhaftem Schauerwetter gerechnet werden.
Quelle: ntv.de, ghö/dpa