Panorama

Nach Monaten im KrankenhausVierlinge dürfen wohl bald nach Hause

05.08.2015, 16:40 Uhr
WPE-4554a
Die Babys waren bei ihrer Geburt nur zwischen 30 und 35 Zentimeter groß. (Foto: RTL)

Die Schwangerschaft war höchst umstritten: Ende Mai bringt eine 65-jährige Berlinerin Vierlinge zur Welt, keines von ihnen wiegt ein Kilo. Ihre Entwicklung soll "den Umständen entsprechend" gut sein. Jetzt denken die Ärzte über ihre Entlassung nach.

Die Vierlinge, die eine 65-Jährige in Berlin zur Welt gebracht hat, können das Krankenhaus möglicherweise bald verlassen. Die Babys haben sich so positiv entwickelt, dass man über eine Entlassung nachdenkt, wie eine Sprecherin der Charité sagte.

Zuvor hatte die "Süddeutsche Zeitung" darüber berichtet. "Es geht ihnen den Umständen entsprechend gut." Zeitlich sei dabei aber eher von Wochen die Rede als von Tagen.

Neeta, Dries, Bence und Fjonn wurden Ende Mai mit 655 bis 960 Gramm und einer Größe von nur 30 bis 35 Zentimetern in der 26. Schwangerschaftswoche geboren. Die 65 Jahre alte Mutter hatte sich in der Ukraine aus Eizell- und Samenspenden im Labor gezeugte Embryonen einpflanzen lassen. Sie ist jetzt 17-fache Mutter und siebenfache Großmutter.

Quelle: ntv.de, lda/dpa

BerlinSchwangerschaftFrühgeburtenBaby