Ukraine-Krieg im Liveticker +++ 23:26 Wagenknecht räumt Fehleinschätzung zu Russlands Kriegsabsichten ein +++
Die BSW-Vorsitzende Wagenknecht räumt ein, die Lage kurz vor dem Beginn des russischen Angriffskriegs im Februar 2022 falsch eingeschätzt zu haben. "Ich habe mich damals auch geirrt. Ich habe gedacht, das ist eine Drohgebärde", sagte Wagenknecht im ZDF. Wagenknecht hatte kurz vor dem russischen Einmarsch gesagt, dass die Ukraine kein Interesse daran habe, in die Ukraine einzumarschieren. Russland hatte damals mit massiven Truppenbewegungen im Grenzgebiet zur Ukraine Ängste vor einer Invasion geschürt. Moskau dementierte aber jegliche Angriffspläne. Sie habe sich auf die Informationen des Bundesnachrichtendienstes verlassen, so Wagenknecht. "Vieles war durchaus vorhersehbar und dieser Krieg hätte sicherlich vermieden werden können, wenn man mehr darauf geachtet hätte, die roten Linien der Russen nicht zu überschreiten", so die BSW-Chefin.
+++ 22:16 Katastrophe durch russische Öltanker: Fast 50 Kilometer Strände an Schwarzmeerküste verschmutzt +++
Nach der Havarie von zwei Öltankern vor der durch Russland annektierten ukrainischen Halbinsel Krim wird immer mehr Öl an der Schwarzmeerküste angespült. Inzwischen muss ein 49 Kilometer langer Strandabschnitt in der südrussischen Region Krasnodar zwischen dem Urlaubsort Anapa und der Stadt Temrjuk gesäubert werden, wie das Katastrophenschutzministerium mitteilt. Weitere 70 Kilometer Küste stehen demnach unter Beobachtung. Zwei mit tausenden Tonnen Öl beladene russische Tanker waren am Sonntag bei einem Sturm in der Straße von Kertsch zwischen der Krim und der russischen Region Krasnodar stark beschädigt worden. Wie die staatliche russische Nachrichtenagentur TASS berichtet, liefen mittlerweile 3000 der insgesamt 9000 Tonnen Öl ins Meer. Aus einem Tanker tritt demnach immer noch Öl aus, das durch starken Wind an die Strände an der südrussischen Schwarzmeerküste geschwemmt wird.
+++ 21:46 Weltbank gibt Milliardensumme für die Ukraine frei +++
Die Weltbank gibt etwa zwei Milliarden Dollar für die Ukraine frei. Etwa die Hälfte des Geldes stammt aus den USA, die andere enthält auch Mittel aus Japan und Großbritannien. Ziel ist es, die finanzielle und wirtschaftliche Stabilität der Ukraine zu verbessern, heißt es in einer Erklärung.
+++ 21:21 Selenskyj verlangt vor NATO-Treffen weitere Flugabwehr - Rutte will "alles tun" +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj verlangt vor einem Treffen mit europäischen NATO-Ländern erneut "Sicherheitsgarantien". Er bekräftigt bei einem kurzen Auftritt mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte in Brüssel überdies seine Forderung nach Luftverteidigungssystemen gegen russische Angriffe. Rutte betont, er wolle alles tun, um sicherzustellen, dass die geforderten 19 Systeme zur Sicherung der ukrainischen Infrastruktur bereitgestellt würden. Zuletzt hieß es von Selenskyj, mit zehn bis zwölf weiteren Patriot-Systemen würde der Krieg für Putin sinnlos werden. Die US-Flugabwehrsysteme sind besonders begehrt, da sie auch ballistische Raketen abfangen können. Viele Länder zögern jedoch aus Sorgen um die eigene Sicherheit, ihre Patriots an Kiew abzugeben. Im nächsten Jahr erhält die Ukraine diverse weitere IRIS-T-Systeme aus Deutschland.
+++ 20:40 Trumps Sondergesandter Kellogg: Russlands Verlustzahlen vielfach höher +++
Laut dem designierten Ukraine-Gesandten des künftigen US-Präsidenten Donald Trump hat Russland fünfmal mehr Opfer zu beklagen als die Ukraine. Dies teilt Keith Kellogg in einem Interview bei Fox mit. Der ukrainische Präsident Selenskyj hatte die Zahl der toten ukrainischen Soldaten zuletzt mit 43.000 angegeben. 370.000 sollen verwundet worden sein. Die Hälfte davon sei auf das Schlachtfeld zurückgekehrt. Die Ukraine nennt zudem rund 750.000 tote und verwundete Soldaten auf russischer Seite. Die Angaben lassen sich nicht unabhängig überprüfen.
+++ 20:02 "Keine andere Wahl" - ukrainischer Armee-Chef gibt tiefere Einblicke in Gründe für Kursk-Offensive +++
Die ukrainische Offensive in der russischen Region Kursk ist unter Experten lange umstritten. Die Soldaten würden anderswo dringender gebraucht, heißt es oft. Armee-Chef Syrskyj hält nun nochmals dagegen. Der französischen Zeitung "Le Monde" sagt er: "Ich hatte keine andere Wahl, ich musste diese Operation durchführen. Ich musste gleichzeitig die Offensive auf Charkiw unterbrechen, den Druck an allen Fronten mindern und verhindern, dass sich eine neue Front auf Sumy öffnet. Deshalb habe ich beschlossen, dort anzugreifen, wo der Feind eine Schwachstelle hat und nur wenige Soldaten die Grenze bewachen." Der Plan sei aufgegangen, sagt Syrskyj. Es sei gelungen, das Offensivpotential der russischen Truppen auf dem größten Teil der Frontlinie zu schwächen - mit Ausnahme der Richtungen Pokrowsk und Kurachowe.
+++ 19:35 Putin hält traditionelle Pressekonferenz zum Jahresende ab +++
Russlands Präsident Wladimir Putin hält am Donnerstag um 10 Uhr seine traditionelle Pressekonferenz zum Jahresende ab, wo er Fragen von Journalisten und Vertretern der Öffentlichkeit zu unterschiedlichsten Themen beantworten wird - von der Geopolitik bis zu Alltagsthemen. Laut Kremlsprecher Dmitri Peskow werden neben russischen auch internationale Medien zugelassen. Im vergangenen Jahr hatte die Pressekonferenz mehr als vier Stunden gedauert.
+++ 18:50 Vor Treffen mit Selenskyj: Warnung von Olaf Scholz +++
Anlässlich des NATO-Sondertreffens zur Ukraine warnt Bundeskanzler Olaf Scholz vor einem "Diktatfrieden". Es dürfe "keine Entscheidung über die Köpfe der Ukraine hinweg geben", sagt der Kanzler vor Beratungen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte und dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Brüssel. Er spielt damit auf Pläne des künftigen US-Präsidenten Donald Trump an, nach seinem Amtsantritt am 20. Januar einen raschen Waffenstillstand zwischen Russland und der Ukraine herbeizuführen. Die Debatte über europäische Friedenstruppen in der Ukraine nennt Scholz erneut verfrüht. Die EU dürfe nicht "den dritten und vierten Schritt vor dem ersten machen", mahnt Scholz. Frankreichs Präsident Emmanuel Macron treibt die Diskussion seit Monaten voran. Er hatte Trump und Selenskyj kürzlich in Paris empfangen.
+++ 18:21 Ukrainisch-russischer Balletttänzer mit Putin-Tattoo will Russland den Rücken kehren +++
Ein in Russland lebender bekannter ukrainisch-russischer Balletttänzer, der sich ein Porträt von Präsident Wladimir Putin auf die Brust tätowieren ließ, verkündet, dem Land den Rücken kehren zu wollen. Es komme die Zeit, da "die Seele nicht das Gefühl hat, da zu sein, wo sie hingehört", erklärt Sergei Polunin auf Instagram und dankt Russland "für alles", was es für ihn getan habe. "Meine Zeit in Russland ist vorbei, es scheint, als hätte ich für den Moment meine Mission hier erfüllt", betont der Tänzer in einer langen, undeutlichen und mit Fehlern versehenen Nachricht an seine rund 219.000 Abonnenten. "Wohin wir gehen werden", sei "noch nicht klar", betont er mit Blick auf sich, seine Frau und ihre drei Kinder. Polunin wurde in der Südukraine geboren und hat seit 2018 die russische Staatsbürgerschaft. Den genauen Grund für seine Ausreise nennt der 35-Jährige nicht. Zuvor hatte er allerdings in Onlinediensten erklärt, er werde verfolgt und fürchte um die Sicherheit seiner Familie. Vergangene Woche wurde er zudem in seiner Funktion als Leiter des Opern- und Balletttheaters von Sewastopol auf der annektierten Halbinsel Krim abgelöst, wie die staatliche Nachrichtenagentur Ria Nowosti berichtete.
+++ 17:47 NATO-Generalsekretär hält Debatte in EU-Staaten über Waffenstillstandsverhandlungen für nicht hilfreich +++
NATO-Generalsekretär Mark Rutte hält die öffentliche Debatte über mögliche zukünftige Waffenstillstandsverhandlungen zwischen der Ukraine und Russland für kontraproduktiv. "Ich glaube, wir sollten uns jetzt darauf konzentrieren, sicherzustellen, dass die Ukraine in eine Position der Stärke gelangt", sagt Rutte vor einem abendlichen Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj und Spitzenvertretern europäischer Bündnisstaaten. Die Diskussion über all das, was danach komme, beginne, wenn Selenskyj, Russlands Präsident Wladimir Putin und andere am Tisch säßen. Rutte fügt hinzu, dass es in Demokratien natürlich unvermeidlich sei, dass man all diese Dinge offen diskutiere. Aus seiner Sicht wäre es aber klug, das etwas einzudämmen und sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Zuletzt hatte es unter anderem Debatten darüber gegeben, ob und wenn ja wie ein möglicher Waffenstillstand mit Soldaten aus NATO- und EU-Staaten abgesichert werden könnte.
+++ 17:14 Gereizter X-Beitrag von Orban - Streit mit Selenskyj geht in die nächste Runde +++
Nachdem der ukrainische Präsident Selenskyj einen Vorstoß von Ungarns Regierungschef Viktor Orban zu einer Waffenruhe an Weihnachten angeblich abgelehnt hat (Eintrag von 06:42 Uhr), zeigt sich dieser nun verstimmt. Auf X schreibt er: "Wir werden auf keine Provokation reagieren. Es liegt ein Waffenstillstandsvorschlag auf dem Tisch. Nehmen Sie ihn an oder lassen Sie es. Es liegt in Ihrer Verantwortung." Selenskyj hatte vorher in Richtung Orban gesagt: "Wir sind ein starkes Land und haben das auf dem Schlachtfeld während Putins Aggression bewiesen. Hat jemand anderes in Europa diese Erfahrung? Nein. Hat Orban eine solche Armee? Nein. Wie will er Druck auf Putin ausüben? Mit einem Scherz, einem Lächeln? Das soll er sich sparen." Orban ist immer wieder mit Russlandnähe aufgefallen.
+++ 16:37 Ukraine: Leichen-Buggy gefilmt - Drohnen-Video soll tote Nordkoreaner in Russland zeigen +++
Ein Drohnenvideo, das vom ukrainischen Militär verbreitet wird, soll eine Reihe im Dienst Russlands gefallener Soldaten im Schnee in Kursk zeigen - darunter angeblich auch Nordkoreaner. Präsident Selenskyj wirft Moskau vor, Leichen zu verbrennen, um Opferzahlen zu verschleiern.
+++ 15:49 Russischer Generalstabschef Gerassimow macht irre Aussage +++
Der Chef des Generalstabs der russischen Streitkräfte, Waleri Gerassimow, lebt vermutlich in seiner ganz eigenen Realität. Laut ihm hat die russische Armee alle gesetzten militärischen Ziele im Jahr 2024 erreicht. Eine Aussage, die reine Propaganda sein dürfte, um nicht im schlechten Licht dazustehen. So hat es die Armee bislang mehrfach verpasst, die gesetzten Fristen zur Rückeroberung der russischen Region Kursk zu erfüllen. Nach wie vor befinden sich in dem Gebiet ukrainische Soldaten. Zudem haben die Streitkräfte es nicht geschafft, den Kreml-Verbündeten Assad zu schützen. Derzeit ziehen sich die Truppen aus Syrien zurück. Auch die extremen Verlustzahlen an Mensch und Material in der Ukraine für geringe Geländegewinne dürften mit Sicherheit nicht im Sinne der russischen Armee sein. Verteidigungsminister Andrej Beloussow war sein Amt im Mai mit der Ankündigung angetreten, den Krieg mit möglichst geringen Verlusten gewinnen zu wollen. Stattdessen sind die Zahlen laut Angaben der Ukraine und aus der NATO massiv gestiegen.
+++ 15:16 Strack-Zimmermann: Russland könnte noch in diesem Jahrzehnt NATO-Staat angreifen +++
Die künftige Bundesregierung muss nach Ansicht der FDP-Europapolitikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann deutlich mehr in Verteidigung investieren. "Europa erwartet, dass wir mehr leisten", sagt die neue Vorsitzende des Verteidigungsausschusses des EU-Parlaments in Straßburg. Sie begründete dies mit dem Risiko eines russischen Angriffs auf einen NATO-Staat noch in diesem Jahrzehnt und den Drohungen des künftigen US-Präsidenten Donald Trump, die Sicherheit Europas nicht mehr zu garantieren. Wenn der neue NATO-Generalsekretär Mark Rutte deshalb vorgebe, in Richtung drei Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP) zu gehen, "dann werden wir das auch umsetzen", sagt Strack-Zimmermann weiter.
+++ 14:44 Hoffnung für die Ukraine: US-Waffenlieferungen sollen für langen Kampf ausreichen +++
Laut dem Sprecher des US-Außenministeriums, Matthew Miller, wird die Ukraine genug militärische Ausrüstung besitzen, um bis Ende 2025 zu kämpfen. Er bezieht sich dabei auf bislang geliefertes Material plus die Lieferungen, die bis zur Ablösung von Joe Biden als US-Präsident am 20. Januar noch erfolgen sollen. Washington hatte die Unterstützung zuletzt deutlich hochgefahren. Die Ukraine befürchtet, dass es nach dem Amtsantritt von Donald Trump weniger Waffenlieferungen gibt oder diese sogar komplett eingestellt werden. EU-Staaten könnten die umfangreichen Hilfen der USA wahrscheinlich nicht gleichwertig ersetzen. Noch ist allerdings völlig offen, welche Ukraine-Politik Donald Trump während seiner zweiten Präsidentschaft wirklich verfolgt. Offizielle in Kiew haben wenig Hoffnung, dass der Republikaner den Krieg schnell beenden kann. Dies hatte er einst angekündigt.
+++ 14:21 Rutte lädt zu NATO-Treffen für Unterstützung der Ukraine - Scholz nimmt teil +++
Bundeskanzler Olaf Scholz wird am Mittwochabend am Treffen mehrerer NATO-Staaten mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj teilnehmen. Das teilt der stellvertretende Regierungssprecher Wolfgang Büchner in Berlin offiziell mit. Nach seinen Worten steht die weitere Unterstützung der Ukraine im Mittelpunkt des informellen Treffens, zu dem NATO-Generalsekretär Mark Rutte eingeladen habe. Darüber hinaus bestätigt Büchner, dass Scholz am Donnerstag beim EU-Gipfel in Brüssel den französischen Staatschef Emmanuel Macron vertreten wird. Der Élyséepalast in Paris hatte zuvor angekündigt, dass Macron in das vom Zyklon "Chido" verwüstete Überseegebiet Mayotte im Indischen Ozean reisen wird.
+++ 14:00 Wiesbaden startklar: NATO-Quartier für Ukraine-Hilfen nimmt Arbeit auf +++
Das neue NATO-Kommando zur Koordinierung der internationalen Ukraine-Hilfen in Wiesbaden nimmt die Arbeit auf. Es werde die Ukraine "in eine Position der Stärke versetzen", erklärt der Oberbefehlshaber der NATO-Truppen in Europa, Christopher Cavoli, am Dienstagabend am belgischen Stützpunkt in Mons. Von der hessischen Landeshauptstadt aus leitet die NATO die Ausbildung ukrainischer Soldaten durch Verbündete an und koordiniert die Militärhilfen der Partnerländer. Es verwaltet auch den Transfer und die Reparatur von Ausrüstung. Der Koordinierungsstab namens NSATU (NATO-Stab für Sicherheitsunterstützung und Ausbildung für die Ukraine) soll die Ukraine-Hilfen der NATO-Länder laut Diplomaten "Trump-sicher" machen. Bislang organisieren die USA in der sogenannten Ramstein-Gruppe federführend die internationale Militärhilfe für die Ukraine. Der künftige US-Präsident Donald Trump hat jedoch angekündigt, die US-Hilfen für Kiew zu kürzen.
+++ 13:28 Selenskyj: Haben nicht die Kraft, den Donbass zurückzuerobern +++
Wolodymyr Selenskyj hat wenig Hoffnung, die Krim und den Donbass von Russland zurückzuerobern, ihrem Schicksal wolle er die Regionen aber nicht überlassen, so der ukrainische Präsident. "De facto werden diese Gebiete derzeit von den Russen kontrolliert. Wir haben nicht die Kraft, sie zurückzuerobern. Wir können uns nur auf den diplomatischen Druck der internationalen Gemeinschaft verlassen, um Putin zu zwingen, an den Verhandlungstisch zu kommen", sagt er.
+++ 12:55 Russland: 20 Jahre Haft für die versuchte Vergiftung von Soldaten +++
Ein russisches Militärgericht verurteilt einen Mann zu 20 Jahren Haft, weil er versucht haben soll, zur Unterstützung der Ukraine russische Soldaten zu vergiften. Das Gericht befand den Bewohner der Stadt Barnaul in der sibirischen Region Altai der "versuchten Körperverletzung" und des "versuchten Hochverrats" für schuldig, wie der russische Geheimdienst FSB laut der Nachrichtenagentur RIA mitteilt. Bei dem Verurteilten handele es sich um einen 1981 geborenen, russischen Staatsbürger, der "über Onlinenetzwerke mit ukrainischen Sicherheitsdiensten in Kontakt getreten" sei, erklärt der FSB demnach. Der Mann habe den Wunsch geäußert, "die ukrainischen Streitkräfte zu unterstützen". Als Mitarbeiter einer Kantine habe er versucht, die Soldaten eines "mobilisierten Kontingents" im Altai-Gebirge zu vergiften, hieß es weiter. Seit einer Teilmobilmachung im September 2022 sind rund 300.000 russische Reservisten zum Dienst in der Ukraine eingezogen worden.
+++ 12:32 Slowakei verstärkt Bemühungen um Gastransit über die Ukraine +++
Die Slowakei intensiviert ihre Bemühungen, weiterhin russisches Erdgas über die Ukraine zu erhalten. Ministerpräsident Robert Fico kündigt an, er werde sich am Donnerstag bei einem Treffen mit EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen für den Weiterbetrieb des Transits von russischem Erdgas durch die Ukraine einsetzen. Die Slowakei hat einen langfristigen Vertrag mit dem russischen Gazprom-Konzern und ist darum bemüht, weiterhin Gas aus dem Land zu erhalten. Der Kauf aus anderen Quellen würde das Land mit zusätzlichen 220 Millionen Euro für den Transit belasten und könnte zudem die Gaspreise in Europa in die Höhe treiben. Zum Jahresende läuft der Transitvertrag zwischen Gazprom und dem ukrainischen Versorger Naftogaz aus, der das Durchleiten von russischem Gas durch die Ukraine nach Mitteleuropa ermöglicht. Die Slowakei zählt neben Österreich, Tschechien und Ungarn zu jenen Ländern, die einen erheblichen Teil ihres Gasbedarfs aus Russland beziehen. Fico erklärt bei der Sitzung eines Parlamentsausschusses, dass die ukrainische Regierung eine Verlängerung des Transitvertrags mit Russland angesichts des Krieges zwischen den beiden Ländern ablehne, es jedoch alternative Lösungen gebe, um die Gasroute im nächsten Jahr offenzuhalten.
+++ 12:07 Russen vor Einnahme von Industriestadt Kurachowe +++
Russland verkündet die Einnahme zweier weiterer Dörfer in der ostukrainischen Region Donezk. Die nahe der Industriestadt Kurachowe gelegenen Ortschaften Stari Terny und Trudowe seien "befreit" worden, erklärt das Verteidigungsministerium in Moskau. Demnach scheint die Eroberung von Kurachowe durch die russische Armee kurz bevorzustehen. Seit einigen Tagen befinden sich bereits russische Soldaten in der Stadt, die vor dem Ausbruch des Konflikts knapp 20.000 Einwohner hatte.
+++ 11:37 Von der Leyen drängt auf mehr Energie-Unterstützung für Ukraine +++
Die Staaten der Europäischen Union sollen nach Ansicht von EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen die Energieversorgung in der Ukraine stärker stützen. In den dunkelsten Tagen des Jahres müssten die Lichter leuchten und die Hoffnung weiterleben, sagt die deutsche Spitzenpolitikerin bei einer Rede im Europaparlament in Straßburg. Sie werde die Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel am Donnerstag dazu aufrufen, mehr für Reparaturen, für die Modernisierung des Leitungsnetzes und für eine dezentrale Stromerzeugung zu tun. "Wir haben der Ukraine Tausende Stromaggregate, Transformatoren und elektrische Bauteile sowie Millionen von LED-Lampen geliefert", sagt von der Leyen. Aber es müsse noch mehr getan werden. Russland beschießt systematisch die Energieinfrastruktur der Ukraine. Die ukrainische Regierung wertet das als Terror gegen die Zivilbevölkerung.
+++ 10:58 Weichert: "Kampf anders, als sich Nordkoreaner vorgestellt haben" +++
Mehrere Berichte und Bilder aus der Region Kursk sollen belegen, dass nordkoreanische Soldaten dort aktuell in hoher Zahl sterben. Denn Pjöngjangs Truppen sind nicht kriegserprobt und wohl schlecht auf die Situation in der Ukraine vorbereitet, wie ntv-Reporter Jürgen Weichert ausführt.
+++ 10:26 Jermak: Friedensverhandlungen nur, wenn Russland die Ressourcen ausgehen +++
Friedensgespräche zwischen Kiew und Moskau werden erst dann möglich sein, wenn Russland keine Ressourcen mehr hat, um seinen Krieg in vollem Umfang zu führen, sagt Andrij Jermak, Leiter des Präsidialamtes. "Ich möchte noch einmal betonen, dass nur den Starken geholfen wird, also müssen wir stark bleiben", sagt er auf dem Kongress der lokalen und regionalen Behörden in Lwiw. "Echte Verhandlungen über einen dauerhaften Frieden werden erst dann beginnen, wenn der Feind nicht mehr über die Mittel verfügt, den Krieg fortzusetzen", fügt er hinzu. Da kein militärischer Plan zur Rückeroberung der verlorenen Gebiete in Sicht ist, wächst der Druck auf Kiew, in Friedensverhandlungen mit Russland einzutreten.
+++ 09:51 Bombenleger von Moskau aus Usbekistan - Geständnis abgelegt +++
Nach dem tödlichen Anschlag auf einen ranghohen General in Moskau haben die russischen Behörden nach eigenen Angaben einen usbekischen Staatsbürger als mutmaßlichen Bombenleger festgenommen. Der Mann habe gestanden, dass er den Sprengsatz im Auftrag des ukrainischen Geheimdiensts gelegt habe, teilt das russische Ermittlungskomitee mit. Er habe zugegeben, die Bombe an einem Elektroroller vor dem Eingang des Wohnblocks platziert zu haben, in dem Generalleutnant Igor Kirillow gelebt habe. Dann habe er eine Überwachungskamera in einem Mietwagen in der Nähe installiert. Die Drahtzieher des Attentats hätten sich in der ukrainischen Stadt Dnipro aufgehalten und die Kamera genutzt, um den Sprengsatz am Dienstag ferngesteuert zu zünden, als der Chef der russischen ABC-Abwehrtruppen das Gebäude verlassen habe.
+++ 09:25 Rheinmetall liefert 20 weitere Marder-Panzer - von Deutschland finanziert +++
Der deutsche Rüstungskonzern Rheinmetall erhält einen Auftrag zur Lieferung von 20 zusätzlichen Marder-Schützenpanzern an die Ukraine. Die Lieferung soll in der ersten Hälfte des Jahres 2025 erfolgen. Der Auftragswert liegt im zweistelligen Millionenbereich und wird von Deutschland finanziert, wie das Unternehmen mitteilt. Der Marder 1A3 verfügt über ein verbessertes Zielsystem mit Laserentfernungsmesser. Rheinmetall hat bisher rund 200 Kampffahrzeuge, darunter über hundert Marder 1A3, direkt oder indirekt im Rahmen des Ringtauschprogramms an die Ukraine geliefert. Den ersten Auftrag für die Marder-Schützenpanzer erhielt der deutsche Hersteller im März 2023.
+++ 08:27 "Es gibt sie wirklich" - Ukraine hat neue Laserwaffe "Dreizack" +++
Der Kommandeur der ukrainischen Streitkräfte für unbemannte Systeme, Oberst Vadym Sukharevskyi, sagt, dass die Ukraine eine neue Laserwaffe mit der Bezeichnung "Tryzub" (Dreizack) entwickelt hat. Damit sollen Flugzeuge abgeschossen werden können. "Wenn ich mich nicht irre, ist die Ukraine heute das fünfte Land, das von sich behaupten kann, eine Laserwaffe zu besitzen", sagt Sukharevskyi. "Wir sind bereits in der Lage, mit diesem Laser Flugzeuge in einer Höhe von mehr als 2 Kilometern abzuschießen." Er fügt hinzu, dass sich die Bemühungen derzeit darauf konzentrieren, die Fähigkeiten des Lasers zu erweitern und weiter zu stärken. "Er funktioniert wirklich, es gibt ihn wirklich", sagt er. Im Januar hatte das britische Militär die Laserwaffe "Dragon Fire" getestet. Dabei wird ein extrem starker Lichtstrahl erzeugt, der das Ziel förmlich durchschneidet.
+++ 08:01 Festnahmen in Russland nach Attentat auf General +++
Nach dem tödlichen Bombenanschlag auf den russischen General Igor Kirillow nehmen Ermittler in Moskau nach Medienberichten einen Verdächtigen fest. Durch Überwachungskameras am Tatort hätten die Behörden dessen Auto identifizieren können, berichten russische Zeitungen. Eine offizielle Bestätigung gibt es bislang nicht. In den Berichten war von mutmaßlichen Organisatoren des Anschlags die Rede. Diese hätten den Täter über Messengerdienste angeworben und sie in Kontakt mit dem ukrainischen Geheimdienst SBU gesetzt. Auch dies war nicht überprüfbar. Kirillow, Chef der russischen Truppen zum Schutz vor atomaren, biologischen und chemischen Waffen, wurde am Dienstagmorgen vor seinem Wohnhaus in Moskau von einem Sprengsatz getötet. Auch sein Adjutant kam ums Leben.
+++ 07:41 53 Tote pro Quadratkilometer: Russland rückt mit "Fleischwolf"-Taktik in Donezk vor +++
Im November erzielt Russland in der Region Donezk die größten Geländegewinne seit Beginn des Krieges. Etwa 725 Quadratkilometer. 53 Mann pro Quadratkilometer eroberten Territoriums hätten dafür auf russischer Seite sterben müssen, schätzt die US-Denkfabrik American Institute for the Study of War (ISW). "Wir verlieren Boden an Kanonenfutter", sagt der ukrainische Kommandeur mit dem Kriegsnamen Goth. Die russischen Streitkräfte schickten kleine Gruppen von Soldaten in Wellen in Richtung der ukrainischen Stellungen los, um schließlich die zahlenmäßig unterlegenen und erschöpften ukrainischen Truppen zu überwältigen, schildert Goth. "Fleischwolf"-Taktik wird dieses Vorgehen genannt. Die Bezeichnung verbreitete sich während der Schlacht um Bachmut 2023, in der Russland zehntausende aus Gefängnissen rekrutierte Sträflinge einsetzte, um ukrainische Stellungen zu stürmen.
+++ 07:16 Mini-Drohnen auf dem Schlachtfeld weniger effektiv als gedacht +++
Im Krieg zwischen Russland und der Ukraine setzen beide Seiten massiv Drohnen ein. Kleinere Modelle wie die FPV-Drohnen sind dabei weniger effektiv als zunächst gedacht. Laut Robert Brovdi, Kommandeur des separaten Regiments der unbemannten Flugsysteme, liegt die Erfolgsquote zwischen 20 und 40 Prozent. "Die Elektronik kann versagen und die Drohne explodiert nicht; sie kann unterwegs explodieren; ein erheblicher Prozentsatz wird von verschiedenen elektronischen Kriegsführungssystemen unterdrückt, und einige werden mit Kleinwaffen abgeschossen", erklärt er Ukrinform. Laut Brovdi führt seine Einheit Statistiken zu den eingesetzten Drohnen, um die Ressourcenzuweisung im ukrainischen Militär zu verbessern.
+++ 06:42 Selenskyj wettert gegen Orban: Wie will er Druck auf Putin machen? +++
Wolodymyr Selenskyj lehnt den Vorschlag des ungarischen Ministerpräsidenten Viktor Orban ab, in Friedensgesprächen mit Russland zu vermitteln, da Ungarn kein Druckmittel gegenüber Russland habe, so der ukrainische Präsident. "Wir sind ein starkes Land und haben das auf dem Schlachtfeld während Putins Aggression bewiesen. Hat jemand anderes in Europa diese Erfahrung? Nein. Hat Orban eine solche Armee? Nein. Wie will er Druck auf Putin ausüben? Mit einem Scherz, einem Lächeln? Das soll er sich sparen", sagte Selenskyj laut Interfax. Orban hatte auf der X behauptet, Selenskyj habe einen "Weihnachts-Waffenstillstand" und einen "groß angelegten Gefangenenaustausch" abgelehnt.
+++ 06:11 Oscar-Chancen für Ukraine-Doku "Der Porzellankrieg" +++
Die ukrainischen Dokumentarfilme "Der Porzellankrieg" und "Es war einmal in der Ukraine" sind in die engere Auswahl für die 97. Academy Awards gekommen, wie die U.S. Academy of Motion Picture Arts and Sciences am 17. Dezember bekannt gibt. "Der Porzellankrieg" gehört zu den 15 Filmen, die für die Kategorie Dokumentarfilm ausgewählt wurden. Der Film handelt von drei Künstlern, die sich während des Krieges der ukrainischen Armee anschließen und als Akt des Widerstands weiterhin Porzellanfiguren herstellen. In der Kategorie Dokumentarischer Kurzfilm schafft es "Once Upon a Time in Ukraine" auf die Shortlist. Der Dokumentarfilm schildert den Krieg mit den Augen ukrainischer Kinder und zeigt, wie sie mit Kreativität und Fantasie mit den Härten fertig werden.
+++ 05:20 Deutschland räumt Rüstungsreparaturzentrum in der Slowakei +++
Nach längeren Verhandlungen will Deutschland ein in der Slowakei eingerichtetes Reparaturzentrum für militärisches Großgerät der Ukraine räumen. Der NATO-Partner hatte sich in den Betriebsabläufen des Reparaturzentrums wiederholt sperrig gezeigt. Absicht sei es, den Instandsetzungshub bis zum 31. Dezember nach Deutschland zu verlegen, bestätigt ein Sprecher des Verteidigungsministeriums. Er verweist auf sich verändernde Rahmenbedingungen und teilweise extrem komplexe Instandsetzungsmaßnahmen, die an den beschädigten Fahrzeugen durchzuführen seien. Das Reparaturzentrum in der Slowakei besteht seit Ende 2022 für die Panzerhaubitze 2000, das gepanzerte Radfahrzeug Dingo, das Artillerieraketensystem MARS II sowie den Flugabwehrkanonenpanzer Gepard. Weitere Instandsetzungseinrichtungen der deutschen Industrie gibt es in Litauen und der Ukraine.
+++ 02:07 Deepstate: Russen nehmen das Dorf Sontsivka ein +++
Die Russen haben nach Recherchen des ukrainischen Militärblogs Deepstate mit dem Dorf Sontsivka im Donetsk eine weitere Ortschaft im Umkreis von Kurachowe besetzt. Bereits am Vortag war demnach das Dorf Hanniwka eingenommen worden. Im Gebiet Welyka Nowosilka drohe den ukrainischen Streitkräften die Einkesselung, berichtet Deepstate weiter.
+++ 00:05 Vier Businsassen durch Artillerie verletzt +++
Beim russischen Angriff auf ein Dorf im Bezirk Pokrowsk sind nach ukrainischen Angaben vier Menschen verletzt worden, die in einem Bus saßen. Das Dorf sei mutmaßlich mit Artillerie beschossen worden, dabei sei der Bus getroffen worden, teilt die Staatsanwaltschaft der Region Donezk mit. Vier Fahrgäste zwischen 26 und 46 Jahren hätten unter anderem Frakturen und Schrapnellwundern erlitten.
+++ 23:16 USA: "Hunderte" nordkoreanische Opfer bei Kursk-Verteidigung +++
Die auf Seiten Russlands kämpfenden nordkoreanischen Einheiten haben nach Einschätzung eines US-Regierungsvertreters bei Gefechten mit der ukrainischen Armee in der russischen Grenzregion Kursk hohe Verluste erlitten. "Nach unserer jüngsten Schätzung hat Nordkorea mehrere hundert Opfer zu beklagen", sagte der US-Militärverantwortliche. Die von ihm genannte Zahl bezieht sich auf tote oder verletzte Soldaten.
+++ 22:26 Selenskyj fordert "echten, dauerhaften Frieden" in 2025 +++
Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj fordert einen "echten, dauerhaften Frieden" für sein Land. "Wir müssen Frieden schaffen und zwar so, dass Putin diesen nicht mehr brechen kann", sagt Selenskyj in einer Videoansprache bei einem Gipfeltreffen von zehn europäischen Staaten in Tallinn. Es müsse ein Frieden sein, "der nicht nur eine Pause ist, sondern ein echter und dauerhafter Frieden", so Selenskyj mit Blick auf ein mögliches Kriegsende im kommenden Jahr. "Wir alle sehen, dass das nächste Jahr das Ende dieses Krieges sein könnte, und wir müssen alle dafür sorgen, dass dies geschieht."
+++ 21:42 Polen: Tun alles für Möglichkeit einer NATO-Mitgliedschaft der Ukraine +++
Polen will nach eigenen Angaben alles in seiner Macht Stehende tun, um einen NATO-Beitritt der Ukraine zu einer realen Möglichkeit zu machen. Zudem müssten die westlichen Länder alles unternehmen, damit die Ukraine unter Wahrung ihres Territoriums aus dem Krieg hervorgehe, sagt Ministerpräsident Donald Tusk nach einem Treffen mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Lwiw. Morgen sollen sich in Brüssel die Staats- und Regierungschefs von Deutschland, Frankreich, Polen, Italien und Großbritannien treffen, um zusammen mit NATO-Generalsekretär Mark Rutte über die Lage in der Ukraine zu beraten. Auch Selenskyj soll teilnehmen.
+++ 21:08 Insider: Trumps Ukraine-Gesandter im Januar in Europa - nicht in Moskau +++
Der designierte Ukraine-Gesandte des künftigen US-Präsidenten Donald Trump wird Insidern zufolge Anfang Januar nach Kiew und in mehrere andere europäische Hauptstädte reisen, jedoch nicht nach Moskau. Der pensionierte General Keith Kellogg werde dabei eher eine Bestandsaufnahme machen als verhandeln, sagen zwei mit den Plänen vertrauten Personen der Nachrichtenagentur Reuters. Kelloggs Team arbeite daran, Gespräche mit Spitzenpolitikern etwa in Rom und Paris zu organisieren. Die Reiseplanung könne sich noch ändern.
+++ 20:32 US-Beamter: Washington war nicht über Attentats-Pläne in Moskau informiert +++
Die Regierung in Washington war nach Angaben eines US-Regierungsvertreters nicht über Pläne zur Tötung des russischen Generals Igor Kirillow in Moskau informiert. "Die USA waren nicht im Voraus über die Operation informiert, und wir unterstützen oder ermöglichen diese Art von Aktivitäten nicht", sagt ein Regierungsvertreter, der namentlich nicht genannt werden will, in Washington. Der 54-jährige Kirillow wurde heute in Moskau durch ein Bombenattentat getötet. Der General leitete die Chemiewaffen-Abteilung der russischen Armee.
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Quelle: ntv.de, rog/ino/dpa/AP/rts/AFP