Politik

Zeremonie in Washington Donald Trump als 47. Präsident der USA vereidigt

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Donald Trump ist wieder US-Präsident. Er legte in Washington den Amtseid ab. Es ist Trumps zweite Amtszeit nach 2017 bis Anfang 2021.

Donald Trump ist wieder Präsident der Vereinigten Staaten von Amerika. Der 78-Jährige legte in Washington den Amtseid ab. Die Zeremonie fand in der Kuppelhalle des Kapitols statt. Vor dem Richter des Obersten Gerichtshofes, John Roberts, sprach Trump die Eidesformel, wonach er das Amt des Präsidenten der Vereinigten Staaten "getreulich ausführen und die Verfassung der Vereinigten Staaten nach besten Kräften wahren, schützen und verteidigen werde". Kurz zuvor legte sein Vize J.D. Vance seinen Amtseid als US-Vizepräsident ab.

Ursprünglich sollte der Republikaner wie bei Amtseinführungen eigentlich üblich unter freiem Himmel auf den Stufen vor dem Kongressgebäude vereidigt werden. Doch wegen eisiger Kälte in der US-Hauptstadt wurde die Veranstaltung kurzfristig in die Rotunde verlegt.

Unter den Ehrengästen waren Trumps Amtsvorgänger Joe Biden, die ehemaligen Präsidenten Barack Obama, George W. Bush und Bill Clinton sowie die Familien von Trump und Vance. Aber auch Tech-Unternehmer wie Meta-Chef Mark Zuckerberg, Amazon-Chef Jeff Bezos und Google-Chef Sundar Pichai sowie der Trump-Verbündete Elon Musk waren unter den Gästen.

Es ist Trumps zweite Amtszeit nach 2017 bis Anfang 2021. Die Feierlichkeiten zur "Inauguration" werden noch bis in den tiefen Abend dauern. In Washington sind zahlreiche Bälle, Empfänge und Partys von Trump-Anhängern geplant, die teils schon vor Tagen scharenweise aus allen Landesteilen in die Hauptstadt strömten.

Trump hatte am Morgen gemeinsam mit seiner Frau Melania zunächst an einem Gottesdienst teilgenommen und war anschließend von seinem demokratischen Amtsvorgänger Joe Biden und dessen Ehefrau Jill im Weißen Haus zum Tee empfangen worden. Das ist Tradition. Trump selbst war von derlei protokollarischen Bräuchen abgerückt und hatte 2021 - damals als scheidender Präsident - nicht an Bidens Amtseinführung teilgenommen.

Quelle: ntv.de, jwu/rts/AFP

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