Politik

Riskante Reise nach Minsk Lässt Putin aus Angst vor Abschuss drei Flugzeuge starten?

So soll das Ablenkungsmanöver ausgesehen haben.

So soll das Ablenkungsmanöver ausgesehen haben.

(Foto: Motolko Pomogi/Telegram)

Bei seiner Reise nach Belarus macht sich Wladimir Putin offensichtlich große Sorgen um seine Sicherheit. Um das Risiko eines möglichen Abschusses zu minimieren, lässt er offenbar drei seiner Flugzeuge starten, von denen nur eins mit ihm in Minsk landet.

Während die Welt immer wieder den Mut des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj bewundert, der weder öffentliche Auftritte, noch Besuche an der schwer umkämpften Front bei Bachmut oder eine Reise nach Washington scheut, geht der russische Präsident Wladimir Putin lieber auf Nummer sicher. Er hält auch ohne lange Tische Abstand zu anderen Menschen, vertraut so gut wie niemandem und selbst bei ausgesuchten Gästen nimmt er kein Bad in der Menge.

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Auch bei seiner Reise zu seinem engsten Verbündeten, dem belarussischen Machthaber Alexander Lukaschenko, hat Putin wohl große Sorge um seine persönliche Sicherheit. Einem Telegram-Beitrag des belarussischen Aktivisten Anton Motolko zufolge ließ er zusammen mit der Maschine, die ihn von Sankt Petersburg nach Minsk brachte, in kurzen Abständen zwei weitere Regierungsflugzeuge in Moskau und Sankt Petersburg starten.

Dafür, dass es sich dabei um ein Ablenkungsmanöver handelte, spricht dem Telegram-Beitrag zufolge auch, dass neben der Iljuschin, die später den russischen Präsidenten nach Belarus flog, zeitgleich eine weitere, vierte Regierungsmaschine nach Sankt Petersburg verlegt wurde, die aber am Boden blieb.

Quelle: ntv.de, kwe

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