Politik

Zudem 14 Menschen verletzt Mutter und Kinder bei Angriff auf Krywyj Rih getötet

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Präsident Selenskyj forderte nach dem Angriff auf seine Heimatstadt erneut mehr Waffen vom Westen.

Präsident Selenskyj forderte nach dem Angriff auf seine Heimatstadt erneut mehr Waffen vom Westen.

(Foto: picture alliance / Anadolu)

Am Montag beschießt Russland die ukrainische Großstadt Krywyj Rih mit Raketen. Zunächst ist nach dem Angriff von mehreren Verletzten die Rede. Jetzt wird klar: Die Russen haben eine Familie nahezu komplett ausgelöscht.

Nach einem russischen Raketenangriff sind in der ukrainischen Großstadt Krywyj Rih drei tote Kinder aus den Trümmern eines Wohnhauses geborgen worden. Das jüngste sei nicht einmal ein Jahr alt, schrieb der Militärgouverneur der Region Dnipropetrowsk, Serhij Lyssak, bei Telegram.

"Insgesamt haben die Russen damit bei der gestrigen Attacke auf Krywyj Rih Stand jetzt vier Menschen getötet", fügte er hinzu. Beim vierten Todesopfer soll es sich um die Mutter der drei Kinder handeln. Zudem wurden 14 Personen bei dem Beschuss verletzt. Immer wieder beschießt Russland zivile Ziele in der benachbarten Ukraine.

Präsident Wolodymyr Selenskyj hatte nach dem gestrigen Angriff auf seine Heimatstadt vom Westen mehr Waffen für die Abwehr solcher Attacken gefordert. "Russland strebt nur eine Fortsetzung des Krieges an, und jeder Schlag widerlegt Russlands Erklärungen zur Diplomatie", schrieb er bei Telegram.

Quelle: ntv.de, lar/dpa

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