Politik

"Es geht ihm gut" Seehofer erleidet kurzen Schwächeanfall

Seehofer nahm an Veranstaltungen zum Tag der offenen Tür teil - Anlass war der 70-jährige Bestehen der bayerischen Verfassung.

Seehofer nahm an Veranstaltungen zum Tag der offenen Tür teil - Anlass war der 70-jährige Bestehen der bayerischen Verfassung.

(Foto: dpa)

Bei einer Veranstaltung in der bayerischen Staatskanzlei erleidet Ministerpräsident Seehofer einen kurzen Schwächeanfall. Nach einer Pause geht es allerdings weiter.

Bayerns Ministerpräsident Horst Seehofer hat bei einer Veranstaltung mit Bürgern in der Münchner Staatskanzlei einen kurzen Schwächeanfall erlitten. Der 67-jährige CSU-Chef habe bei der Bürgersprechstunde ein "kurzes Unwohlsein" gehabt und sich hinsetzen müssen, sagte ein Sprecher der Staatskanzlei.

Danach habe Seehofer aber die Veranstaltung wie geplant fortsetzen können. "Es geht ihm gut", sagte der Sprecher weiter. Seehofer sei in den vergangenen Tagen leicht erkältet gewesen.

Erst im Januar hatte der CSU-Chef in Wildbad Kreuth vor den CSU-Landtagsabgeordneten einen Schwächeanfall gehabt. Seehofer habe sich plötzlich am Rednerpult festhalten müssen, berichteten damals Teilnehmer. Er sei gestützt und zu seinem Platz geführt worden, von dort aus redete der Ministerpräsident im Sitzen weiter.

Probleme bei Wagner-Festspielen

Im vergangenen Sommer hatte Seehofer bei der Neuinszenierung der etwa vierstündigen Oper "Tristan und Isolde" bei den Bayreuther Richard-Wagner-Festspielen über gesundheitliche Probleme geklagt. Er verbrachte daraufhin eine Nacht zur Sicherheit in einem Krankenhaus. Den Staatsempfang in Bayreuth musste Seehofer deshalb absagen.

Im Jahr 2002 war Seehofer lebensgefährlich erkrankt: Wegen einer Herzmuskelentzündung musste er lange auf einer Intensivstation behandelt werden. Er fiel damals mehrere Monate aus.

Quelle: ntv.de, mli/dpa

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