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BayernDemos zu Sicherheitskonferenz: Groß-Kundgebungen geplant

18.02.2023, 01:49 Uhr
Die-59-Muenchner-Sicherheitskonferenz-MSC-findet-vom-17-bis-zum-19-Februar-2023-im-Hotel-Bayerischer-Hof-in-Muenchen-statt
(Foto: Felix Hörhager/dpa)

Zur Münchner Sicherheitskonferenz werden an die 40 Staats- und Regierungschefs erwartet. Wie jedes Jahr wollen am Rande unterschiedliche Gruppen für ihre Ziele demonstrieren.

München (dpa/lby) - Proteste und Demonstrationen begleiten die Münchner Sicherheitskonferenz an diesem Wochenende. Allein am Samstag sind rund ein Dutzend Veranstaltungen im Zusammenhang mit dem Treffen angemeldet. Die größten sind fast zeitgleich am Samstagnachmittag in der Innenstadt.

Das Bündnis "München steht auf", das in der Pandemie gegen Corona-Maßnahmen protestierte, hat ab 13.00 Uhr eine Demonstration durch die Innenstadt ist mit 4000 Teilnehmern angemeldet. Das "Aktionsbündnis gegen die Nato-Sicherheitskonferenz", das traditionell zu dem Treffen auf die Straße geht, will ab 12.30 Uhr mit rund 2300 Menschen in der Nähe demonstrieren.

Auch gegen den Ukraine-Krieg wollen Menschen auf die Straße gehen. Zu einer Kundgebung unter dem Motto "Gemeinsam gegen den Krieg" (14.00 Uhr) werden nach Angaben der Veranstalter die ukrainische Friedensnobelpreisträgerin Olexandra Matwijtschuk und Politiker wie Anton Hofreiter (Grüne), Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP) und Florian Hahn (CSU) erwartet.

Rund 4500 Beamte aus Bayern und anderen Bundesländern sowie 300 Bundespolizisten sind bis Sonntag rund um die Münchner Sicherheitskonferenz im Einsatz.

In München beraten bis Sonntag 40 Staats- und Regierungschefs und fast 100 Minister vor allem darüber, wie der russische Angriffskrieg gegen die Ukraine beendet werden kann. An dem Expertentreffen zur Sicherheitspolitik nehmen unter anderem US-Vizepräsidentin Kamala Harris, Frankreichs Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) teil.

Quelle: dpa

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