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Gefahrenquellen entschärfen Wie der Haushalt kindersicher wird

Zuhause lauern einige Gefahren für Kinder.

Zuhause lauern einige Gefahren für Kinder.

(Foto: iStockphoto)

Nach Informationen der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) passieren knapp über 80 Prozent der Unfälle mit Babys und Kleinkindern im Alter zwischen ein und zwei Jahren im Haushalt der Eltern. Wir werfen einen Blick auf die größten Gefahrenquellen in der Wohnung - und auf Produkte, die diese entschärfen.

Eigentlich sollte man meinen, Kinder wären zuhause bei Mama und Papa am sichersten - aber Statistiken zufolge ist das Gegenteil der Fall. Wo das Leben tobt, lauern auch Gefahren. Wie Kinder zu Schaden kommen, hängt auch vom Alter der Kleinen ab. Laut BZgA gibt es typische Verletzungen in bestimmen Entwicklungsphasen.

Kindesalter 0 bis 6 Monate

  • Sturzunfälle (vor allem vom Wickeltisch)
  • Transportunfälle
  • Ersticken

Kindesalter 7 Monate bis 4 Jahre

  • Verschlucken von Gegenständen
  • Vergiftungen oder Verätzungen (beispielsweise durch verschluckte Reinigungsmittel, Medikamente, Lampenöl)
  • Stürze beim Treppensteigen und durch Lauflernhilfen
  • Elektrounfälle
  • Ertrinken

Kindesalter ab 5 Jahre

  • Verkehrsunfälle
  • Unfälle beim Sport und in der Freizeit (beispielsweise Zusammenstöße)

Den Haushalt kindersicher machen - manche Produkte helfen

Komplett vermeiden lassen sich solche Unfälle natürlich nicht, aber es ist auf jeden Fall sinnvoll, den Haushalt kindersicher zu machen. Im Handel gibt es diverse Produkte, die helfen sollen.

1. Ein zuverlässiges Babyphone
Was war das für ein Geräusch im Kinderzimmer? Schläft das Baby noch ruhig? Ein Babyphone gehört zur Grundausstattung für Kleinkind-Eltern. Testsieger beim letzten Babyphone-Check der Stiftung Warentest war das Modell Philips Avent SCD723/26, das durch die DECT-Technologie eine störungsfreie und abhörsichere Verbindung zwischen Eltern und Kind ermöglicht. Gleichzeitig gilt es noch als strahlungsarm.

Lesetipp: Babyphone mit Kamera im Vergleich hier entdecken.

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2. Tischkantenschutz für die Möbel
Wie viele Gegenstände und Möbel mit scharfen Kanten in so einer Wohnung herumstehen, merkt man erst, wenn man ein Baby hat, das gerade laufen lernt. Couchtische, Esstische, TV-Möbel, die Anrichte in der Küche - alles potenziell gefährlich, wenn der Nachwuchs mit dem Köpfchen dagegen stößt. Und das geht schnell, denn die Kleinen sind ja noch nicht besonders sicher auf den Beinen. Was tun? Tischkantenschützer zum Aufkleben besorgen und die Ecken damit abdecken. Meistens sind die abgerundeten Teile aus Kunststoff. Wenn die Kids etwas größer sind, lässt sich der Kantenschutz rückstandslos vom Möbelstück entfernen.

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3. Splitterschutzfolie für Glastüren und tiefe Fenster
Sind die Kleinen erstmal in der Lage zu laufen, flitzen sie den ganzen Tag durch die Wohnung. Manchmal sind auch Freunde zum Spielen zu Besuch, was die Lage noch unübersichtlicher macht. Wer Glastüren oder tiefe Fenster hat, sollte über eine Splitterschutzfolie nachdenken. Mit Schnittverletzungen ist nicht zu spaßen.

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4. Steckdosensicherungen für die gesamte Wohnung
"Finger weg von der Steckdose!" Wenn Eltern diesen Satz rufen, ist es oft schon fast zu spät. Steckdosensicherungen kosten nicht viel Geld (knapp 10 Euro im Set), lassen sich ohne große Mühe auf die Steckdosen schrauben und senken das Risiko für Stromschläge.

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5. Treppenschutzgitter gegen Stürze
Jede Treppe kann für Kleinkinder potenziell zur gefährlichen Falle werden. Eine Soforthilfemaßnahme sind Treppenschutzgitter, die an einem Ende der Treppe angebracht werden. Eine Investition, die sich lohnt.

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Und was ist mit der Gefahr von Vergiftungen durch Reinigungsmittel oder andere Schadstoffe? Giftige Flüssigkeiten sollten Eltern in den oberen Schränken lagern, damit die Kleinen nicht an sie heran kommen. Außerdem empfehlen Mediziner die BfR-Giftnotruf-App des Bundesinstituts für Risikobewertung. Dank der kostenlosen Smartphone App lassen sich mit einem Knopfdruck Gift-Experten anrufen, die im Notfall die wichtigsten Erste-Hilfe-Fragen beantworten können. Zeitraubendes Notrufnummern-Suchen ist nicht nötig. Das ist besonders wichtig, weil bei einem Unfall mit giftigen Substanzen jede Sekunde zählt.

Quelle: ntv.de

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