Das iPhone 15 Pro Max kostet rund 1.100 Euro. Bei o2 lässt es sich durch Abgabe eines Altgeräts im besten Fall sogar zum Nulltarif abstauben. Klappt das wirklich? Und wenn ja, wie? Der Check.

Im Hause Apple naht der Release neuer iPhones mit großen Schritten, im September 2024 ist es voraussichtlich so weit. Für Schnäppchenjäger sind kommende Neuauflagen üblicherweise der beste Zeitpunkt, um aktuelle Modelle günstiger abzustauben. Das gilt bei Apple-Hardware allerdings nur sehr bedingt, denn die Gadgets des Herstellers sind so gefragt, dass selbst Auslaufgeräte noch ein Vermögen kosten. Das iPhone 15 Pro Max etwa wechselt nach wie vor für über 1.100 Euro den Besitzer. Dennoch gibt es Gelegenheiten, Schnäppchen zu schießen.

Achtung: Das Angebot bei o2 gilt nur noch kurze Zeit.

o2-Angebot: iPhone 15 Pro Max mit 140-Gigabyte-Flat

Der Mobilfunkanbieter o2 offeriert das iPhone 15 Pro Max im Verbund mit dem Tarif o2 Mobile L Boost zum Einmalpreis von 361 Euro und schlägt keine weiteren Kosten auf die Grundgebühr drauf. Die liegt mit 44,99 Euro im Monat auf Normalniveau und umfasst 140 Gigabyte 5G-Datenvolumen zur ausladenden Nutzung von YouTube Shorts, Twitch, Instagram & Co., das alle zwölf Monate um zehn Gigabyte wächst. Wer noch ein altes Handy in der Schublade hat, bekommt das iPhone im Idealfall sogar gratis. o2 nimmt funktionierende Altgeräte ohne Display-Schaden in Zahlung. Was das jeweilige Smartphone noch wert ist, lässt sich sofort über die Website des Anbieters ermitteln.

• iPhone 15 Pro Max (256 GB) für 361 statt 1.115 Euro (4,99 Euro Versand)
• Telefon- und SMS-Flatrate
• 140 Gigabyte 5G-Datenvolumen
• Alle zwölf Monate zehn Gigabyte mehr
• Monatliche Grundgebühr: 44,99 Euro
• Kein Anschlusspreis
• Vertragslaufzeit: 36 Monate
• Optional: Inzahlunggabe eines Altgeräts

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Hinweis: Die Preise sind volatil und die Händler passen bisweilen auch die unverbindliche Preisempfehlung (UVP) an. Sollten sich die Preise von den hier angegebenen unterscheiden, haben die Händler sie nach Veröffentlichung des Artikels geändert.

Selbst wer kein Altgerät in Zahlung gibt, schießt hier ein echtes Schnäppchen und zahlt tatsächlich nur 361 Euro zuzüglich 4,99 Euro Versandkosten für das iPhone 15 Pro Max. Der günstigste Netzpreis für das Handy liegt aktuell bei 1.115 Euro. Ist doch noch ein ausgemustertes Gerät vorhanden, zeigt ein einfacher Klick auf das Ankauf-Tool, wie viel Ersparnis die Inzahlunggabe bringt.

Um das iPhone 15 Pro Max effektiv umsonst zu bekommen, müsste man mindestens ein iPhone 14 Pro mit 128 Gigabyte Speicher abgeben. Aber auch für ältere Handys gibt es noch einen ordentlichen Preis. o2 zahlt in jedem Fall den vollen Restwert aus, unabhängig davon, ob der unter oder über dem Kostenpunkt des iPhone 15 Pro Max liegt. Eine starke Gelegenheit für alle iPhone-Fans mit hohen Ansprüchen ans Datenvolumen.

Spar-Tipp: Der n-tv.de-Dealticker versorgt Schnäppchenjäger täglich mit frischen Angeboten.

Alternative: iPhone 15 Pro Max mit Vodafone-Vertrag

Die Entscheidung für das iPhone 15 Pro Max ist gefallen, aber es soll lieber ein D-Netz-Tarif sein? Auch bei Vodafone ist Apples Flaggschiff zum reduzierten Einmalpreis zu haben. Mit dem 50-Gigabyte-Tarif GigaMobil M etwa kostet das Handy 299,90 Euro. Allerdings schlägt Vodafone die Restkosten auf die Grundgebühr drauf. Die beträgt ohne Smartphone 39,99 Euro im Monat, mit Handy hingegen 79,99 Euro.

• iPhone 15 Pro Max (256 GB) für 299,90 statt 1.115 Euro (6,99 Euro Versand)
• Telefon- und SMS-Flatrate
• 50 Gigabyte 5G-Datenvolumen
• Monatliche Grundgebühr: 79,99 Euro
• Kein Anschlusspreis
• Vertragslaufzeit: 24 Monate

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Für das iPhone fallen also im Monat 40 Euro zusätzlich an. Damit summieren sich die Kosten für das Smartphone im Laufe der 24-monatigen Vertragslaufzeit auf 1.259,90 Euro. Ein Schnäppchen ist das nicht mehr, aber immerhin lässt sich der Kaufpreis auf 24 Monatsraten strecken, sodass keine üppige Einmalzahlung fällig wird. Im Vergleich zum o2-Angebot kommt man hier allerdings in jeder Hinsicht deutlich schlechter weg.

(Dieser Artikel wurde am Mittwoch, 31. Juli 2024 erstmals veröffentlicht.)