Mittwoch, 19. Dezember 2018Der Sport-Tag

Heute mit Christoph Rieke und Christoph Wolf
23:22 Uhr

Trotz Fan-Eklats: Tottenham wirft Arsenal aus Ligapokal

Tottenhams Delli Alli (r.) bereite das 1:0 vor und erzielte das 2:0 selbst.

Tottenhams Delli Alli (r.) bereite das 1:0 vor und erzielte das 2:0 selbst.

(Foto: AP)

Der englische Fußball-Erstligist FC Arsenal ist nach einer Derbyniederlage im Viertelfinale des Ligapokals ausgeschieden. Ohne die beiden deutschen 2014er Weltmeister Mesut Özil und Shkodran Mustafi verlor der Vorjahresfinalist 0:2 (0:1) gegen Tottenham Hotspur. Ex-Bundesligaprofi Heung-Min Son (20.) brachte die Spurs in Führung. In der zweiten Halbzeit erhöhte der englische Nationalspieler Dele Alli (60.), dem Arsenal-Fans zuvor eine Plastikflasche an den Kopf geworfen hatten. "Dadurch hat mein Tor nur noch süßer geschmeckt", kommentierte Alli den Fan-Eklat cool.

In der Vorschlussrunde geht es für die Spurs gegen den FC Chelsea, der sich im Viertelfinale zu einem 1:0 (0:0) gegen den AFC Bournemouth gemüht hatte. Den zweiten Finalisten ermitteln Meister Manchester City und Drittligist Burton Albion. Das Halbfinale wird in Hin- und Rückspielen (8. und 22. Januar 2019) ausgetragen.

22:40 Uhr

SC Magdeburg dominiert sich ins Handball-Pokalfinale

Überragend für Magdeburg: Matthias Musche mit zehn Toren.

Überragend für Magdeburg: Matthias Musche mit zehn Toren.

(Foto: imago/Eibner)

Das letzte Ticket für das Final Four um den deutschen Handball-Pokal ist vergeben, es geht an Bundesligist SC Magdeburg. Das Team von Trainer Bennet Wiegert ließ Ligakonkurrent Frisch Auf Göppingen beim 40:27 (21:12) keine Chance und qualifizierte sich nach Rekordsieger THW Kiel, TSV Hannover-Burgdorf und den Füchsen Berlin für das Finalturnier in der Hansestadt am 6. und 7. April 2019.

Die Gastgeber waren vor 6372 Zuschauern von Beginn an deutlich überlegen und führten nach einer Viertelstunde bereits mit fünf Toren (11:6). Bis zur Pause erarbeitete sich Magdeburg eine Neun-Tore-Führung. Im zweiten Durchgang baute der SCM den Vorsprung weiter aus. Allen voran Nationalspieler Matthias Musche erwischte einen Sahnetag und überzeugte für Magdeburg mit zehn Treffern.

21:54 Uhr

NFL-Schock: Star-Quarterback Newton fällt aus

(Foto: imago/Icon SMI)

Schwerer Schlag für die Carolina Panthers aus der US-Football-Profiliga NFL: Star-Quarterback Cam Newton wird die letzten beiden Hauptrundenspiele aufgrund einer Schulterverletzung  verpassen. Damit schrumpfen die ohnehin nur noch geringen Chancen der Panthers auf die Playoff-Teilnahme auf ein Minimum. Um doch noch in die Playoffs zu kommen, benötigen die Panthers zwingend zwei Siege - zudem müssen gleich mehrere Konkurrenten patzen.

Als wären diese Vorzeichen nicht schon schlecht genug, spricht auch noch die Formkurve gegen Carolina: Die Panthers haben die vergangenen sechs Spiele allesamt verloren, auch weil der angeschlagene Newton nicht mehr an seine Leistung aus der Anfangsphase der Saison anknüpfen konnte. Für den verletzten Star-Quarterback wird in den nächsten beiden Spielen Ersatzmann Taylor Heinicke auflaufen.

21:15 Uhr

DEL-Rekordmeister Berlin feuert seinen Coach

Clément Jodoin, Ex-Eisbär.

Clément Jodoin, Ex-Eisbär.

(Foto: imago/Andreas Gora)

Diese Liebe ist schnell erkaltet: Nach nur gut einem halben Jahr haben sich die Eisbären Berlin von Cheftrainer Clément Jodoin getrennt. Der 66 Jahre alte Kanadier wurde nach der vierten Heimniederlage in Serie von seinen Aufgaben entbunden, teilte der deutsche Eishockey-Vizemeister mitt. Sportdirektor Stéphane Richer übernimmt vorerst das Amt des Chefcoaches. "Die Ergebnisse in den letzten Spielen wurden absolut nicht unserem Anspruch gerecht", sagte Richer. Der Hauptstadtclub liegt nach 29 von 52 Hauptrundenspielen nur auf Platz neun der Deutschen Eishockey Liga. Jodoin war im Mai als Nachfolger des früheren Bundestrainers Uwe Krupp verpflichtet worden.

20:46 Uhr

Bale lässt Real Madrid vom Klub-WM-Rekord träumen

Real-Star Gareth Bale traf die Kashima Antlers binnen elf Minuten gleich dreimal.

Real-Star Gareth Bale traf die Kashima Antlers binnen elf Minuten gleich dreimal.

(Foto: REUTERS)

Blitz-Dreierpacker Gareth Bale hat Champions-League-Sieger Real Madrid erneut ins Endspiel der Klub-WM geschossen. Die Tore des walisischen Superstars in der 44., 53. und 55. Minute genügten den "Königlichen" zum 3:1 (1:0)-Sieg über den japanischen Vertreter Kashima Antlers, für den nur Shoma Doi (78.) traf.

Im Endspiel trifft Real am Samstag (17.30 Uhr/DAZN) auf den gastgebenden Verein FC Al Ain aus den Vereinigten Arabischen Emiraten, der sich überraschend gegen Copa-Libertadores-Sieger River Plate durchgesetzt hatte. Mit einem Sieg könnte der Titelverteidiger aus Madrid zum alleinigen Rekordsieger der Klub-WM aufsteigen. Sowohl Real als auch der FC Barcelona haben den Wettbewerb bisher dreimal gewonnen.

19:55 Uhr

Zeitung: FC Bayern holt Atlético-Star für 80 Mio. Euro

Theo Hernandez (r.) ist in der Abwehr vielseitig einsetzbar. Das schätzt man nicht nur bei Atlético Madrid, sondern angeblich auch beim FC Bayern.

Theo Hernandez (r.) ist in der Abwehr vielseitig einsetzbar. Das schätzt man nicht nur bei Atlético Madrid, sondern angeblich auch beim FC Bayern.

(Foto: REUTERS)

Nach dem verpassten Umbruch im Sommer und der rumpeligen Hinrunde will sich der FC Bayern für eine glorreiche Fußball-Zukunft bekanntlich personell neu aufstellen. Ein Puzzleteil dabei soll ein französischer Weltmeister sein. Allerdings nicht Stuttgarts Benjamin Pavard, über dessen Wechsel nach München seit geraumer Zeit spekuliert wird. Sondern dessen Weltmeister- und Abwehrkollege Theo Lucas Hernandez von Atlético Madrid. Das berichtet die spanische Sportzeitung "Marca". Demnach wird der deutsche Fußball-Rekordmeister am 1. Januar 2019 die Ausstiegsklausel in Hernandez' Vertrag ziehen und den 22-jährigen Franzosen für 80 Millionen Euro verpflichten. Hernandez ist eigentlich Innenverteidiger, kam bei der WM für Frankreich aber vornehmlich als Linksverteidiger zum Einsatz.

Sollte der Transfer tatsächlich über die Bühne gehen, was laut "Marca" bereits im Winter-Transferfenster geschehen soll, wäre Hernandez mit Abstand der teuerste Transfer in der Bundesliga-Geschichte. Bisher führt Corentin Tolisso diese Rangliste an. Der Franzose war im Sommer 2017 für 41,5 Millionen von Olympique Lyon nach München gewechselt.

Korrektur: Im Eintrag hieß es zunächst fälschlicherweise, es handele sich um Theo Hernandez, der auch im Bild zu sehen war. Das ist allerdings Lucas Hernandez' jüngerer Bruder.

19:25 Uhr

Aus mit 23: Schwimm-Superstar Franklin muss aufhören

Mit nur 17 Jahren hatte Missy Franklin bei den Sommerspielen 2012 viermal Gold geholt, in Rio kam 2016 ein weiterer Olympiasieg hinzu.

Mit nur 17 Jahren hatte Missy Franklin bei den Sommerspielen 2012 viermal Gold geholt, in Rio kam 2016 ein weiterer Olympiasieg hinzu.

(Foto: REUTERS)

Der US-Schwimmsport verliert einen seiner größten Stars. Missy Franklin, fünfmalige Olympiasiegerin, hat ihre Schwimmkarriere mit nur 23 Jahren beendet. Ihre Entscheidung gab Franklin in einem Artikel für ESPN bekannt. Grund für den Rückzug der US-Amerikanerin aus dem Leistungssport sind chronische Schulterschmerzen.

"Ich habe lange gebraucht, um zu sagen: Ich höre auf. Aber nun bin ich bereit. Ich bin bereit, nicht jeden Tag Schmerzen zu haben. Ich bin bereit, eine Ehefrau zu werden, eines Tages eine Mutter. Ich bin bereit, jeden Tag als Mensch zu wachsen und das bestmögliche Vorbild zu sein. Ich bin bereit für den Rest meines Lebens", schrieb Franklin.

18:53 Uhr

Per Ufo ausspioniert? Hoffenheim schaltet Polizei ein

Julian Nagelsmann steht Trainings-Drohnen nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber. Allerdings sollte es sich schon um Hoffenheimer Drohnen handeln.

Julian Nagelsmann steht Trainings-Drohnen nicht grundsätzlich ablehnend gegenüber. Allerdings sollte es sich schon um Hoffenheimer Drohnen handeln.

(Foto: imago/Jan Huebner)

Ab 20.30 Uhr gastiert 1899 Hoffenheim in der Fußball-Bundesliga bei Werder Bremen. Vorab gibt es allerdings Ärger: Wegen eines unbekannten Flugobjektes, das beim Hoffenheimer Abschlusstraining für die Partie über den Trainingsplatz geflogen war. Einem Klubsprecher zufolge hat 1899 bereits die Polizei eingeschaltet, die auch schon Ermittlungen aufgenommen haben soll. Die dürften dadurch erleichtert werden, dass der mutmaßliche Drohnenpilot von Vereinsmitarbeitern ausfindig gemacht worden sei.

Völlig untypisch sind Drohnen beim Hoffenheim-Training aber nicht. Coach Julian Nagelsmann hatte im September 2016 berichtet, dass er selbst zur Beobachtung der Übungseinheiten zunächst testweise eine Drohne einsetzen lasse, die über dem Trainingsgelände schwebe. Am Dienstag handelte es sich allerdings um ein bislang nicht bekanntes Flugobjekt.

18:23 Uhr

"Zukunft ohne Man United": Mourinho will nicht nachtreten

Ex-United-Coach: José Mourinho tritt ab ohne nachzutreten.

Ex-United-Coach: José Mourinho tritt ab ohne nachzutreten.

(Foto: dpa)

Star-Trainer José Mourinho will nach seiner Entlassung beim englischen Fußball-Rekordmeister Manchester United nicht gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber nachtreten. "Ich werde mich nicht ändern. Ich werde die guten Dinge in Erinnerung behalten und nicht darüber reden, was im Klub passiert ist", sagte der Portugiese in seinem ersten Interview nach der Trennung dem TV-Sender Sky: "Ich war immer sehr kritisch Teammanagern gegenüber, die einen Verein verlassen haben und dann über Details geredet haben, wer für die Situation verantwortlich ist. So bin ich nicht."

Mourinho war am Dienstag in Manchester entlassen worden. Interimsweise wird der ehemalige United-Stürmer Ole Gunnar Solskjaer Mourinhos Nachfolge antreten. "Manchester United hat eine Zukunft ohne mich, und ich habe eine Zukunft ohne Manchester United", sagte Mourinho: "Bis ich ins Fußballgeschäft zurückkehre, habe ich das Recht, mein normales Leben zu leben. Manchester United ist die Vergangenheit."

17:37 Uhr

Grindel: DFB hatte "nie einen Plan B" für Löw-Ersatz

DFB-Präsident Reinhard Grindel hat erneut versichert, dass die Verbandsspitze zu keiner Zeit auf der Suche nach Ersatz für Fußball-Bundestrainer Joachim Löw war. "Es gab nie einen Plan B. Wir haben vor und nach der WM im gesamten Präsidium gesagt, dass niemand so geeignet ist, einen Umbruch zu gestalten, wie Jogi Löw", sagte er dem Sportbuzzer.

"Jogi kann das."

"Jogi kann das."

(Foto: imago/Pressefoto Baumann)

Nach dem Scheitern der Nationalmannschaft in der WM-Gruppenphase hatte es Spekulationen gegeben, der DFB werde sich im Falle eines Abstiegs aus der Nations-League-Topgruppe von Löw trennen. Der Bundestrainer durfte trotz des späteren Abstiegs im Amt bleiben, obwohl die DFB-Auswahl 2018 mit sechs Niederlagen so oft wie noch in einem Länderspieljahr den Platz als Verlierer verließ. Grindel indes lobte nun erneut die Qualitäten von Löw beim Aufbau eines verjüngten Teams. "Beim Confed Cup 2017 haben wir erlebt, dass er auf eine sehr effektive und von hoher sozialer Kompetenz geprägte Art und Weise in kürzester Zeit ein Team aus jüngeren Spielern geformt hat, das ein überzeugendes Turnier gespielt hat. Diese Erfahrung war für uns die Grundlage zu sagen: Jogi kann das."

17:16 Uhr

DFL bastelt Bundesliga-Spielpläne weiter zurecht

Kurz vor den Weihnachtsfeiertagen haben Fußballfans von Erst- und Zweitligaklubs mehr Planungssicherheit für das Frühjahr - die Deutsche Fußball Liga (DFL) hat die Spieltage 22 bis 28 terminiert.

  • Das Duell zwischen dem FC Bayern München und Borussia Dortmund wird demnach am 6. April ab 18.30 Uhr ausgetragen.
  • Insgesamt gibt es in dem Zeitraum drei Montagsspiele: Der 1. FC Nürnberg trifft auf Borussia Dortmund (18. Februar), RB Leipzig auf die TSG Hoffenheim (25. Februar) und Fortuna Düsseldorf auf Eintracht Frankfurt (11. März).
  • Keine Bundesligapartien sind in Bayern am Samstag und Sonntag des 22. Spieltages terminiert, weil am 16. und 17. Februar die Münchner Sicherheitskonferenz stattfindet und dafür zahlreiche Polizisten benötigt werden.
  • Am 25. Spieltag der 2. Bundesliga treffen der FC St. Pauli und der Hamburger SV zum Derby am Sonntag aufeinander.
16:23 Uhr

Extremsportler stellen sich dem ewigen Eis der Antarktis

 

15:37 Uhr

Mutko verabschiedet sich aus Russlands Fußballverband

Der umstrittene stellvertretende russische Ministerpräsident Witali Mutko ist als Präsident des russischen Fußballverbandes RFS zurückgetreten. Die teilte der Verband mit. Sergej Prijadkin, Präsident der russischen Premier League, wird das Amt übergangsweise übernehmen. Der neue Boss des russischen Fußballs soll bei einem RFS-Meeting im Februar gewählt werden.

Schlüsselfigur: Witali Mutko.

Schlüsselfigur: Witali Mutko.

(Foto: imago/ITAR-TASS)

Mutko, der als Schlüsselfigur im russischen Staatsdoping-Skandal gilt, war im Dezember vergangenen Jahres - mutmaßlich auf Druck des russischen Präsidenten Wladimir Putin - zunächst vorübergehend als Präsident des Verbandes und kurze Zeit später auch als Chef des Organisationskomitees der Fußball-WM 2018 zurückgetreten. Im Mai 2018 wurde er zum Vize-Ministerpräsident für Bauaufsicht und Regionen ernannt. Wenige Wochen vor seinem Rücktritt im Dezember war Mutko vom Internationalen Olympischen Komitee lebenslang für alle olympischen Funktionen gesperrt worden. Das IOC sah es als erwiesen an, dass Mutko als Sportminister verantwortlich für das Betrugssystem war, das während der Winterspiele in Sotschi 2014 seinen Höhepunkt erreichte. Dort wurden mit Hilfe des Geheimdienstes FSB Dopingproben russischer Athleten und Medaillengewinner ausgetauscht und manipuliert.

15:14 Uhr

Skirennläufer Luitz meldet sich in der Weltspitze zurück

Der deutsche Skirennläufer Stefan Luitz hat sich beim Riesenslalom im österreichischen Saalbach-Hinterglemm in der Weltspitze zurückgemeldet. Beim ersten Weltcupsieg des 26 Jahre alten Slowenen Zan Kranjec belegte der Allgäuer den hervorragenden vierten Rang. Mit 0,58 Sekunden Rückstand auf Kranjec verfehlte Luitz einen Platz auf dem Podest nur um 0,08 Sekunden. Rang zwei und drei belegten der Schweizer Loic Meillard (+0,19) und der Franzose Mathieu Faivre (+0,50). Matts Olsson aus Schweden und Manuel Feller aus Österreich, nach dem ersten Lauf auf Rang eins und zwei platziert, schieden im zweiten Durchgang aus. Der österreichische Seriensieger Marcel Hirscher kam nur auf Rang sieben.

14:12 Uhr

Vermummte verprügeln Schiedsrichter - Liga sagt Spiele ab

Der griechische Fußball erlebt eine weitere Episode der Gewalt: In der mittelgriechischen Stadt Larissa ist der Schiedsrichter Athanasios Tzilos Medienberichten zufolge vor seinem Haus von vier Vermummten zusammengeschlagen worden.

Athanasios Tzilos, hier im vergangenen Jahr bei der Partie PAS Giannina gegen Panathinaikos Athen, pfeift auch Spiele in der höchsten griechischen Klasse, der Superliga.

Athanasios Tzilos, hier im vergangenen Jahr bei der Partie PAS Giannina gegen Panathinaikos Athen, pfeift auch Spiele in der höchsten griechischen Klasse, der Superliga.

(Foto: imago/ANE Edition)

  • Der Schiedsrichter sei am Kopf und am Knie verletzt und werde in einem Krankenhaus der Stadt Larissa ärztlich behandelt. Es bestehe keine Lebensgefahr.
  • "Wir verurteilen die abscheuliche Tat", sagte der Präsident des lokalen Fußballverbandes von Larissa (LFCA), Dimitris Bouchlariotis dem griechischen Sportradio Sport FM.
  • Der Überfall hänge mit Tzilos' Eigenschaft als Schiedsrichters zusammen, teilte er weiter mit und kündigte an, alle Spiele der LFCA werden aus Protest am kommenden Wochenende nicht ausgetragen.
13:33 Uhr

Rebensburg rast bei Super-G von Gröden in Top zehn

Skirennläuferin Viktoria Rebensburg hat beim Weltcup-Super-G auf der legendären Saslong im Grödnertal eine gute Leistung gezeigt.

Viktoria Rebensburg hat beim Super-G von Gröden ihre gute Form unterstrichen.

Viktoria Rebensburg hat beim Super-G von Gröden ihre gute Form unterstrichen.

(Foto: imago/GEPA pictures)

  • Beim zweiten Saisonsieg der Slowenin Ilka Stuhec, die gestern schon die Abfahrt an gleicher Stelle gewonnen hatte, belegte die 29-Jährige trotz der ungünstigen Startnummer eins den siebten Platz.
  • Rebensburg hatte auf Stuhec, die vor Tina Weirather (Liechtenstein/+0,05 Sekunden) und der zeitgleichen Super-G-Weltmeisterin Nicole Schmidhofer (Österreich) siegte, einen Rückstand von 0,43 Sekunden.
  • Michaela Wenig, in der Abfahrt hervorragende Fünfte, holte als 25. erneut Weltcup-Punkte, ebenso Meike Pfister als 28.
  • Nicht unter die besten 30 kamen Kira Weidle (32.), Patrizia Dorsch (38.) und Veronique Hronek (44.).
12:56 Uhr

DFB-Trainerin Voss-Tecklenburg eifert Klopp nach

Vor kurzem übernahm Martina Voss-Tecklenburg die deutsche Frauen-Fußball-Nationalmannschaft von Interimscoach Horst Hrubesch. Inspirieren lässt sich die neue Bundestrainerin aber offenbar von einem anderen Erfolgstrainer: Jürgen Klopp.

Martina Voss-Tecklenburg ist seit Ende November Bundestrainerin der deutschen Fußballfrauen.

Martina Voss-Tecklenburg ist seit Ende November Bundestrainerin der deutschen Fußballfrauen.

(Foto: imago/Geisser)

  • "Ich finde es extrem spannend, wie er Spielern Willensstärke einimpfen kann und alle bereit sind, jeden Weg zu gehen. Darauf werde ich bei der Nationalmannschaft hinarbeiten", sagte sie der "Sport Bild".
  • Ihr Traineridol hat sie demnach bei einer Hospitation 2011 erlebt, inklusive Motivationsansprachen mit ständig wechselnden Mottos: "Ich fand das cool. Das habe ich übernommen und werde das auch weiterhin so machen", sagte die 50-Jährige.
  • Sich selbst bezeichnete sie als offen und ehrlich: "Ich habe kein Problem damit, einer Spielerin zu sagen, dass es für sie schwer wird. Dann hat sie die Wahl, sich zu entscheiden."
12:20 Uhr

Finne Söderholm wird neuer Eishockey-Bundestrainer

Der ehemalige finnische Nationalspieler Toni Söderholm wird neuer Eishockey-Bundestrainer. Die Verpflichtung des früheren Verteidigers als Nachfolger von Marco Sturm ist nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur perfekt. Der 40 Jahre alte Söderholm soll am Donnerstag vorgestellt werden. Bis dahin will sich der Deutsche Eishockey-Bund offiziell nicht äußern. Die Vertragslaufzeit ist noch ebenso unklar wie das Trainerteam, mit dem Söderholm den Olympia-Zweiten von Pyeongchang fortan betreuen wird.

Toni Söderholm.

Toni Söderholm.

(Foto: imago/Jan Huebner)

So gut wie sicher ist die Einbindung von Silbermedaillengewinner Christian Ehrhoff. Der 36 Jahre alte ehemalige NHL-Verteidiger hatte seine Karriere nach Olympia beendet und soll vor allem repräsentative Aufgaben übernehmen. Ob er dies als Generalmanager oder in anderer Funktion macht, ist noch unklar. Der deutsche NHL-Rekordspieler Sturm war zwischen 2015 und 2018 Bundestrainer und Generalmanager. Im November hatte er das Angebot der Los Angeles Kings angenommen, Co-Trainer zu werden. Sturm will sich nun auch in der nordamerikanischen Profiliga als Trainer durchsetzen.

11:57 Uhr

Draisaitl verliert mit Edmonton in der NHL

Der deutsche Eishockey-Nationalspieler Leon Draisaitl hat mit den Edmonton Oilers in der nordamerikanischen NHL eine erneute Niederlage kassiert. Die Kanadier unterlagen in eigener Halle den St. Louis Blues 1:4 (0:1, 1:0, 0:3). Der 23 Jahre alte Kölner blieb ohne Punkte in der Heimpleite. Nach der zweiten Niederlage hintereinander belegen die Oilers mit 39 Punkten den fünften Tabellenplatz in der Pacific Division.

Leon Draisaitl

Leon Draisaitl

(Foto: dpa)

Dominik Kahun und die Chicago Blackhawks setzten sich hingegen mit 2:1 (0:1, 2:0, 0:0) gegen die Nashville Predators durch. Dennoch bleibt Chicago mit 28 Punkten Letzter in der Central Division. Ex-Nationaltrainer Marco Sturm und die Los Angeles Kings feierten nach vier Niederlagen hintereinander einen 4:1 (1:0, 2:1, 1:0)-Heimerfolg gegen die Winnipeg Jets. Für die Kalifornier war es der zwölfte Sieg im 35. Saisonspiel. Die Kings sind mit 27 Punkten jedoch weiter das schlechteste Team der gesamten Liga. Die New York Islanders sicherten sich mit einem 3:1 (1:1, 2:0, 0:0) gegen die Arizona Coyotes den dritten Sieg in Folge. Nationaltorhüter Thomas Greiss und der verletzte Tom Kühnhackl kamen bei den New Yorkern nicht zum Einsatz. Mit 38 Zählern befinden sich die Islanders auf dem zweiten Platz in der Metropolitan Division.

11:15 Uhr

Laura Dahlmeier kehrt zurück in den Weltcup

Doppel-Olympiasiegerin Laura Dahlmeier feiert nach überstandener Krankheitspause an diesem Freitag ihr Comeback im Biathlon-Weltcup. Der Deutsche Skiverband teilte mit, dass die 25-Jährige für die Wettkämpfe im tschechischen Nové Mesto nominiert wurde. "Laura hat in den vergangenen Wochen recht gut trainieren können und ist gesundheitlich wieder voll belastbar", sagte Florian Steirer, Disziplin-Trainer der Frauen.

Jetzt geht's los: Laura Dahlmeier.

Jetzt geht's los: Laura Dahlmeier.

(Foto: imago/Sven Simon)

Dahlmeier war erst Anfang November in ein leichtes Training eingestiegen, nachdem sie in Folge mehrerer gesundheitlicher Rückschläge und eines geschwächten Immunsystems eine Zwangspause eingelegt hatte. Seit einiger Zeit intensivierte die siebenmalige Weltmeisterin die Einheiten und trainierte zuletzt bereits mit der deutschen Ibu-Mannschaft in Ridnaun, wo sie in der Vorwoche auch wieder ihr erstes offizielles Rennen bestritt. Ob Dahlmeier direkt Top-Resultate liefern wird, ist fraglich - es wäre aber wichtig. Denn die deutschen Biathletinnen sind so schwach wie noch nie in den Winter gestartet. Nach den ersten beiden Stationen hat es noch keine DSV-Athletin auf das Podest geschafft, drei neunte Plätze sind die besten Platzierungen. "Auch wenn Laura jetzt etwas früher als gedacht in den Weltcup zurückkommt, halten wir aber an unserem langfristigen Plan fest und werden mit Blick auf den weiteren Saisonverlauf ganz sicher nichts überstürzen", sagte Steirer.

10:51 Uhr

Nowitzki und Dallas verlieren schon wieder

Basketball-Oldie Dirk Nowitzki wartet mit den Dallas Mavericks weiter auf das erste Erfolgserlebnis nach seiner langen Verletzungspause. Nun verloren die Texaner in der nordamerikanischen NBA gegen die Denver Nuggets 118:126 (69:74). Der 40-jährige Würzburger, der erst am vergangenen Donnerstag sein Comeback in der Profiliga feierte, erzielte drei Punkte im Spiel.

Es läuft nicht ganz so rund: Dirk Nowitzki.

Es läuft nicht ganz so rund: Dirk Nowitzki.

(Foto: AP)

Dallas-Nachwuchsstar Luka Doncic zeigte mit 23 Punkten und zwölf Assists eine abermals starke Leistung. Der Topscorer der Partie war Denvers Nikola Jokic (32 Punkte/16 Rebounds). Nach der dritten Niederlage in Serie liegen die Mavs mit 15 Siegen und 14 Niederlagen auf dem geteilten zweiten Platz in der Southwest Division. Die Los Angeles Lakers um LeBron James beendeten ihren vier Spiele umfassenden Auswärtstrip mit einer 110:115 (57:62)-Niederlage bei den Brooklyn Nets. Der 33-jährige James überzeugte mit 36 Punkten, 13 Rebounds und acht Assists. Der Berliner Moritz Wagner kam auf vier Zähler in der Niederlage. Landsmann Isaac Bonga durfte nicht ins Geschehen eingreifen. Für die Kalifornier war es die dritte Pleite aus den vergangenen vier Spielen. Mit 18 Siegen und 13 Niederlagen belegen die Lakers aktuell den zweiten Platz in der Pacific Division.

10:32 Uhr

Klubikone Solskjaer übernimmt bei Man United

Solskjaer erzielte zu seiner aktiven Zeit 126 Tore in 366 Spielen für Manchester United.

Solskjaer erzielte zu seiner aktiven Zeit 126 Tore in 366 Spielen für Manchester United.

(Foto: imago/Bildbyran)

Einen Tag nach dem Rauswurf von José Mourinho hat Manchester United den früheren Profi Ole Gunnar Solskjaer als neuen Trainer vorgestellt. Der ehemalige norwegische Nationalspieler übernimmt den englischen Fußball-Rekordmeister zunächst interimsweise bis zum Ende der laufenden Saison. Zuletzt trainierte der 45-Jährige in seiner Heimat den FK Molde.

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10:13 Uhr

Gündogan mit Man City im Halbfinale, Draxler serviert

Kleiner Nachtrag: Manchester City hat das Viertelfinale im englischen Ligapokal erreicht. Die Citizens setzten sich bei Leicester City im Elfmeterschießen mit 3:1 durch. Der eingewechselte deutsche Nationalspieler Ilkay Gündogan, Gabriel Jesus und der Ukrainer Oleksandr Zinchenko verwandelten ihre Strafstöße für das Team von Trainer Josep Guardiola. In der regulären Spielzeit hatte der ehemalige Wolfsburger Kevin De Bruyne (14.) für die Gäste-Führung gesorgt, Marc Albrighton (73.) schaffte in dem Viertelfinal-Duell der beiden Premier-League-Klubs den Ausgleich.

Ilkay Gündogan.

Ilkay Gündogan.

(Foto: imago/Sportfoto Rudel)

Ebenfalls im Halbfinale steht Burton Albion aus der dritten Liga, das sich gegen den FC Middlesbrough mit 1:0 durchsetzte. An diesem Mittwoch nun treffen der FC Arsenal und Tottenham Hotspur sowie der FC Chelsea und AFC Bournemouth aufeinander. Die Halbfinalspiele finden im Januar statt, das Finale wird am 24. Februar im Wembleystadion ausgetragen.

Ebenfalls mit Mühe hat derweil Paris Saint-Germain das Viertelfinale im französischen Ligapokal erreicht. Die Mannschaft von Trainer Thomas Tuchel setzte sich beim Zweitligisten US Orléans 45 mit 2:1 (1:0) durch. Der Führungstreffer gelang dem Uruguayer Edinson Cavani (41.). Nach dem Ausgleich durch Joseph Lopy (69.) stellte Moussas Diaby (81.) den Endstand her. Die Vorarbeit hatte der deutsche Nationalspieler Julian Draxler geleistet, der in der Anfangsformation stand. Meister Paris kam auf eine Ballbesitzquote von 75 Prozent.

09:01 Uhr

Dortmund hinkt ohne Abwehr ins Borussen-Topspiel

Mindestens fraglich gegen Gladbach: BVB-Abwehrchef Manuel Akanji.

Mindestens fraglich gegen Gladbach: BVB-Abwehrchef Manuel Akanji.

(Foto: imago/DeFodi)

Vor dem Spitzenspiel am Freitag gegen Borussia Mönchengladbach (20.30 Uhr/ZDF und Liveticker bei n-tv.de) gehen Bundesliga-Herbstmeister Borussia Dortmund die Abwehrspieler aus. Der Tabellenführer verlor bei Fortuna Düsseldorf nämlich nicht nur erstmals eine Ligapartie in dieser Saison (1:2), sondern auch seine etatmäßige Innenverteidigung: Manuel Akanji musste wegen Adduktorenproblemen vorzeitig raus, Abdou Diallo erlitt eine Zerrung. Diallo fällt nach Aussage von Trainer Lucien Favre für die Partie zum Hinrundenabschluss gegen Gladbach voraussichtlich aus, Akanjis Einsatz ist zumindest fraglich. Schon länger angeschlagen ist Dan-Axel Zagadou, der gegen Fortuna wie schon zuvor gegen Schalke und Bremen wegen einer Fußprellung fehlte.

08:09 Uhr

Der BVB leidet, der FC Bayern muss liefern - und Real auch

Wunderschönsten juten Morgen, liebe Leserinnen und Leser,

ungeschlagen durch die Hinrunde marschieren (und es damit dem ruhmreichen 1. FC Union Berlin gleichtun), daraus wird für Bundesliga-Herbstmeister Borussia Dortmund doch nüscht. Am 16. Spieltag kassierte der BVB nämlich tatsächlich seine erste Ligapleite der Saison - bei Aufsteiger Fortuna Düsseldorf mit Bayern-Schreck Dodi Lukebakio, der nun auch hochoffiziell als Borussia-Schreck firmiert. Klingt sensationell? War es auch, hier geht es zum Spielbericht. Einen Nachklapp schnitzen wir auch noch!

Das Schöne am Fortuna-Coup ist: Die BVB-Premierenpleite würzt nach Gladbachs Rekordheimsieg nicht nur den anstehenden Borussen-Kracher am Freitag, sondern auch das heutige Bundesliga-Topspiel zwischen FC Bayern und RB Leipzig. Ab 20:30 Uhr (im Liveticker bei n-tv.de) treffen der Tabellendritte und -vierte in München aufeinander - und beide Teams müssen liefern. Der Rekordmeister, um den Rückstand auf den BVB auf sechs Punkte zu verkürzen (und seine grottige Heimbilanz zu polieren). Die Leipziger, um die Münchner in der Tabelle zu überholen, wodurch sie dann als Kollateralnutzen nur noch acht Punkte hinter dem BVB lägen.

Eröffnet wird Teil 2 des 16. Spieltags um 18:30 Uhr mit dem Duell zwischen FC Schalke und Bayer Leverkusen, bei dem es neben Punkten gegen den Abstieg auch um den Job von Trainer-Neandertaler Heiko Herrlich geht. Ab 20:30 Uhr gibt es dann parallel zum bayerisch-sächsischen Fußball-Zuckerbissen noch: 1899 Hoffenheim - Werder Bremen, Eintracht Frankfurt - FSV Mainz sowie Hannover 96 - SC Freiburg. Freuen Sie sich deshalb bitte auf unsere Bundesliga-Vorschau. Danke.

Was erwartet uns sonst noch?

  • Natürlich Darts. Die WM im Alexandra Palace wird skandalöserweise auch ohne Raymond van Barneveld fortgesetzt. In der Abendsession können Sie die Partien von Simon Whitlock gegen Ryan Joyce (ab 21 Uhr) und von James Wade gegen Seigo Asada (ab 23 Uhr) im Darts-WM-Liveticker bei n-tv.de verfolgen.
  • Nicht um skandalöse österreichische Skirennsport-Plakate, sondern einfach nur um Skirennsport und Weltcup-Punkte geht es ab 10 Uhr (1. Durchgang) und 13 Uhr (2. Durchgang) in Saalbach-Hinterglemm. Stefan Luitz geht nach zähen Tagen durch die Sauerstoff-Affäre mit frischem Schwung an den Start im Riesenslalom, nachdem er am Montag in Alta Badia bereits Platz fünf belegt hatte. Nicht dabei in Österreich ist Felix Neureuther, der erst im Slalom am Donnerstag wieder antreten will.
  • Quasi zwischen den Riesenslalom-Durchgängen der Herren findet ab 11.30 Uhr in Gröden ein Super-G der Damen statt. Mit dabei: Deutschlands beste Skirennfahrerin Viktoria Rebensburg, die bei der Abfahrt am Dienstag noch pausiert hatte - aber hervorragend vertreten worden war.
  • Falls Ihnen der Bundesliga-Fußball nicht reicht: Ab 17:30 Uhr steigt bei der Klub-WM das zweite Halbfinale zwischen Titelverteidiger Real Madrid und dem japanischen Klub Kashima Antlers. Als erster Finalist hatte sich am Dienstag Gastgeber Al Ain FC gegen Favorit River Plate ins Endspiel spektakelt.
  • In Manchester könnte verkündet werden, wer interimsweise Ex-Special-One José Mourinho als United-Trainer nachfolgen könnte. Es gibt ja diverse Spekulationen, unter anderem diese. Falls Sie es nicht schon angeschaut haben, sollten Sie sich die Wartezeit auf weißen Rauch über Manchester mit diesem Video vertreiben:

In diesem Sinne: Anpfiff.

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