Dienstag, 28. Oktober 2025Der Sport-Tag

08:31 Uhr

Berichte: Beziehung zwischen Alonso und Vincius Junior nach Eklat auf Tiefpunkt

Real Madrid steht vor einer Zerreißprobe: Die Beziehung zwischen Trainer Xabi Alonso und Superstar Vinicius Junior hat nach dem Egomanen-Eklat im Clasico gegen Barcelona einen absoluten Tiefpunkt erreicht, berichten mehrere Medien übereinstimmend. Was daraus resultieren könnte, bleibt jedoch unklar.

Fakt ist: Der Brasilianer steht bei Real Madrid noch bis 2027 unter Vertrag. Immer wieder hatte es in den vergangenen Jahren Wechselgerüchte gegeben. Die Gespräche über eine Verlängerung stocken seit geraumer Zeit. Das Verhältnis zwischen Alonso und dem Offensivspieler war bereits vor dem 2:1 im Clasico angespannt. Auch, weil der ehemalige Leverkusen-Trainer nicht in jedem Spiel auf die Diva gesetzt hat. Bereits dreimal saß er zu Spielbeginn auf der Bank.

07:49 Uhr

Tragödie auf Tribüne überschattet NHL-Spiel

Das NHL-Spiel zwischen den Pittsburgh Penguins und den St. Louis Blues ist von einer Tragödie überschattet worden. Wie die Penguins mitteilten, stürzte ein Fan vom Oberrang der PPG Paints Arena hinab und wurde nach einer Erstversorgung durch ein Notfallteam in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht. Die Polizei von Pittsburgh erklärte der "Pittsburgh Post", der Mann befinde sich in einem kritischen Zustand.

"Unsere Sorge gilt derzeit weiterhin dem Betroffenen und seiner Familie", schrieben die Penguins. Starspieler Sidney Crosby war nach dem 6:3-Sieg von Pittsburgh in Gedanken ebenfalls bei dem Verunglückten. "Es fühlt sich nicht richtig an, über Punkte zu sprechen, wenn man so etwas hört", sagte er. "Natürlich sind unsere Gedanken und Gebete bei dieser Person und ihrer Familie, und wir hoffen, dass es ihnen gut geht."

07:32 Uhr

Superstar Lionel Messi äußert sich zu seinen WM-Plänen

Wird Lionel Messi am 19. Juli 2026 erneut neben Gianni Infantino stehen? Wird Donald Trump die Rolle von Tamim bin Hamad Al Thani einnehmen?

Wird Lionel Messi am 19. Juli 2026 erneut neben Gianni Infantino stehen? Wird Donald Trump die Rolle von Tamim bin Hamad Al Thani einnehmen?

(Foto: IMAGO/Anadolu Agency)

Lionel Messi vertraut auf Gott. Das hat einen ganz einfachen Grund: Der Superstar will noch einmal den Weltmeister-Titel gewinnen, so wie 2022 in der für Argentinien so magischen Nacht von Lusail. Doch der 38-Jährige, der während der WM 2026 in Kanada, Mexiko und den USA seinen 39. Geburtstag feiern wird, weiß nicht, ob sein Körper das noch mitmacht. Da kommt der liebe Herr ins Spiel.

"Wir haben die letzte WM gewonnen", sagte Messi in einem Interview mit NBC: "Es ist großartig, diesen Titel auf dem Feld verteidigen zu können. Es ist immer ein Traum, für die Nationalmannschaft zu spielen, besonders bei offiziellen Wettbewerben. "Hoffentlich wird Gott mir das erlauben."

Messi spielt eine überragende Saison für Inter Miami in der MLS. Mit 29 Toren in 28 Spielen wurde er zum Torschützenkönig der Regular Season. Im ersten Spiel der Play-offs besiegten die Herons, die Reiher, Nashville SC. Für die nächste Runde fehlt ihnen nun noch ein Sieg. Das große Ziel ist die Meisterschaft. Messi hatte kürzlich seinen Vertrag in Miami bis 2028 verlängert.

07:01 Uhr

Ex-Bundestrainer Sturm ist stinksauer auf sein Team

Nach einem Kniff hat Nationalstürmer Tim Stützle die Ottawa Senators mit seinem ersten Doppelpack der Saison in der NHL zu einem 7:2 über Boston geführt und die Sorgen bei Marco Sturm weiter vergrößert. Für den neuen Trainer der Bruins war es die siebte Niederlage im elften Saisonspiel.

Stützle erhöhte im Schlussdrittel jeweils bei Überzahl auf 4:1 (41.) und 5:1 (50.), kurz danach bereitete der der frühere Mannheimer das 6:1 durch Nick Cousins (53.) vor. Damit waren die Bruins geschlagen. Auch Drake Batherson verbuchte für Ottawa drei Scorerpunkte - zum zweiten Mal nacheinander.

Stützle wechselte vor den letzten 20 Minuten das Tape an seinem Schläger. Wohl eher Kopfsache, aber es klappte. "Ich weiß gar nicht, wie oft ich in den ersten beiden Dritteln den Puck verloren habe", sagte der Angreifer später. Die ungewöhnliche Maßnahme habe sein Spiel "irgendwie verändert", den Tipp habe ihm Co-Trainer und Klublegende Daniel Alfredsson gegeben.

Sturm war derweil mächtig bedient. Seinen Spielern habe "von Anfang an" die Ernsthaftigkeit gefehlt, "und das ist wirklich inakzeptabel. Wir sind wahrscheinlich das häufigst bestrafte Team der Liga", meinte der frühere Bundestrainer. Boston erhielt fünf Zeitstrafen, Ottawa eine. "Man kann dem Schiedsrichter die Schuld geben, aber es ist unsere Schuld, wenn wir die ganze Zeit in der Kühlbox sitzen", so Sturm: "Das wird nicht funktionieren, so gewinnt man keine Eishockeyspiele."

06:16 Uhr

Rotsperre für Neuer: Urbig muss in ganz besonderem Spiel ran

Für Bayern Münchens Torhüter Jonas Urbig wird das DFB-Pokalspiel bei seinem Ex-Klub 1. FC Köln emotional. "Natürlich ist die Rückkehr nach Köln etwas Besonderes für mich", sagte der 22-Jährige, der den rotgesperrten Manuel Neuer am Mittwoch (20.45 Uhr/ARD und Sky sowie im Liveticker bei ntv.de) in der zweiten Runde vertritt, im Interview mit der "Kölnischen Rundschau".

"Ich freue mich auf das Spiel, das ist doch klar", sagte Urbig, "auch wenn ich jetzt nicht speziell auf den FC als Gegner gehofft habe." Urbig war im vergangenen Winter aus der Domstadt an die Isar gewechselt, zuvor hatte er sämtliche Juniorenmannschaften bei den Kölnern durchlaufen.

Doch das gehöre "der Vergangenheit an. Ich bin jetzt Spieler des FC Bayern München, und unser Ziel lautet, das Spiel zu gewinnen und in die nächste Runde einzuziehen. Darauf liegt die Priorität, auch für mich", sagte Urbig, der am Samstag beim 3:0-Erfolg bei Borussia Mönchengladbach vor dem Pokalspiel erstmals auch in der Liga Spielpraxis gesammelt hatte. Zuvor hatte der Keeper bereits im Erstrundenduell bei Drittligist Wehen Wiesbaden (3:2) im Tor gestanden.

"Aber ich möchte, dass es gar nicht so viel um mich geht", sagte Urbig: "Es soll um unsere Mannschaft gehen und um unser Ziel, in die nächste Runde zu kommen. Da sind Gefühle und Emotionen zweitrangig."

05:34 Uhr

FC Bayern wertet sein Supertalent im Februar tüchtig auf

Der Vertrag von Mittelfeldspieler Lennart Karl bei Bayern München soll sich einem Bericht zufolge am 18. Geburtstag des Jungstars automatisch um ein Jahr verlängern. Wie der Sender Sky berichtet, wäre Karl, der am 22. Februar 2026 volljährig wird, dann bis mindestens 2029 an den Fußball-Rekordmeister gebunden. Zudem werde der aktuell bis 2028 laufende Kontrakt in einen Profivertrag umgewandelt und Karls Gehalt angepasst, heißt es in dem Bericht weiter. Eine Ausstiegsklausel gebe es nicht.

Karl überzeugte zuletzt in der Bundesliga beim 3:0 in Mönchengladbach sowie in der Champions League beim 4:0-Heimsieg gegen den FC Brügge. In diesen Partien gelang ihm - höchst sehenswert - auch jeweils sein erstes Tor in den beiden Wettbewerben. In der Bundesliga zählte der Offensivspieler bislang einmal zur Startelf, fünfmal kam er von der Bank.

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