Beförderung nach Kiew?Selenskyj entlässt Botschafter MelnykDer ukrainische Botschafter in Berlin verliert seinen Posten. Das geht aus einem Dekret des ukrainischen Präsidenten hervor. Der Vorgang sei "Teil diplomatischer Praxis". Bislang ist unklar, in welche Funktion Melnyk wechselt. Kürzlich hieß es, er könne ein wichtiges Amt in Kiew übernehmen.09.07.2022Von Denis Trubetskoy, Kiew
"Spezialoperation erfüllt"Medwedew: Russland wird wieder ernst genommenSchon wieder schaltet sich Russlands Ex-Präsident mit scharfen Worten in den Ukraine-Krieg ein. Der Angriff auf das Nachbarland hat Medwedew zufolge seinen Zweck bereits erfüllt: Wie einst mit der Sowjetunion werde mit seinem Land nun wieder gerechnet.09.07.2022
Militärische Erfolge vermeldetMoskau rühmt sich mit zerstörten US-WaffenGeht es um eigene militärische Erfolge, gibt sich der Kreml stets redselig. Ein Hangar mit Haubitzen aus den USA sei zerstört worden, heißt es aus dem Verteidigungsministerium. Zudem habe die russische Armee bei Angriffen zahlreiche ukrainische Soldaten getötet.09.07.2022
Klimabonus statt EnergiesparenLinken-Chef weist "Verzichtspropaganda" zurückDie Bundesregierung ruft die Bürger zum Energiesparen auf. Die Linke hält das für den falschen Ansatz und fordert stattdessen Hilfe für Einkommensschwache. DIW-Chef Fratzscher warnt gar vor Protesten wie der "Gelbwesten" in Frankreich.09.07.2022
Ukraine meldet schwere AngriffeRusslands nächstes Ziel heißt offenbar DonezkDer Gouverneur von Luhansk spricht von einer "echten Hölle": Mit Raketenangriffen und Artilleriebeschuss versuchen russische Truppen tief in den Donezk vorzudringen. Die Ukraine will auf ganzer Linie Widerstand leisten.09.07.2022
Nicht nur hohe PreiseScholz stimmt auf jahrelange Energieknappheit einKanzler Olaf Scholz sagt eine lange Krise mit hohen Preisen voraus. Nun setzt er noch eins drauf: Die Energieversorgung sicherzustellen sei keine Aufgabe von Wochen, sondern Jahren. Das Tempo beim Umstieg auf Erneuerbare sei beispiellos für Deutschland.09.07.2022
Die Kriegsnacht im ÜberblickUSA liefern weitere Waffen an Ukraine - Putin droht dem WestenTag 136 des Ukrainekrieges bricht an: Washington liefert weitere Waffen an Kiew. Russlands Präsident Putin droht unterdessen im Falle einer Ausweitung der Sanktionen gegen sein Land mit weitreichenden Folgen für den Westen. Und der ukrainische Präsident Selenskyj wird nicht müde, die internationale Gemeinschaft mit der Realität des Krieges zu konfrontieren.09.07.2022
Effektive Waffe gegen RusslandUSA liefern Ukraine weitere HIMARS-RaketenwerferAuf 7,3 Milliarden US-Dollar summiert sich der Wert der von den USA zugesagten oder gelieferten Waffen für die Ukraine. Darunter sind weitere vier HIMARS-Mehrfachraketenwerfer. Nach Angaben des Pentagon stören diese "die Fähigkeit der Russen, weiter einzumarschieren".09.07.2022
Der Kriegstag im ÜberblickLawrow düpiert Außenminister - Kreml will Deutschland wieder mehr Gas liefernRussland verschnauft im Donbass, will ihn jedoch weiterhin erobern. Außenminister Lawrow spricht beim G20-Gipfel, hört dann aber seinen Amtskollegen nicht zu, sondern verlässt den Saal. Der Kreml macht Deutschland Hoffnung auf mehr Gas, Importeur Uniper strebt dennoch staatliche Hilfe an. 08.07.2022
Nach Einnahme der Region LuhanskWo Moskau als Nächstes zuschlagen könnteMit dem Fall von Lyssytschansk kontrolliert Russland die Region Luhansk. Der österreichische Oberst Markus Reisner rechnet nun mit einer Offensive in der Region Donezk. Aber auch andere Gebiete der Ukraine könnten in den kommenden Monaten in den Fokus rücken, meint der Militärexperte. 08.07.2022