Im Laufe des Jahres dürfte Corona seinen Schrecken verlieren. Dann sollten andere Themen wieder an Bedeutung gewinnen - vor allem der Klimawandel. Das dürfte nachhaltige Investments antreiben. Ein Gastbeitrag von Mark-Uwe Falkenhain
In den letzten drei Monaten des vergangenen Jahres nehmen die Börsen wieder Fahrt auf. Zudem deutet sich lange Zeit eine Besserung der Corona-Lage an. Und so boomt der Handel mit Aktien und Anleihen. Weitere Firmen wagen sich an die Börse. Alles Bereiche, in denen die US-Großbank Goldman Sachs bestens aufgestellt ist.
Experten halten den Datenklau an Geldautomaten in Deutschland für ein Auslaufmodell. Sowohl die Zahl der "Skimming"-Angriffe als auch die Schäden sinken 2020 auf ein Rekordtief. Doch Kriminelle finden andere Wege, sich Zugang zu fremden Konten zu verschaffen.
Mit seinem Investmentbanking verdient die größte US-Bank Milliarden. Die Sparte gleicht zudem schwächere Geschäfte in anderen Bereichen aus. Obendrein profitiert das Finanzinstitut davon, weniger Geld für Kreditausfälle beiseite legen zu müssen. Davon profitieren auch Citi und Wells Fargo.
Die Corona-Krise stürzt die deutsche Wirtschaft in eine schwere Rezession, das Bruttoinlandsprodukt bricht deutlich ein. Für das laufende Jahr jedoch sind die Banken in Deutschland optimistisch: Sie rechnen mit einem "ordentlichen Wirtschaftswachstum" von 3,5 Prozent und einer "beherrschbaren" Situation.
Wer einem Freund eine größere Summe Geld leiht, setzt idealerweise ein Schriftstück auf und überschreibt es mit "Darlehensvertrag". Das Dokument gilt notfalls als Beweisstück vor Gericht.
Rechtlicher Ärger in den USA gehört für die Deutsche Bank schon fast zum Alltag. In den vergangenen Jahren gab es bereits etliche Strafen und Vergleiche. Nun wird eine weitere juristische Baustelle geschlossen, es geht um Korruptionsvorwürfe und Marktmanipulation.
In der Krise halten viele Menschen ihr Geld zusammen. Doch das zahlt sich nicht unbedingt aus. Immer mehr Kreditinstitute belasten Privatkunden mit Negativzinsen.
Viele Sparkassen sollen bei Prämiensparverträgen Zinsen eigenmächtig mithilfe von Zinsanpassungsklauseln gesenkt haben. Die Bürgerbewegung Finanzwende wirft Sparkassen vor, bei der Aufklärung auf Zeit zu spielen. Die Bafin rät Sparern zu rechtlichen Schritten.
In der Pandemie bitten Geschäfte oft, möglichst kontaktlos zu bezahlen. Das meint mittlerweile nicht nur die Girocard, sondern zunehmend auch das Smartphone, wie eine Studie zeigt.
Die der Pandemie folgende Wirtschaftskrise hat einen überraschenden Börsenboom im traditionell aktienskeptischen Deutschland ausgelöst. Vieles deutet darauf hin, dass die neuen Aktionäre auf Dauer bleiben werden. Sie könnten die Aktienkultur verändern. Von Max Borowski
Online-Handel ist beliebt wie nie. Viele zahlen ihre Einkäufe im Internet mit der Kreditkarte. Die Sicherheitsanforderungen werden strenger - statt im Januar aber erst vollständig im März.
Das Ausspähen von Kartendaten und PIN-Nummern an Geldautomaten, das sogenannte "Skimming", ist für Kriminelle uninteressant geworden. Grund dafür ist die eigens dagegen entwickelte EMV-Technik, die es ihnen deutlich schwerer macht, an fremde Infos zu kommen.
Eigentlich sollen Basiskonten auch wirtschaftlich schwachen Menschen den Zugang zum bargeldlosen Zahlungsverkehr ermöglichen. Das ist seit 2016 Gesetz. Doch ausgerechnet bei Basiskonten langen die Geldinstitute bei den Gebühren kräftig zu, wie Warentest bemängelt.
Die Internetbank N26 hat bei Investoren seit seiner Gründung 2013 insgesamt 570 Millionen Dollar eingesammelt. Es dürfte mittlerweile das wertvollste deutsche Startup sein. Ein Aktienmarktdebüt will das Fintech trotzdem nicht übers Knie brechen - und peilt vorher mindestens noch eine Finanzierungsrunde an.