Kritik an Entsorgung in DeutschlandGiftmüll sorgt für ÄrgerEigentlich will niemand solchen Giftmüll haben. Da es in Deutschland aber die besten Entsorgungsanlagen gibt, sollen die Abfälle aus dem indischen Bhopal hier entsorgt werden. Umweltschützer sehen den neuen Bundesumweltminister Altmaier in der Pflicht, Stellung zu beziehen. Sie berufen sich auf strenge Regeln für Giftmülltransporte.25.05.2012
Von Bhopal nach DeutschlandIndien will Giftmüll liefernDie indische Stadt Bhopal ist bekannt für die Giftkatastrophe des US-Konzerns Union Carbide. Tausende Menschen kamen in den 1980er Jahre ums Leben, über 100.000 erkrankten in der Folge. Nun kommt die Stadt wohl mit einem deutschen Entsorger ins Geschäft - und will 350 Tonnen Giftmüll liefern.24.05.2012
25 Jahre nach Bhopal-KatastropheRichter verurteilt SchuldigeIm Dezember 1984 gelangen nach technischen Pannen im indischen Bhopal mehrere Tonnen giftiger Stoffe in die Luft. Tausende Menschen sterben sofort, zehntausende leiden bis heute an den Folgen. Erst jetzt werden die Schuldigen zur Verantwortung gezogen.07.06.2010
Megastädte = MegarisikenMünchener Rück warntDie Rückversicherer warnt vor der zunehmenden Katastrophengefahr für Millionenstädte. Mit Blick auf die Flutkatastrophe in Südostasien sagte Vorstand Heyd: "Nicht immer werden solche Katastrophen große Städte aussparen. "Ballungsräume seien nicht nur durch Naturkatastrophen, sondern auch durch Industrieunfälle, Flugzeugabstürze, Epidemien und Terrorismus weit höher gefährdet. Bei der Städteplanung und Standortentscheidungen müsse das künftig stärker berücksichtigt werden.11.01.2005
GiftgaskatastropheDas Sterben geht weiterKurz nach Mitternacht am 3. Dezember 1984 zieht die Giftgaswolke lautlos über die Menschen Bhopals hinweg. Die Armen aus den Elendsvierteln neben der Pestizidfabrik tötet das Gas zuerst.29.11.2004
Gasopfer von Bhopal20 Jahre nach dem Unglück20 Jahre nach der Giftgaskatastrophe im zentralindischen Bhopal gehen weiter Gesundheitsgefahren von der früheren Pestizidfabrik dort aus. Anwohnern, darunter viele Kleinkinder, drohten Langzeitschäden.29.11.2004