Bundesländer

Auf mehrere Milliarden Euro Schadenersatz verklagt der schwedische Energiekonzern Vattenfall die Bundesrepublik. Das könnte ein tiefes Loch in die Staatskasse reißen. Die Forderung ist seit Verfahrensbeginn deutlich gestiegen.

Der Kurswechsel bleibt wie erwartet aus: Der Leitzins im Euroraum bleibt auf dem Rekordwert von null Prozent. Die EZB will bis Jahresende die Politik des billigen Geldes beibehalten.

Die Polizei ist in vier ostdeutschen Bundesländern ausgerückt, um mehr als zwei Dutzend Objekte zu durchsuchen. Hintergrund sind Ermittlungen wegen des Verdachts der Gründung einer kriminellen Vereinigung durch Rechte. Schwerpunkt ist Südbrandenburg.

Zwei Vereine in NRW unterstützen nach Ansicht der Ermittler die radikal-islamische Hamas. Am Morgen rücken Polizei und Staatsanwaltschaft an. Der Einsatz erstreckt sich auf mehr als die Hälfte der deutschen Bundesländer.

Viertes Spiel, vierter Sieg - Endspielserie erreicht: Mit der nächsten Demonstration von Eishockey-Effizienz ziehen die Adler Mannheim gegen die Kölner Haie als erste Mannschaft ins DEL-Finale ein. Den Weg dorthin ebnet ein Doppelschlag binnen 34 Sekunden.

Kaum eine Woche vergeht ohne eine neue Prognose zu Immobilienpreisen und Wohnkosten. Kein Wunder, Deutschland ist im Kaufrausch. Eine neue IW-Studie vergleicht die Daten von 401 Städten und Gemeinden, inklusive Preisen, Prognosen und der Gretchenfrage: mieten oder kaufen?

Zugeparkte Wege, fehlende Umleitungen an Baustellen und starker Autoverkehr: Laut "Fahrradklima-Test" fühlen sich bundesweit immer mehr Radler unwohl beim Fahren. Die Bewertung der Sicherheit ist katastrophal. Der ADFC ist alarmiert.

Kurz nachdem die Polizei im Fall der rechtsextremistischen Drohmails einen Verdächtigen ausfindig machte, taucht ein neues Schreiben auf. Die Ermittler vermuten nun, dass es mehr als einen Täter gibt - vielleicht sogar ein ganzes Netzwerk.

Moderatorin Carmen Nebel ist nicht traurig, dass ihre Sendung "Willkommen bei Carmen Nebel" nach 15 Jahren abgesetzt wird. Schlager-Fans haben aber noch ein paar Monate Zeit, um in Ruhe Abschied zu nehmen.

Sie soll sich im Irak dem IS angeschlossen haben und am qualvollen Tod eines Mädchens beteiligt gewesen sein. Dafür muss sich Jennifer W. nun vor einem Gericht in München verantworten. Der Prozess beleuchtet auch den Völkermord an den Jesiden.