Corona-Pandemie

In der Corona-Krise steht SPD-Gesundheitsexperte Karl Lauterbach besonders im Fokus der Öffentlichkeit - und nicht jedem gefällt das, was er zu sagen hat. Über Drohungen berichtete der Politiker schon des Öfteren. Nun demolieren Unbekannte sein Auto.

Im Kampf gegen die Corona-Pandemie setzt Kanzlerin Merkel auf eine einheitliche Bundes-Notbremse. Einige Bundesländer wollen die neuen Maßnahmen bereits Anfang der Woche umsetzen. Aus Hessen und dem Saarland gibt es allerdings kritische Stimmen.

Immer wieder verstoßen Teilnehmer von Corona-Demos gegen Abstandsregeln und Maskenpflicht. Justizministerin Lambrecht will solche Vergehen nicht mehr dulden. Bei den Protesten müsse die Polizei in Zukunft eine "rote Linie" ziehen, so die SPD-Politikerin.

Die Gangart ist zum Wochenausklang nicht ganz so spritzig, aber neue Hochs sind an der Wall Street trotzdem drin. Weil die US-Wirtschaft die Corona-Krise zunehmend aus dem Rückspiegel betrachtet, erklimmen alle drei Indizes neue Rekorde.

Dieses Buch ist eine Einladung, es zu lesen! Das ist natürlich jedes Buch, dieses aber wirklich. Denn es soll viel um mich gehen, also einen selbst, also Dich, Sie! Kümmern Sie sich doch mal um sich selbst, dann erst kannst Du Dich um andere kümmern! Und mitreden! Und nimm ein Schaumbad! Von Sabine Oelmann

Volkswagen verbucht zum Jahresauftakt ein sattes Absatzplus. Vor allem die chinesischen Käufer stürzen sich wieder auf die Wagen der Wolfsburger. Zudem ziehen auch die amerikanischen Märkte wieder an. Weiter schwach zeigt sich Westeuropa.

Kontrovers diskutiert der Bundestag über eine Änderung des Infektionsschutzgesetzes. Besonders umstritten sind dabei mögliche Ausgangssperren. Doch SPD-Politiker Karl Lauterbach verteidigt sie im ntv-Interview als notwendig. "Ohne sie wird es noch sehr viel länger dauern", sagt er.

Jeder Tag zählt, doch die Bundes-Notbremse wird frühestens in der nächsten Woche beschlossen. Nicht einmal zwischen den Koalitionsfraktionen ist der Gesetzentwurf final abgestimmt. Von Hubertus Volmer

• Video Gespaltener Bundestag streitet hitzig über Notbremse
• Video Merkel: "Politik darf Notrufe der Mediziner nicht überhören"

Die Gesamtinzidenz als Richtwert für Corona-Maßnahmen zu verwenden, verliert an Aussagekraft. Der Grund dafür ist die wachsende Zahl an Impfungen, die nicht herausgerechnet werden. So bilden die Fallzahlen das Infektionsgeschehen immer positiver ab, als es in Wirklichkeit ist. Von Klaus Wedekind

• Video Pandemie-Lage am 16. April

Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt bundesweit bei über 160, für die meisten Landkreise würde die Notbremse gelten - wenn sie denn schon in Kraft wäre. Heute wird über den Gesetzentwurf erst einmal im Bundestag gestritten. Währenddessen spitzt sich die Situation in den Kliniken weiter zu.