Datenschutz

Wieder töten islamistische Selbstmordattentäter im Herzen Europas. Wie bereits bei den Anschlägen in Paris bekennt sich der IS zur Tat. Die Presse formuliert Folgen für die Sicherheitspolitik in Deutschland und der EU.

Das FBI versucht seit Monaten erfolglos, Apple zur Zusammenarbeit bei der Entschüsselung des iPhones eines Attentäters zu zwingen, der in San Bernardino 14 Menschen erschoss. Kurz vor dem Showdown vor Gericht bekommt die Behörde unerwartet Hilfe von dritter Seite.

Je größer die Sensation, desto mehr Klicks. Eine Binsenweisheit, die Betrüger auf der Jagd nach Daten im Netz auf eine neue Masche setzen lässt: Fake-Nachrichten über den Tod von Prominenten. Sicherheitsexperten warnen vor organisierter Kriminalität.

Sind die Versichertendaten bei Deutschlands zweitgrößter Krankenkasse in guten Händen? Ein Zeitungsbericht weckt da Zweifel. Einem Tester gelang es, mit wenigen Schritten sensible Informationen zu erlangen. Die Barmer GEK widerspricht.

Man muss die Facebook-Seite gar nicht besuchen, um dem Netzwerk Daten zu liefern. Das liegt unter anderem an der "Like"-Funktion auf fremden Webseiten. Verbraucherschützern ist das ein Dorn im Auge. In einem ersten Urteil bekommen sie Recht.

Die deutschen Wettbewerbshüter nehmen das soziale Netzwerk Facebook unter die Lupe. Die Behörde prüft, ob das US-Unternehmen seine marktbeherrschende Stellung missbrauche.

Mit harten Bandagen gehen die Behörden in Lateinamerika gegen den US-Konzern vor: Weil der Facebook-Dienst WhatsApp die Herausgabe von Gesprächsprotokollen verweigert, klicken in São Paulo kurzerhand die Handschellen.

Das FBI will iPhones von verdächtigen Personen stärker überwachen. Dazu beruft sich die Behörde auf ein 200 Jahre altes Gesetz. Doch Apple sperrt sich gegen eine Lockerung seines Sicherheitssystems. Ein New Yorker Richter pflichtet dem Konzern nun bei.

Der Konflikt zwischen dem FBI und dem Tech-Giganten Apple um die Entschlüsselung eines iPhones geht in eine neue Runde. Am Dienstag befasst sich das Repräsentantenhaus mit dem Streit um das Handy eines Terroristen. Apple gibt sich versöhnlich.

Weil Microsoft nicht auf eine Abmahnung reagiert, verklagt jetzt die Verbraucherzentrale NRW den US-Konzern. Grund sind angeblich unzureichende Datenschutzbestimmungen für Windows 10.