Dax

Der Dax erklimmt in kürzester Zeit seinen nächsten Rekordstand bei 10.298 Zählern. Die Europäische Zentralbank steht kurz davor noch mehr Geld in den Markt zu spülen. Da sagen die Anleger nicht nein.

Gold zählte 2014 zu den besten Investments. Mit einem Plus von elf Prozent lief der Preis in Euro besser als Bundesanleihen oder der Dax. Die Aussichten sind glänzend. Besonders für Goldminenaktien. Ein Gastbeitrag von Uwe Wiesner, Hansen & Heinrich

Der deutsche Aktienmarkt ist beliebt wie, was den deutschen Leitindex auf immer neue Höhen treibt. Nach dem jüngsten Rekord vom Freitag hagelt es heute erneut Bestmarken. Gesponsert wird die Dax-Party von der Hoffnung auf eine EZB-Geldschwemme.

• Warten auf die EZB Euro erholt sich von Franken-Schock
• Doch keine Stabilisierung? Ölpreise bröckeln erneut ab

Nach einem Horror-Jahr 2014 kommt das Papier von Adidas an der Frankfurter Börse langsam wieder in die Spur: Zum Wochenstart lässt die Aktie des Sportartikelherstellers die Konkurrenz im Dax weit hinter sich. Gründe gibt es verschiedene.

Tut sie es oder tut sie es nicht? Diese Frage kreist in den Köpfen der Anleger. Gemeint ist die Europäische Zentralbank, die über den breitangelegten Kauf von Staatsanleihen entscheidet.

Mit Kursgewinnen von etwa 50 Prozent beeindrucken 2014 die Aktien einiger deutscher Unternehmen. Man findet sie jedoch außerhalb des auf den Dax gerichteten Börsen-Rampenlichts: Im Nebenwerte-Index MDax mausern sich einige Werte zu echten Geheimtipps.

Der deutsche Aktienmarkt explodiert zum Ende des Handelswoche förmlich - und der Dax markiert einen Rekordstand nach dem nächsten. Zum Schluss bleiben 10.168 Punkte stehen - das bedeutet einen Wochengewinn von mehr als fünf Prozent.

• Tiefster Stand seit 2003 Der Euro fällt und fällt

Die von der Schweizer Notenbank ausgelösten Kapriolen an den Finanzmärkten können den Dax heute nur kurzzeitig schocken: Nach einem Zwischen-Tief steigt er am Ende ganz nah an ein neues Allzeithoch heran.

• Franken-Mindestkurs aufgegeben Schweizer Notenbank kapituliert
• Rubel steigt wieder an Euro sinkt auf Elf-Jahres-Tief

Mit einer heftigen Kursbewegung nach unten reagiert der Euro auf eine überraschende Ankündigung der Schweizer Nationalbank, den Euro-Mindestkurs von 1,20 Franken aufgeben zu wollen. Nach einer kurzen Erholung geht es am Abend dann wieder bergab.

Kaufen oder Halten: Das ist die mehrheitliche Reaktion der Analysten auf die überraschend starken Zahlen von Beiersdorf. Die Entwicklung scheint ihnen Recht zu geben: Das Papier legt kräftig zu. Aber es gibt auch kritische Stimmen, was die Perspektive der Aktie angeht.

• Produktpipeline gut gefüllt Beiersdorf legt ordentlichen Schlussspurt hin
• (Turbo)-Calls mit 64%-Chance Beiersdorf nach Zahlen fest