Donald Trump

Mit einer wahren Flut von Tweets haben sich Kanye West, Kim Kardashian und Donald Trump überschüttet. Zuerst bezeichnete West Trump als "Bruder". Trump fand das "cool". Aber dann wusch die Kardashian ihrem Ehemann den Kopf.

Nicht einmal die "Me too"-Bewegung erspart Macron seinem Publikum. Vor dem US-Kongress erinnert Frankreichs Präsident an gemeinsame Schlachten für Freiheit und Demokratie. Dann jedoch folgen Botschaften, die allem widersprechen, für das Trump steht. Von Hubertus Volmer

Bei seinem französischen Amtskollegen Emmanuel Macron kann US-Präsident Donald Trump mal eben ungefragt am Sakko herumfingern. Wenn er dagegen nach der Hand seiner Gattin greift, kassiert er eine derbe Abfuhr. Ein Video dokumentiert die peinliche Szene.

Eigentlich können Journalisten in Europa sehr frei arbeiten. Das belegt auch das neue Ranking der Organisation Reporter ohne Grenzen. Dennoch: In keiner anderen Region der Welt verschlechtert sich die Pressefreiheit im vergangenen Jahr so stark wie in Europa.

Die Zeit der Kriegsdrohungen und gegenseitigen Beschimpfungen scheint vorerst vorbei: US-Präsident Trump lobt neuerdings Nordkoreas Machthaber Kim. Was steckt dahinter?

• Wo treffen sich Trump und Kim? Thailand will historischen Gipfel ausrichten

Für Irritationen sorgt der US-Präsident beim Besuch von Frankreichs Staatschef Macron. Bei einem Foto-Termin wischt Trump am Sakko des Gastes herum. Die Geste kommentiert er damit, dem Gast nur eine Haarschuppe entfernen zu wollen.

An Tag zwei des Staatsbesuchs in den USA demonstrieren Macron und Trump ihre gegenseitige Zuneigung. Dabei nähern sie sich inhaltlich kaum an. In der Iran-Frage setzt Frankreichs Präsident offenbar auf eine Umarmungsstrategie. Von Sebastian Huld

• Video "Trump-Flüsterer" wickelt US-Präsidenten um den Finger
• Bislang keine Einigkeit Macron ködert Trump mit neuem Iran-Deal

In wenigen Wochen muss sich der US-Präsident erneut zum Atomabkommen mit dem Iran äußern. Vor allem Europa sorgt sich um den Bestand. Helfen könnte die Aussicht auf eine neue, umfassendere Vereinbarung.

In wenigen Wochen soll US-Präsident Trump auf Nordkoreas Machthaber Kim treffen. Wo der historische Gipfel stattfindet, ist noch nicht bekannt. Als ein Kandidat bringt sich Thailand in Stellung, das Botschaften beider Länder beherbergt.

• Nach Busunglück in Nordkorea Kim Jong Uns Trauer ist "unkontrollierbar"

Im Auswärtigen Ausschuss des US-Senats droht Pompeo eine peinliche Niederlage: Auch ein republikanischer Senator will dem designierten Außenminister die Zustimmung verweigern. Dann greift Präsident Trump ein und redet dem Abtrünnigen ins Gewissen.