Easyjet

Es gab wohl mehr als ein Feierabendbier: Ein Pilot der britischen Fluggesellschaft Easyjet soll gehörig über die Stränge geschlagen haben. Passagiere trauen in den frühen Morgenstunden ihren Augen nicht, als sie ihn an einer geschlossenen Hotelbar entdecken.

Nach Auffassung des EuGH handelt es sich bei Handgepäck nicht um eine Extraleistung. Trotzdem erlauben mehrere Fluggesellschaften nur ein Mini-Gepäckstück ohne Aufpreis. Verbraucherschützer wollen dieser Kostenfalle einen Riegel vorschieben.

Der Kampf um das Handgepäck geht in die nächste Runde. Während die EU über einheitliche Handgepäckgrößen für alle Airlines diskutiert, belohnt Easyjet seine Mitarbeitenden für härtere Kontrollen.

Unser Kolumnist hat das Pech, nur in untergehenden Branchen zu werkeln. Weil alles teurer wird, muss er immer mehr für seinen Lebensunterhalt arbeiten. Derweil wartet er, dass sich sein Tagtraum erfüllt. Denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt. Eine Kolumne von Thomas Schmoll

Eigentlich soll es für die Passagiere eines Easyjet-Fluges von London auf direktem Wege nach Santorini gehen. Doch statt auf der griechischen Insel landet die Maschine in München. Grund dafür ist ein beunruhigender Vorfall an Bord.

Viele Menschen sind schon mal mit einer sogenannten Billigairline geflogen und haben sich über die Gebühren für Handgepäck geärgert. Manch einer steigt, um die zu vermeiden, sogar mit mehreren Schichten Kleidung am Körper ins Flugzeug. Verbraucherschützer wollen sich in Brüssel über die Praxis der Fluggesellschaften beschweren.

Noch hat Donald Trump die jahrzehntealte Zollfreiheit für Verkehrsflugzeuge nicht angetastet. Doch die Auswirkungen des Handelsstreits sind in der Luftfahrt schon zu spüren. Fällt die Zollbefreiung, stünde unter anderem die Lufthansa vor riesigen Problemen. Ein Konkurrent könnte profitieren.

Die Zeitumstellung steht an, die Krankenkasse wird für viele Rentner teurer, im Garten darf nur noch mit Zurückhaltung geackert werden und es gibt neue Kennzeichen für Kleinkrafträder. Dies und anderes erwartet Sie im neuen Monat. Von Axel Witte

Wer bei Flugreisen aufs Geld achtet, zahlt oft für Gepäck, Sitzplatzreservierung und Ticketausdruck extra. Spanischen Verbraucherschützern ist das ein Dorn im Auge. Sie bitten die Billigflieger jetzt zur Kasse, und zwar ordentlich.

Die Flugpreise in Deutschland steigen stark, da hohe Gebühren und Abgaben die Airlines belasten. Im Interview erzählt Easyjet-Deutschlandchef Stephan Erler, ob der britische Billigflieger seine niedrigen Preise noch halten kann und wieso die hohen Abgaben keine Berechtigung hätten.

In Spanien gilt die Gebühr für größeres Handgepäck bereits seit Jahren als missbräuchlich. Billigflieger wie Ryanair halten dennoch daran fest. Von der Verbraucherzentrale werden sie nun dafür abgestraft - und müssen zahlen.