100 Mal stärker als angenommen Grönland-Gletscher schmilzt massiv von untenDer Grönländische Eisschild ist weltweit die zweitgrößte Eismasse. Er trägt derzeit hauptsächlich zum Meeresspiegel-Anstieg bei. Nun ermittelt eine Studie dort eine alarmierende, "völlig beispiellose" Schmelzrate. Die zeigt, dass das Ausmaß der Eisschmelze deutlich größer ist als bisher angenommen.24.02.2022
Trockenheit begünstigt Feuer UN: Mehr schwere Waldbrände kaum zu verhindernEin UN-Bericht zeichnet ein düsteres Bild zu künftigen Brandkatastrophen. Selbst wenn die Erderwärmung auf zwei Grad begrenzt werden könnte, wären die Bedingungen für deutlich mehr Brände sehr günstig. Die Schäden für Umwelt, aber auch die Wirtschaft wären immens, die Investitionen in Klimaschutz geringer.23.02.2022
Risiko auch für Landwirtschaft Viele Pflanzen blühen einen Monat früherImmer früher im Jahr werden Allergiker von Haselpollen geplagt. Wie stark sich die Blüte von Pflanzen verschiebt, hat ein britisches Forscherteam analysiert. Ihren Ergebnissen zufolge könnten Botanik und Landwirtschaft einem "bislang nicht dagewesenen Risiko" ausgesetzt sein.07.02.2022
Das Dach der Welt schmilzt Everest-Gletscher bis 2050 eisfrei?Der Klimawandel erreicht den Mount Everest: In über 8000 Metern Höhe schrumpft einer der Gletscher rapide. Das könnte auch künftige Bergexpeditionen beeinflussen, so ein Forscherteam - das bei seinen Untersuchungen gleich drei Rekorde aufstellt.04.02.2022
Sonneneinstrahlung abschwächen Forscher warnen vor "Solar Geoengineering"Im Kampf gegen die Erderwärmung wird auch über "Solar Geoengineering" diskutiert. Dabei soll die Intensität der Sonneneinstrahlung künstlich abgeschwächt werden. Diese Technologie könnte verheerende Auswirkungen haben, warnen Dutzende Wissenschaftler in einem gemeinsamen Statement.17.01.2022
Hitzewelle ein "stiller Killer" Australische Stadt meldet RekordtemperaturDer Westen Australiens ächzt unter enormer Hitze. Die nun in einem Küstenstädtchen gemessene Temperatur zieht gleich mit einem über 60 Jahre alten nationalen Rekordwert. Ein Forscher warnt: Die Folgen des Extremwetters hätten bereits jetzt "tödliche, katastrophale Folgen".14.01.2022
Schon zum sechsten Mal in Folge Erwärmung der Ozeane steigt auf RekordwertEs wird heißer auf der Erde, das macht sich auch bei den Meeren bemerkbar: Die Ozeane nehmen immer mehr Wärme aus der Atmosphäre auf. 2021 erreicht der Wert erneut einen Rekord. Die Folgen: Wärmeres Wasser nimmt weniger CO2 auf, so dass mehr davon in der Luft bleibt. Und der Meeresspiegel steigt.12.01.2022
Auch Gasimport betroffen Tauender Permafrost bedroht Infrastruktur Der Permafrost schmilzt und wird selbst zur Gefahr. Die entweichenden Treibhausgase erwärmen nicht nur die Erde weiter. Der tauende Boden könnte Häuser und Straßen beschädigen. Es gibt zwar Wege, die Zerstörungen aufzuhalten, aber die sind teuer.11.01.2022
Bakterien, Gifte, Methan Tauender Permafrost birgt großes UnheilPermafrost kann bis zu anderthalb Kilometer tief in den Boden reichen und bedeckt gigantische Flächen auf der Erde - noch. Denn auch dort macht sich der Klimawandel bemerkbar. Die "Tiefkühltruhe" taut, mit verheerenden Folgen in vielerlei Hinsicht.09.01.2022
Hitzewellen von mehr als 60 Grad Klimaforscher warnt vor neuer FluchtbewegungDie stark ansteigenden Durchschnittstemperaturen in einigen Weltregionen könnten ganze Städte zukünftig unbewohnbar machen. Der Klimaforscher Lelieveld erwartet daher eine massive Migrationsbewegung aus diesen Hotspots des Klimawandels.21.12.2021