Europa

Im Streit mit der EU-Kommission erleidet Google eine Schlappe. Richter in Luxemburg lehnen den Einspruch des Suchmaschinenbetreibers gegen eine milliardenschwere Wettbewerbsstrafe ab. Nun bleibt dem Online-Giganten nur noch der Gang vor den Europäischen Gerichtshof.

Tausende Flüchtlinge sitzen derzeit bei eisigen Temperaturen an der polnisch-belarussischen Grenze fest. Wegen der wachsenden Spannungen bittet Kanzlerin Merkel den russischen Präsidenten Putin um ein Eingreifen. Die "Instrumentalisierung von Migranten" sei "vollkommen inakzeptabel", so Merkel.

• Video Polnische Grenzbeamte geben Warnschüsse ab

Der Deutsche Fußball-Bund verabschiedet seinen Weltmeister-Trainer: In Wolfsburg, gegen Liechtenstein, bekommt Joachim Löw beim letzten Heimspiel des Jahres einen letzten großen Bahnhof. Der Verband bekommt für diese Planung auch Kritik - wehrt sich aber dagegen.

Fürstin Charlène kehrt nach zehn Monaten zurück zu ihrer Familie nach Monaco. Und sie hat ein besonderes Mitbringsel dabei: Welphe Khan. Es ist nicht der erste Rhodesian Ridgeback, der Einzug ins Fürstenhaus hält. Schon Gracia Patrica war Fan dieser edlen Jagdhunde.

Österreichs Innenminister Nehammer fordert EU-Hilfen für die Grenzsicherung zu Belarus und bietet Polen gleichzeitig Unterstützung aus Wien an. Dabei kann sich Österreich anscheinend sogar einen Einsatz vor Ort vorstellen.

Der US-Lieferdienst Doordash expandiert nach Europa. Für sieben Milliarden Euro schnappt sich der Marktführer aus den Staaten den finnischen Konkurrenten Wolt. Gerüchten zufolge hat Doordash auch ein Interesse an einem Lieferdienst-Startup aus Deutschland.

Eine polnische Nachrichtenagentur meldet, dass Geflüchtete aus Belarus die Barrieren an der Grenze niedergerissen hätten. Der belarussische Grenzschutz veröffentlicht dazu Szenen von Migranten mit Verletzungen.

• Video Weichert: "Geflüchtete stürzten Bäume auf Stacheldrahtzaun"
• Video "Lukaschenko benutzt Menschen skrupellos als Geiseln"

Auf seinem Weg zur Klimaneutralität will Frankreich nicht auf Atomkraftwerke verzichten. Im Gegenteil: Präsident Macron kündigt eine neue Ära kleiner Reaktoren an, die das Müllproblem lösen sollen. Nach den USA ist das Land weltweit die Nummer zwei bei der Produktion von Atomstrom.

Im Flüchtlingsstreit will Bundesaußenminister Maas die Daumenschrauben gegen den belarussischen Machthaber Lukaschenko weiter anziehen. Auch eine Ausweitung der Sanktionen auf andere Wirtschaftsbereiche schließt er nicht aus.

• Video Maas: "Lukaschenko benutzt Menschen skrupellos als Geiseln"

Messenger-Dienste sind in Äthiopien seit Montagabend gesperrt, der UN-Sicherheitsrat beobachtet den Bürgerkrieg in dem Land mit Sorge. Großbritannien fordert seine Bürger dazu auf, das Land zu verlassen. So weit geht die deutsche Regierung noch nicht.