Europa

Starbucks eröffnet im Schnitt alle paar Stunden irgendwo auf der Welt eine Filiale. Doch diesmal ist das alles andere als Routine: Die Kaffeehaus-Kette ist in Italien angekommen - und gibt sich demütig.

Der Verfassungsschutz in Thüringen will sich offenbar intensiver mit der AfD auseinandersetzen. Einem Medienbericht zufolge ist der Landesverband von Rechtsaußen Björn Höcke zum "Prüffall" erklärt worden. Das liege vor allem an Aussagen des Vorsitzenden selbst.

In der Migrationsdebatte findet Seehofer harte Worte - er nennt sie die "Mutter aller Probleme". So drastisch will CSU-Landesgruppenchef Dobrindt das zwar nicht aussprechen. Doch wenige Wochen vor der Landtagswahl stellt auch er die Flüchtlingsdebatte ins Zentrum.

Tagelang harren 144 Flüchtlinge an Bord des Rettungsschiffs "Diciotti" aus, weil Italiens Innenminister Salvini sie zunächst nicht an Land gehen lässt. Dieser behauptet nun, dass 50 der Geflüchteten verschwunden seien - und zweifelt deren Fluchtursachen an.

Nach Hamburg stehen nun auch in Frankfurt und Stuttgart Fahrverbote für ältere Dieselautos bevor. FDP und SPD fordern Verkehrsminister Scheuer auf, endlich zu handeln und einen Fonds für Umrüstungen einzurichten. Doch der bleibt bei seinem Nein.

Mit einer militärischen Großoffensive möchte das syrische Regime die letzte Rebellenhochburg Idlib angreifen. Internationale Stimmen warnen vor einer humanitären Katastrophe. US-Präsident Trump richtet scharfe Worte gen Damaskus.

Innenminister Seehofer sagt lange nichts zu den Ausschreitungen in Chemnitz. Am Rande der Klausurtagung der CSU-Landesgruppe äußert er nun Verständnis für die Empörung der Menschen. Und er findet deutliche Worte zum Thema Migration.

Dieses Spiel werden Dänen und Slowaken so schnell nicht vergessen: Weil die Fußballer der Nationalauswahl ihren Verband bestreiken, muss Dänemark im Länderspiel mit Hallenfußballern und Halbprofis antreten. Der Slowakei gelingen nur zwei Tore.

Nach den Ausschreitungen in Chemnitz kündigt das "Merkel muss weg"-Bündnis in Hamburg wieder regelmäßige Kundgebungen an. Tatsächlich kommen Tausende an den Gänsemarkt. Allerdings zur Gegendemonstration.

Das Verhältnis zwischen Berlin und Ankara ist seit geraumer Zeit angespannt. Geht es nach dem türkischen Außenminister Cavusoglu soll sich dies nach Möglichkeit bald ändern. Bedingungen dafür akzeptiert er allerdings nicht.