Kunden kriegen Geld zurückKartellamt in NRW wirft Eon Preiswucher vor Derzeit legen die großen Energiekonzerne ihre Bilanzen offen und verkünden Milliardengewinne. Einen Teil davon muss Eon allerdings nun an Fernwärmekunden in NRW zurücküberweisen: Die Kartellbehörden werfen dem Essener Unternehmen überhöhte Preise vor. 08.02.2023
Beliefert auch NATO-MitgliederBrand bei Drohnen-Produzenten für ukrainische ArmeeIn einer Drohnen-Produktionsstätte am Rande der lettischen Hauptstadt Riga ist ein Feuer auf 600 Quadratmetern ausgebrochen. Videos und Bilder zeigen riesige, schwarze Rauchschwaden. Die Fabrik wird von einem US-Unternehmen betrieben und beliefert auch die ukrainische Armee.07.02.2023
Überschuss wird zu ParfümFranzosen verschmähen plötzlich ihre RotweineFranzösische Winzer produzieren mehr, als die Leute trinken wollen. Weil die Absatzzahlen vor allem in den Supermärkten drastisch zurückgehen, greift nun der Staat ein. Auch mithilfe von EU-Zuschüssen verwandeln sich unverkäufliche Bordeaux-Weine in Desinfektionsmittel oder Parfüm.07.02.2023
Streit ums Gendern Sprachdiktate sind ein HolzwegWer geschlechtersensible Sprache ablehnt, tut das häufig mit dem Verweis, dass der Mehrheit etwas aufgezwungen werden solle. So argumentiert auch eine Hamburger Initiative. Nur: Für den Zwang will sie erst sorgen.07.02.2023Ein Kommentar von Hubertus Volmer
Retter machen düstere PrognoseTürkei und Syrien betrauern mehr als 7200 ToteDie Schuttberge sind riesig, die Hoffnung gering: In der Türkei und in Syrien suchen Rettungskräfte bei eisigen Temperaturen noch immer nach Überlebenden des schweren Erdbebens. Doch viele Betroffene können nur noch tot geborgen werden. Es sei davon auszugehen, dass die Opferzahlen "dramatisch ansteigen" werden.07.02.2023
Das Ende einer Ära rückt näherRekordgewinne der Ölmultis sind nur ein Strohfeuer190 Milliarden US-Dollar. So viel Gewinn fahren die fünf größten westlichen Ölkonzerne im vergangenen Jahr ein. Es könnte ein letztes Hurra für die Energieriesen sein. Langfristig denkende Anleger schrecken vor weiteren Investitionen in fossile Energien zurück. 07.02.2023Von Clara Suchy
Geringe Tiefe ein FaktorWarum das Erdbeben so tödlich warDie Zahl der Todesopfer des Erdbebens in der südöstlichen Türkei geht mittlerweile in die Tausende. Es ist für die Region eines der verheerendsten Beben der vergangenen Jahrzehnte. Was machte es so todbringend? Forscher nennen eine Reihe von Gründen.07.02.2023Von Kai Stoppel
Türkei und SyrienSo kommt Ihr Geld bei Hilfsbedürftigen anOb Erdbeben, Waldbrand, Flut oder Krieg: In humanitären Notlagen zeigen sich viele Menschen in Deutschland großzügig. Nur wie lassen sich seriöse von unseriösen Hilfsorganisationen unterscheiden?07.02.2023
Wahlen im Mai Wie das Erdbeben Erdogan nützen könnteIm Mai muss sich der türkische Präsident den Wählern stellen. Bislang sind Erdogans Zustimmungswerte nicht günstig. Das Erdbeben könnte ihm helfen, sein Image aufzupolieren, meinen Analysten. Falls er keine allzu großen Fehler macht. 07.02.2023
29.000 Erstanträge im JanuarBamf zählt doppelt so viele AsylbewerberDie Zahl der Asylanträge im Januar hat sich im Jahresvergleich mehr als verdoppelt. Die Behörden registrieren vor allem Gesuche aus Syrien, der Türkei und dem Iran. Die Union rechnet Innenministerin Faeser vor, dass die Bemühungen um Abschiebung versandet sind. 07.02.2023