Formel 1

Red Bull sieht keine Veranlassung, gegen Teamchef Christian Horner vorzugehen. Welche Vorwürfe im Raum standen und wie diese behandelt wurden, ist unklar. Das kritisiert Mercedes-Boss Toto Wolff beim Formel-1-Saisonauftakt deutlich.

Das Königreich Bahrain ist ein wichtiges Drehkreuz für Handel und Finanzen im Nahen Osten. Es wurde reich durch Öl und bekannt durch die Formel 1. Vor allem aber hat das Land geostrategisch große Bedeutung für den Westen. Wo genau steht Bahrain? Von Céline Jouffrau und Andrea Sellmann

Nach seinem Aus als Haas-Teamchef bleibt Günther Steiner der Formel 1 als RTL-Experte erhalten. Vor dem Start in die neue Saison erzählt der Italiener von den Umständen seiner Entlassung und spricht darüber, wie bestimmte Wiedersehen im Fahrerlager aussehen könnten.

Der dienstälteste Teamchef der Formel 1 bleibt allem Anschein nach im Amt. Red Bull verkündet, dass die Beschwerde einer Mitarbeiterin gegen Christian Horner abgewiesen wurde.

Was wird aus Christian Horner? Gegen den Teamchef von Red Bull gibt es schwere Vorwürfe. Die Aufarbeitung läuft, der Ausgang aber bleibt ungewiss. Kurz vor dem Auftakt in Bahrain überlagert das heikle Thema die Vorfreude auf die neue Formel-1-Saison. Die Konkurrenz ist genervt.

Endlos viele Reisetage und Flugkilometer, immer neue Strecken, immer mehr, mehr, mehr: Die Formel 1 treibt ihr Wachstum voran und plant für die Saison 2024 mit einer Rekordzahl von 24 Rennen. Das verschärft den Konflikt zwischen großer Nachfrage und begrenzten Ressourcen.

Eine Entscheidung in der Angelegenheit um den Weltmeister-Teamchef Christian Horner soll bevorstehen, berichten Medien. Angeblich soll ein über 100 Seiten starker Untersuchungsbericht vorliegen. Eine Verkündung vor dem ersten Training der neuen Saison am Donnerstag sei wahrscheinlich.