Formel 1

Vor dem Qualfiying in Sotschi zeigt Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton nochmal Stärke und setzt die Bestzeit vor Teamrivale Nico Rosberg. Sebastian Vettels Ferrari rollt nach den Technikproblemen vom Vortag wieder.

Die "Macho-Kur" der Formel 1 mit breiteren, schnelleren und lauteren Autos ist beschlossen. Experten erwarten durch zusätzliches Gewicht in der nächsten Saison bis zu fünf Sekunden schnellere Rundenzeiten. Wirklich glücklich ist aber niemand.

Mercedes ist gerüstet für den Großen Preis von Russland: Erst setzt Nico Rosberg die Trainingsbestzeit, dann schlägt Formel-1-Weltmeister Lewis Hamilton trotz Dreher zurück. Sebastian Vettels Ferrari streikt wieder. Red Bull sorgt derweil optisch für Schlagzeilen.

Bernie Ecclestone und die Formel 1 sind untrennbar miteinander verbunden - zum Ärger vieler Branchenkenner und der Rennställe. Sie wollen den König endlich entmachten. Doch der 85 Jahre alte Chefvermarkter lässt sich das Zepter nicht aus der Hand nehmen.

Nico Rosberg ist bisher nicht zu stoppen. Lewis Hamilton und Sebastian Vettel wollen den Formel-1-Dauersieger aber endlich einbremsen. Ausrutscher sind nach ihren Pannenrennen schon verboten. Vor allem für Hamilton ist Sotschi ein gutes Pflaster.

Eine ganz normale einwöchige Reise ohne große Höhepunkte ist für viele nicht mehr attraktiv. Manche Urlauber wollen Erlebnisse, die ihre Reise einzigartig machen. Veranstalter bieten ganz unterschiedliche Events an - vom Haitauchen bis zur Formel 1.

Die Luft wird dünn für Vijay Mallya, den schillernden indischen Unternehmer und Chef des Formel-1-Rennstalls Force India. Im Streit um milliardenschwere Kredite zieht das das Außenministerium nun sein Pass ein. Medien vermuten ihn in der Nähe von London.

In der Formel 1 von Bernie Ecclestone geht es nicht um Tradition, sondern um Geld. Wer nicht zahlt, fliegt aus dem Rennzirkus. Ein Schicksal, das auch dem Formel-1-Klassiker in Monza drohte. Doch jetzt scheint die Rettung greifbar.

Die Ansichten von Bernie Ecclestone sind oft umstritten. Nun eckt der Formel-1-Boss mit einer Aussage über Frauen in der Motorsport-Königsklasse an. Unterstützung erhält er von einer Ex-Rennfahrerin. Ob die auch seine politischen Ansichten teilt, ist indes fraglich.

Läuft noch nicht - so lässt sich Lewis Hamiltons Start in die Formel-1Saison bislang am besten beschreiben. Aber der Brite bleibt zumindest äußerlich ganz gelassen. Denn der Weltmeister weiß schließlich genau, wie er seinen WM-Titel noch verteidigen kann.

• Verkorkstes Wochenende in China Hamilton bleibt im WM-Kampf gelassen
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