Frankfurt am Main

Mehrfach nutzt Tübingens Oberbürgermeister Boris Palmer das N-Wort. Die Kritik an seiner Wortwahl vergleicht er anschließend mit dem Judenstern im Nationalsozialismus. Für seinen Anwalt geht das deutlich zu weit: Mit deutlichen Worten wendet er sich von dem Politiker ab - juristisch und persönlich.

Am Rande einer Migrationskonferenz an der Uni in Frankfurt am Main kommt es zum Eklat: Tübingens Oberbürgermeister Palmer benutzt mehrfach das N-Wort und versucht sich im Anschluss zu rechtfertigen. Die Empörung ist groß.

Auf einer Podiumsdiskussion zum Thema Migration ist Tübingens Oberbürgermeister als Gast geladen. In seinem Vortrag will er auf die Schwierigkeiten durch Einwanderung für Kommunen hinweisen. Dabei sorgt seine Wortwahl für große Aufregung.

Die Stadt Frankfurt und das Land Hessen würden gern verhindern, dass Roger Waters in der Mainmetropole auftritt. Grund sind vermeintlich antisemitische Äußerungen des ehemaligen Pink-Floyd-Mitglieds. Doch ein erstes Urteil fällt zugunsten des Musikers aus.

Kriegswaffen aus dem Zweiten Weltkrieg sollen drei Männer aus Frankfurt ausgegraben und weiterverkauft haben. Bei Hausdurchsuchungen stößt die Polizei nicht nur auf Schusswaffen und Munition. Mehrere Handgranaten müssen vor Ort gesprengt werden.

Alle vier großen Hersteller von Corona-Impfstoffen sind betroffen: In Deutschland werden Dutzende Zivilklagen wegen angeblicher Schäden durch Impfungen erwartet. Der erste Prozess beginnt in Kürze und richtet sich gegen Biontech. Das Unternehmen sieht allerdings keinen kausalen Zusammenhang.

Der Streit um den geplanten Auftritt des ehemaligen Pink-Floyd-Musikers Roger Waters in Frankfurt geht in die nächste Runde. Der 79-Jährige will nicht auf sich sitzen lassen, dass sein Konzert verboten werden soll. Er beschreitet deshalb nun den Gerichtsweg.

Pink-Floyd-Mitbegründer Roger Waters sieht sich offenbar als Märtyrer. "Ich kämpfe für all unsere Menschenrechte", sagt der Sänger, der wegen Antisemitismus in der Kritik steht. Frankfurt möchte den Sänger daher nicht bei sich auftreten lassen - doch der will sich wehren.

Frankfurt am Main hat einen neuen Oberbürgermeister. Rund fünf Monate nach der Abwahl des umstrittenen SPD-Politikers Feldmann setzt sich dessen Parteikollege Josef in der Stichwahl durch. Die Wahlbeteiligung ist gering.

Noch hat der große Warnstreik nicht begonnen - doch für Lufthansa-Passagiere wurde es schon heute chaotisch. Die Fluggesellschaft hat offenbar Probleme mit externen IT-Dienstleistern. Die Folge: Es hakt bei Check-in und Boarding am größten deutschen Flughafen in Frankfurt am Main.