Fußball-WM 2014 in Brasilien

Der Bundestrainer will nichts riskieren. Manuel Neuer wird beim Test gegen Armenien geschont. Einen möglichen WM-Ausfall mag Joachim Löw aber nicht beschwören. Von einer anderen Debatte ist der DFB-Coach inzwischen schon genervt.

England, Italien, Uruguay - das nennt man wohl eine Todesgruppe. Sicher ist: Eines der Topteams wird die WM-Vorrunde nicht überstehen. Am wenigsten zu beneiden ist Underdog Costa Rica. Trainer Pinto wurde der Laptop geklaut. Von Daniel Grochow

• Ein Kader voller Fragezeichen Löw geht volles Risiko
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WM-Mitfavorit Argentinien landet einen klaren Testspiel-Erfolg gegen Trinidad und Tobago. Allerdings benötigen die "Albiceleste" eine geraume Zeit, ehe sie den Riegel knacken. Fußball-Weltstar Lionel Messi spricht von einem "nützlichen Spiel".

Eigentlich kann Joachim Löw beruhigt sein: Kurz vor der WM haben auch andere große Fußball-Nationen noch viele Baustellen. Vor allem die Italiener sind noch außer Tritt. Bei den Niederlanden und England läuft auch nicht alles rund.

Vom 12. Juni bis 13. Juli liegt das gelobte Land in Südamerika. Genauer: in Brasilien. Mehr als 600.000 "Fußball-Gläubige" werden zur Weltmeisterschaft erwartet. Wer jetzt noch dem Fußballgott vor Ort huldigen möchte, muss einiges beachten. Von Axel Witte

Die Fußball-WM ruft - bei Goldman Sachs erwartet man den Titelgewinn der gastgebenden Brasilianer. Die Experten der US-Bank erwarten, dass auch die Börse des größten südamerikanischen Landes davon profitieren wird. Von Lars Halter, New York

Pech beim Losverfahren, hohe Preise: Für viele Fußball-Fans sind WM-Tickets ein unerfüllbarer Traum. Doch eineinhalb Wochen vor Turnierstart wirft nicht nur die Fifa neue Karten auf den Markt. Auch andere Anbieter locken mit echten Billigpreisen.

Drei Futterkörbe und verfressene Panda-Babys sollen bei der Fußball-WM für Sieg, Niederlage oder Unentschieden stehen. Damit treten die Pandas das schwere Erbe von Tintenfisch Paul an, der vor vier Jahren als Orakel bemüht worden war.

Volker Finke, Joachim Löw, Ottmar Hitzfeld, Jürgen Klinsmann - keine andere Nation schickt im Juni so viele Trainer zur Fußball-Weltmeisterschaft nach Brasilien wie Deutschland. Auch unter den übrigen Coaches sind einige mit Bundesliga-Erfahrung.

Mit fünf Stürmern, die es in sich haben, fährt Argentinien zur WM nach Brasilien. Fünf, von Gonzalo Higuain bis Lionel Messi. Der Abwehr soll auch ein ehemaliger Bayern-Profi mehr Halt verleihen. Nicht gereicht hat es für den Ex-Münchner Sosa.