Rund 11 Millionen Hunde leben in deutschen Haushalten. Und die wollen satt werden. Nach Möglichkeit durch gesundes Fressen. Feuchtfutter soll dies gewährleisten. Und hält nicht immer, was es verspricht, wie die Stiftung Warentest bei einem Blick in den Fressnapf herausfindet.
Das der Kauf eines Gebrauchten so seine Tücken haben kann, ist bekannt. Mitunter wird am Tacho gedreht oder auch ein Schaden verschwiegen. Verkäufer versuchen manchmal, derartige Mängel zu verschweigen und eine Gewährleistung auszuschließen. Geht das?
Dass man mit einem Hund früher oder später auch mal zum Tierarzt muss, ist normal. Bei einem teuren Mops ist das spätere Leiden aber schon durch einen Gendefekt vorbestimmt. Nun wollen die Besitzer das Geld für Tierarzt und Medikamente zurückhaben.
Ein Mann verklagt einen Handwerker, mit dessen Arbeit er nicht zufrieden ist. Ansprüche hat er vor Gericht aber nicht: Weil beide Schwarzarbeit vereinbart hatten, entfielen die Ansprüche, entscheidet das oberste deutsche Gericht.
Einen Gebrauchtwagen zu kaufen, birgt immer ein gewisses Risiko. Schließlich können sich schon bald Mängel zeigen. Wer für die Reparatur dann aufkommt, hängt von dem vergangenen Zeitraum ab. Eine Gebrauchtwagengarantie kann dafür bessere Konditionen schaffen.
Die Küchenmaschine des Herstellers Vorwerk ist ein Renner. Und ziemlich teuer. Manch einer bedient sich deshalb der Dienste eines gebrauchten Gerätes. Doch wehe, wenn dies kaputt geht, wie die Verbraucherzentrale Nordrhein-Westfalen warnt.
Gehen Waschmaschinen, Rasierapparate oder Computer schon früh kaputt, ist das ärgerlich. Wenn es um Reparatur oder Austausch geht, haben Kunden zwei Anlaufstellen: Zwei Jahre greift die Gewährleistung. Manche Hersteller bieten längere Garantien.
Auf Neuwagen gibt es zwei Jahre Gewährleistung und oft auch noch eine Herstellergarantie. Doch was, wenn ein junger Gebrauchter schon nach einem Jahr rostet? Der BGH schafft Klarheit.
Rückläufer, Vorführgeräte und Geräte mit Transportschäden landen häufig als sogenannte B-Ware im Onlinehandel. Hier können Verbraucher Geld sparen, sollten aber besonders aufpassen.
Supermärkte dürfen kein verdorbenes Fleisch verkaufen, klar. Aber wenn die Lebensmittel schon abgepackt geliefert wurden, ist eigentlich der Hersteller schuld. Strafe müssen die Verkäufer trotzdem zahlen, findet der Europäische Gerichtshof.
"Noch zehn Monate Gewährleistung" verspricht der private Verkäufer bei Ebay. Doch falls der Käufer später tatsächlich reklamieren will, beißt er womöglich auf Granit. Denn wenn der Händler nicht mitspielt, hilft der Original-Beleg wenig. Von Isabell Noé
Vom Sternekoch bis hin zum Ravioli-Erwärmer – ohne das passende Kochgeschirr geht in der Küche gar nichts. Die meisten Haushalte besitzen zwar gleich ein ganzes Arsenal, aber Gedanken macht sich kaum jemand über diese Alltagsprodukte. Dabei ist es durchaus spannend: Welche Töpfe und Pfannen überzeugen ihre Kunden mit einem guten Preis-Leistungs-Verhältnis? Wie bewerten die Verbraucher die Produktqualität? Und was sorgt am häufigsten für Kundenfrust?
Den größten Schönheitsfehler sogenannter B-Ware erkennt man bisweilen erst beim Blick in die Verkaufsbedingungen: Manche Händler reduzieren die Gewährleistung auf weniger als zwei Jahre, obwohl die Ware absolut neuwertig ist. Das Oberlandesgericht Hamm verbietet das jetzt.
Auch wenn Mieter säumig sind, muss die Hausverwaltung ihnen eine warme Wohnung im Winter gewährleisten. Die Heizung einfach abzustellen, ist nicht erlaubt. Doch der Vermieter hat andere Möglichkeiten.
Einkaufen mit Rabatt, das können Sie, wenn Sie auf sogenannte B-Ware setzen. Das sind Produkte mit kleinen Schönheitsfehlern. Egal ob Möbel, Technik oder Mode - hier lässt sich bares Geld sparen. Und das Beste daran: Die Qualität der B-Ware steht den Originalprodukten in nichts nach.
Einen Audi A4 2.0 TDI für nur 7,10 Euro? Wer würde da nicht zuschlagen. Dumm nur, dass die Ebay-Auktion wegen eines fehlenden Mindestpreises abgebrochen wird. Doch ist das erlaubt?