Bericht zum Fischsterben Polnischer Konzern beteuert Unschuld im Oder-KonfliktNoch immer sind die Ursachen für das verheerende Oder-Fischsterben im vergangenen Jahr nicht abschließend geklärt. Ein neuer Greenpeace-Bericht sieht die Verantwortung bei polnischen Konzernen. Eines der benannten Bergwerke beteuert jedoch, Umweltbelange stets berücksichtigt zu haben.03.03.2023
Greenpeace-Bericht Oder-Fischsterben soll auf polnische Konzerne zurückgehenSalzeinleitungen von polnischen Bergwerken sollen der Auslöser für das massenhafte Fischsterben in der Oder sein. Das geht aus einem Greenpeace-Gutachten hervor. Demnach wurden Wasserproben an mehreren Zuflüssen zur Oder und Weichsel genommen. Eine Wiederholung sei nicht ausgeschlossen.02.03.2023
VWs Rolle bei Klimawandel unklar Biobauer unterliegt Volkswagen vor GerichtEin Biobauer beklagt, dass der Klimawandel sein Eigentum bedrohe. Dafür mitverantwortlich sieht er die Verbrennerautos von Volkswagen. Er klagt auf deutliche Reduktion der Produktion, verliert aber vor Gericht. Dessen Urteil erzürnt Greenpeace. Die Richter hätten sich nicht detailliert mit dem Fall befasst. 24.02.2023
Höhere Haltungsformen bis 2030 Aldi will weg vom BilligfleischAldi geht den nächsten Schritt Richtung mehr Tierwohl: Bis 2030 sollen neben Frischfleisch nun auch gekühlte Fleisch- und Wurstwaren ausschließlich aus den Haltungsformen "Außenklima" und "Premium" stammen. Produkte aus der "Stallhaltung" sollen sogar schon bis 2025 aus den Regalen verschwinden.09.02.2023
Angebotspflicht nicht umgesetzt Greenpeace will Mehrwegverstöße sanktionierenSeit dem 1. Januar gilt für deutsche Betriebe die Mehrwegangebotspflicht. Doch die Umsetzung verläuft schleppend: Der Aufwand sei zu groß, die Zeit zu knapp, monieren Gewerbetreibende. Umweltschützer sehen das anders und fordern rechtliche Konsequenzen. Auch die Kundschaft ist zur Mithilfe angehalten.08.02.2023
Shell-Bohrplattform an Bord Greenpeace besetzt Frachter im AtlantikMit Schlauchbooten nähern sich Greenpeace-Aktivisten im Atlantik einem Schwergutfrachter im Atlantik, über ein Seil klettern sie an Bord. Dort besetzen sie die Ladung: eine Bohrplattform, die der Ölkonzern Shell in der Nordsee installieren will. Mit der Aktion will die Organisation auf die Klimazerstörung durch die Fossil-Industrie aufmerksam machen. 01.02.2023
Regelung gilt seit 1. Januar Viele Betriebe missachten neue MehrwegangebotspflichtEs sollte ein Schritt in Richtung Umweltbewusstsein sein: Seit Jahresbeginn gilt für deutsche Betriebe die Mehrwegangebotspflicht. Für To-Go-Produkte soll die Kundschaft nunmehr die Wahl zwischen Ein- und Mehrwegverpackungen haben. Doch bei der Umsetzung gebe es große Probleme, mahnt Greenpeace.18.01.2023
Greenpeace: Zutiefst alarmierend Ölkonzern-Chef wird Weltklimakonferenz leitenEin Mann, der einem Konzern vorsteht, der massenweise CO2 in die Luft bläst, wird die kommende Weltklimakonferenz in Dubai leiten. Umweltschützern gefällt das wenig überraschend nicht - Sultan Ahmed al-Dschabir hingegen gibt sich als Klimakämpfer. 12.01.2023
Offener Brief an Kanzler Scholz Umweltverbände: FDP bremst beim KlimaIm Wahlkampf präsentiert sich Scholz als kommender Klimakanzler und im Koalitionsvertrag steht, die Klimaziele hätten oberste Priorität. Doch führende Umweltverbände warnen die Regierung nun davor, die Ziele zu verwässern, und machen vor allem eine Regierungspartei verantwortlich.29.11.2022
Amazon-Protest zum Black Friday Verdi und Greenpeace gehen auf die BarrikadenSeit Jahren kritisieren Umwelt- und Verbraucherschützer den US-Konzern Amazon. Pünktlich zum "Black Friday" rufen Verdi und Greenpeace weltweit zu Protesten auf: Mit der Kampagne "Make Amazon Pay" rügen sie die "schrecklichen, unsicheren Praktiken" des Konzerns.25.11.2022