Guatemala

Viele Migrantenfamilien aus Mittelamerika kommen ohne Papiere nach Mexiko - heimlich in der Nacht. US-Grenzschützer nehmen die Unsichtbaren Tausende Kilometer weiter nördlich fest. Eine Rückkehr ist für viele unmöglich. Von Franziska Türk, La Mesilla und Tijuana, und Roland Peters, Buenos Aires

Die Wahl, die Venezuelas Präsident Maduro eine zweite Amtszeit verschaffte, ist umstritten. Eine Reihe von Staaten - darunter die G7 - wollen den Machthaber nicht weiter anerkennen. Nun schließen sich 13 Staaten in Süd- und Mittelamerika an.

Zwei Kinder sterben in der Obhut von US-Behörden an der Grenze zu Mexiko. Bevor die konkreten Umstände ihres Todes ermittelt werden können, meint US-Präsident Donald Trump schon zu wissen, wer wirklich die Verantwortung trägt.

Tausende Migranten aus Mittelamerika hoffen in den USA auf ein besseres Leben. Doch die US-Regierung hat ihren Kurs gegen Flüchtlinge verschärft und die Grenze abgeschottet. Nun ist es innerhalb weniger Wochen zu einem weiteren Todesfall gekommen.

Santos López war vor 36 Jahren an einem Massaker an Bewohnern des guatemaltekischen Dorfes Dos Erres beteiligt. Nun verhängt ein Gericht eine symbolisch lange Haftstrafe gegen ihn. Der ehemalige Soldat wird das Gefängnis nie mehr verlassen.

An der amerikanisch-mexikanischen Grenze ist die Stimmung aufgeheizt: Die Ankunft Tausender Migranten aus Mittelamerika löst heftige Proteste aus. Die Migranten selbst versuchen derweil, Dankbarkeit zu zeigen und räumen Müll von den Straßen.

Tausende Flüchtlinge sind auf der Suche nach einem besseren Leben unterwegs in die USA. Derzeit machen sie in Mexiko-Stadt halt. Die Präsidenten von Guatemala und Honduras wollen gegen die Verantwortlichen vorgehen.

Tausende Menschen aus Mittelamerika sind auf dem Weg Richtung USA. Trump will das mit allen Mitteln verhindern. Die Stimmung an den Grenzen ist aufgeheizt. Nun kommt es bei Auseinandersetzungen mit der Polizei zu dem ersten tödlichen Zwischenfall in Guatemala.

Tausende Mittelamerikaner - Menschen aus Honduras, El Salvador und Guatemala - sind auf dem Weg in die USA. Sie ignorieren bisher alle Warnungen des US-Präsidenten. Trump will die Flüchtlinge notfalls mit Soldaten stoppen.

Einer großen Gruppe Flüchtlinge gelingt es, den Grenzzaun zwischen Guatemala und Mexiko zu durchbrechen. Damit kommen sie ihrem Ziel - den USA - immer näher. Präsident Trump missfällt das. Er fordert die Migranten auf, umzukehren.