IAA

Alle Zeichen stehen auf Elektromobilität. Die IAA als größte Messe ihrer Art strotzt vor elektrisch betriebenen Autos. Doch die automobile Realität sieht anders aus. Zum Straßenbild gehören so gut wie keine Stromer. Dennoch will die Industrie mit neuen Techniken den Alltagsnutzen signifikant zu erhöhen.

Die Zeit der großen SUVs scheint vorüber. Als Klimaschädlinge gebrandmarkt sinken die Absatzzahlen. Dafür rückt eine neue Generation kleinerer und sparsamerer Geländegänger nach. Auf der IAA ist dieser Trend unverkennbar, denn fast alle Hersteller bringen die Kleinen als Neuheit oder setzen ihre SUVs auf Diät.

Jungfräuliches Weiß und schokoladiges Braun - das sind die Farbtrends auf der IAA. So scheint es zumindest auf den ersten Blick. Doch tatsächlich ist es viel bunter.

Die diesjährige IAA steht unter Strom. Alle großen Hersteller schwimmen auf der Öko-Welle. Aber es gibt sie noch, die Supersportwagen und PS-Monster. Markus Mechnich

Es ist ein Déjà-Vu: Wer die diesjährige IAA besucht, hat den Eindruck, vieles schon einmal erlebt zu haben. Alle zwei Jahre erfindet sich die Branche auf der weltgrößten Automesse neu.

Einzelstück mit Intention: Der von Audi auf der IAA vorgestellte elektrisch betriebene Supersportwagen E-tron soll die Faszination für das elektrische Fahren wecken.

Mit gleich vier batteriebetriebenen Fahrzeugen präsentiert sich Renault auf der IAA. Vom urbanen Einsitzer bis zur Familienlimousine ist alles dabei.

Seat gibt auf der IAA einen Ausblick auf einen neuen Kombi in der Kleinwagenklasse und enthüllt die seriennahe Studie IBZ.

Eine ungewöhnlich gezeichnete Studie zeigt Peugeot auf der IAA. Um Platz zu gewinnen wird der BB1 mit Motoren angetrieben, die in den Rädern montiert sind.

VW zeigt mit dem E-Up! auf der IAA, wie ein Elektro- und Stadtflitzer aussehen könnte. Energie liefert eine Wagenboden installierte Lithium-Ionen-Zelle, die für bis zu 130 Kilometer Strom liefern soll.