Mode und Schuhe für den WestenKambodscha hebt den MindestlohnEinigung im Fernen Osten: In den Textil- und Schuhfabriken in Kambodscha sollen Arbeiterinnen künftig mehr Geld bekommen. Die Anpassung des Lohnniveaus birgt für das wirtschaftsschwache Land enorme Risiken.08.10.2015
Arbeiter in Katar weiter LeibeigeneGabriel sah in Doha eine VorzeigebaustelleSeit Jahren steht Katar in der Kritik, weil Wanderarbeiter dort teils wie Sklaven leben. Wirtschaftsminister Gabriel lobte bei seinem Besuch vor allem die Fortschritte. Kein Wunder, sah er doch eine Baustelle, die nicht repräsentativ ist.11.03.2015Von Nora Schareika
Wachstum als HeilmittelArbeitslosigkeit nimmt global weiter zuDie Kluft zwischen Arm und Reich wird größer. Die globale Jobkrise dauert an. Es wird Zeit das zu ändern, mahnt die Internationale Arbeitsorganisation vor dem Weltwirtschaftsforum 2015 an und gibt direkt eine Handlungsempfehlung.20.01.2015
ILO kritisiert EU-KrisenmanagementEuropäer leiden unter SozialabbauFür gut zwei Drittel der Weltbevölkerung ist soziale Sicherheit ein unerreichbarer Traum. In Europa galt dieser lange Zeit als verwirklicht. Doch auch hier erodierten die Sozialsysteme, warnt die Internationale Arbeitsorganisation (ILO).03.06.2014
Bordell, Fabrik, HaushaltModerne Sklaven erwirtschaften MilliardenDie Sklaverei ist weltweit abgeschafft? Mitnichten. Moderne Formen leben fort. Durch Zwangsarbeit verdienen Ausbeuter jedes Jahr Milliarden. Für den Großteil dieser immensen Gewinne sorgt die Prostitution - auch in Europa.20.05.2014
Besonders hart trifft es die JugendMehr als 200.000.000 Menschen arbeitslosAm Mittwoch beginnt in Davos wieder das Weltwirtschaftsforum. Manager und Politiker geben sich dabei die Klinke in die Hand. Damit sie ihre Verantwortung gegenüber den Menschen nicht vergessen, dafür sorgen die nackten Zahlen des ILO-Arbeitsmarktberichts.20.01.2014
Studie zeigt deutlichen Rückgang Kinderarbeit nimmt weltweit abIn Asien und in Afrika ist das Problem besonders groß. Doch das Problem erscheint erkannt, wie eine neue Studie zeigt. Die veröffentlichten Zahlen zeigen überraschende Fakten.23.09.2013
UN-Behörde kritisiert EU-KrisenpolitikRisiko sozialer Unruhen steigtDie Finanzkrise der Euro-Länder beantworten viele Regierungen mit rigiden Sparmaßnahmen. Das führt nicht selten zu Protesten. Die Internationale Arbeitsorganisation der UN warnt deshalb vor der Gefahr sozialer Unruhen in Europa. Sie fordert ein Umdenken in der Krisenbewältigung.07.04.2013
Es sieht mau ausLöhne steigen kaumDie Folgen der Finanzkrise sind massiv: In den Industrieländern werden die Löhne in diesem Jahr nur geringfügig erhöht, in den Entwicklungsländern und im Nahen Osten fallen sie sogar. 07.12.2012
Katastrophale Folgen der FinanzkriseGlobal Millionen Arbeitslose mehrDie weltweite Finanzkrise zeigt verheerende Folgen auf dem Arbeitsmarkt. Derzeit sind rund 30 Millionen Menschen mehr arbeitslos als noch vor wenigen Jahren - ein Großteil von ihnen ist jünger als 25 Jahre. Die Internationale Arbeitsorganisation befürchtet für die Zukunft Schlimmes.12.10.2012