Insekten

Die Rote Feuerameise war Anfang des 20. Jahrhunderts in die USA eingeschleppt worden. Vor allem ihre Angriffslust zeichnet das knapp einen Zentimeter große Insekt aus.

Das bundesweite Massensterben der Bienenvölker ist nach Ansicht eines Wissenschaftlers unter anderem auf die Überzüchtung der Insekten und ein unzureichendes Nahrungsangebot zurückzuführen.

Wer im Frühjahr und Sommer häufig im Freien ist, sollte sich gut vor Zeckenstichen schützen. Denn die Insekten übertragen die gefährlichen Erkrankungen Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) und Borreliose.

Mit der Erderwärmung droht nach Angaben von US-Wissenschaftlern ein Aussterben der Insekten in den Tropen. Die Tiere der Tropen sind an ganzjährig konstante Temperaturen gewöhnt.

Viele Pflanzen werden infolge des Klimawandels voraussichtlich vermehrt von Insekten belästigt werden. Das zeigte eine Untersuchung von Fraß- und Befallsspuren an mehrere Millionen Jahre alten fossilen Blättern.

Insekten können Rot weniger gut wahrnehmen als Menschen. Dennoch fliegen sie auf diese Farbe. Das kann ihnen zum Verhängnis werden, denn fleischfressende Pflanzen nutzen diese Vorliebe aus.

Der bedrohte Schmetterling Krainer Widderchen wurde zum Insekt des Jahres 2008 gewählt. Den Namen verdankt der Falter seinen gebogenen Fühlern. Sie erinnern an die Hörner eines Widders.

Mit einem gentechnischen Trick verderben Forscher Insekten den Appetit auf Nutzpflanzen. Zwei Gruppen schalten in den Schädlingen jene Proteine aus, mit denen sie abschreckende Pflanzenverbindungen entgiften.

Warum fliegen nachtaktive Insekten zu Lichtquellen? Warum sind sie nachtaktiv und bevorzugen doch das Licht? Von Andrea Schorsch

Um die Bestäubung sicherzustellen, ekeln männliche Blüten eines Palmfarns Käfer zu bestimmten Tageszeiten gezielt weg, während die weiblichen Blüten die Insekten gleichzeitig mit einem Duft anlocken.