Zum Wochenschluss flüchten die Anleger aus Aktien. Die Hinweise von Fed-Chefin Janet Yellen beim Notenbanker-Treffen in Jackson Hole über die anstehende Zinswende bleiben vage. Und die Börsianer fürchten sich vor einer Eskalation der Ukraine-Krise.
Überraschend gute Arbeitsmarktdaten elektrisierten die Börsianer an der Wall Street. Sie wollten es wissen und den Dow Jones erstmals über 17.000 Punkte treiben. Doch Fed-Chefin Janet Yellen bremste die Euphorie etwas.
Der Leitzins bleibt stabil, die US-Notenbank drosselt ihre Anleihenkäufe weiter. Doch Fed-Chefin Janet Yellen überrascht die Märkte: Obwohl die Wirtschaft sich erholt, wird sie weniger wachsen als erwartet. Höhere Zinsen bleiben daher noch in weiter Ferne.
Das Fed-Chefin Janet Yellen die Fortschritte der US-Wirtschaft lobt, hinterlässt keinen besonderen Eindruck auf dem Devisenmarkt. Der Euro behauptet sich mühelos auf hohem Niveau.
US-Notenbank-Chefin Yellen kommt als Taube - und zieht sofort die Zügel an. Das kommt unerwartet für die Märkte. Aber was bedeutet der jüngst angedeutete Kurswechsel aus charttechnischer Sicht? Von Robert Rethfeld
Vor dem Zinsentscheid der US-Notenbank Fed bewegt sich der deutsche Aktienmarkt zwar, aber nur moderat. Anleger warten mit Spannung, ob die Währungshüter unter ihrer neuen Chefin Janet Yellen die monatlichen Wertpapierkäufe weiter zurückfahren.
In den ostasiatischen Börsen herrscht nicht übermäßig viel Bewegung. Im Fokus stehen die anhaltende Krise in der Ukraine und eine Anhörung von Fed-Chefin Janet Yellen.