Joe Biden

Egal, wie die US-Wahl ausgeht: CDU-Chef Merz rechnet damit, dass sich das Verhältnis zwischen Deutschland und den Vereinigten Staaten ändern wird. Die Ampel-Regierung sieht er für jedwedes Szenario nicht ausreichend gewappnet.

Es dauert mehr als 60 Jahre, bis ein diffamierendes Militärgesetz in den USA geändert wird. Erst seit 2013 dürfen Soldatinnen und Soldaten der LGBTQI+-Gemeinschaft frei und offen leben. Davor wurden sie dafür bestraft. Der US-Präsident will dieses Unrecht nun ungeschehen machen.

Zuerst befindet ihn ein Gericht wegen mehrerer Verstöße gegen das Waffenrecht für schuldig, nun hagelt es weitere Konsequenzen für Hunter Biden: Der Sohn des US-Präsidenten verliert seine Berechtigung, in der Hauptstadt Washington als Anwalt zu arbeiten. Die Anordnung gilt "mit sofortiger Wirkung".

In Kürze treffen Biden und Trump in einer TV-Debatte aufeinander. Die frühere US-Präsidentschaftskandidatin Clinton berichtet nun, wie Trump sie 2016 schikaniert hatte. "Er fängt mit Unsinn an und schweift dann ins Geschwätz ab", so die 76-Jährige. Es sei fast unmöglich, sich auf den Inhalt zu konzentrieren.

Julian Assange bietet gute Gründe, ihn nicht zu mögen. Er ist radikal, stellt Transparenz über alles. Das macht ihn streitbar, auch gefährlich. Doch die Jagd westlicher Mächte auf den Aktivisten war willkürlich und nicht rechtens. Das musste ein Ende haben. Ein Kommentar von Frauke Niemeyer

Die Regeln im US-Kongress sind speziell, manche Hunderte Jahre alt. Das kommt Donald Trump zugute, den die Republikaner vehement verteidigen. Im Repräsentantenhaus haben sie ein umstrittenes Redeverbot über ihn verhängt. Von Roland Peters, New York

Kommende Woche duellieren sich US-Präsident Biden und sein Herausforderer Trump rhetorisch im TV. Bei einer ersten zum Format gehörenden Prozedur war Fortuna Biden hold. Doch die größte Herausforderung für ihn ist das Duell an sich. Er darf nicht "einfrieren". Und Trump darf es nicht übertreiben. Von Maximilian Perseke

Der US-Vizepräsident muss eigene Akzente, ohne aber selbst zu sehr zu glänzen. An der Seite des potenziellen US-Präsidenten Trump ein schwieriges Unterfangen. Der republikanische Anwärter soll seinen Stellvertreter gefunden haben.

Wenige Tage vor seinem TV-Duell mit Biden wirbt Trump um eine wichtige Wählergruppe: Gläubige Christen zählen zu den treuesten Unterstützern des Ex-Präsidenten. Er ruft sie eindringlich zur Wahl auf und erklärt sich zu ihrem Schutzpatron.

Im Juni 2022 erklärt der Oberste Gerichtshof der USA das Mitführen einer Waffe in der Öffentlichkeit zum Grundrecht. Die Hürden für Beschränkungen sind hoch. Dennoch bestätigt das Gericht nun ein Schusswaffenverbot für Täter häuslicher Gewalt - zumindest "vorübergehend".