Drohung an die HamasTrump will alle Geiseln bis Samstag freibekommenDrei weitere israelische Geiseln sollten eigentlich am Samstag freigelassen werden, doch die Hamas will das Vorhaben verschieben. Jetzt schaltet sich US-Präsident Trump ein und stellt ein Ultimatum.11.02.2025
Irrer Vorschlag, guter Effekt?Was, wenn aus Trumps Mar-a-Gaza doch etwas Sinnvolles entsteht?Außer Trump selbst hält kaum jemand seinen Vorschlag für realistisch, im Gazastreifen nach einer Übernahme der USA eine "Riviera" des Nahen Ostens aufzubauen. Im Vorstoß des US-Präsidenten sehen aber einige liberale Stimmen in Israel die Chance, eine Debatte anzustoßen.08.02.2025Von Lea Verstl
"Riviera"-Plan für Gazastreifen"Diese Idee war offensichtlich vollkommen unausgegoren"Das Umfeld von US-Präsident Trump versucht seinen Vorschlag für eine US-Übernahme des Gazastreifens wieder einzufangen. Vielleicht sei es dafür schon zu spät, sagt Nahost-Experte Lintl. Trump könnte sich in Bezug auf die Ziele seiner Nahost-Politik ein Eigentor geschossen haben.06.02.2025
"Hat nie funktioniert"Trump will Palästinenser zur Umsiedlung aus Gazastreifen bewegenNach mehr als 15 Monaten Krieg ist der Gazastreifen völlig verwüstet, der Wiederaufbau wird viele Jahre dauern. Nach Meinung von US-Präsident Trump sollten die Palästinenser das Gebiet lieber aufgeben und sich in den Nachbarländern ansiedeln. 05.02.2025
"Sie werden es tun"Trump besteht auf Umsiedlung von Gaza-Bewohnern nach Ägypten Jordanien und Ägypten lehnen Trumps Pläne ab, die Bewohner des Gazastreifens in ihre Länder umzusiedeln. Der US-Präsident lässt sich davon nicht beeindrucken. Derweil meldet sein Nahost-Botschafter, dass der zerbombte Landstrich unbewohnbar sei. 31.01.2025
"Gebiet gründlich säubern"Trump will Palästinenser aus Gaza umsiedelnAngesichts der massiven Zerstörung im Gazastreifen arbeitet der US-Präsident daran, neue Wohnorte für die dort lebenden Palästinenser zu finden. Er denke an Jordanien und Ägypten, sagt Trump. Das ganze Chaos dort müsse man "gründlich säubern". Zuspruch kommt von rechtsextremen Politikern in Israel.26.01.2025
Drei Delegationen in DamaskusRebellenchef knüpft Kontakte zu arabischer HalbinselDie neue Führung in Syrien hat in diplomatischer Hinsicht alle Hände voll zu tun: Katar will "brüderliche Beziehungen" bekräftigen, Jordanien Hilfe für den Wiederaufbau anbieten und Saudi-Arabien über den Handel mit der Partydroge Captagon sprechen.23.12.2024
Israel riskiert US-MilitärhilfenBlinken drängt Netanjahu zu Verhandlungen mit HamasDie Verhandlungen für eine Gaza-Waffenruhe liegen seit Monaten brach. Die Kriegsparteien scheinen nicht von ihren Kernforderungen abrücken zu wollen. Durch die Tötung von Hamas-Anführer Sinwar keimt neue Hoffnung auf. US-Chefdiplomat Blinken versucht, auf Israels Premier Netanjahu einzuwirken. 23.10.2024
Keine USA-Israel-UnterstützungIran soll arabischen Staaten erfolgreich gedroht habenDer Iran sieht sich als Regionalmacht und will mit Partnern wie Russland eine neue Weltordnung ohne US-Hegemonie etablieren. Die Unterstützung Washingtons für Israel ist Teheran ein Dorn im Auge. Nun soll es erfolgreiche Drohungen gegenüber arabischen Ländern gegeben haben, die den Westen nicht als großen Feind sehen.11.10.2024
Israel kündigt Konsequenzen anIran, Libanon und Irak jubeln und drohen nach RaketenangriffIn Israel schlagen zahlreiche Raketen ein, im Iran, dem Irak und im Libanon wird das gefeiert. Der iranische Präsident verteidigt den schweren Angriff und warnt vor einer Reaktion. Die kündigt Israel aber bereits an. Mehrere Lufträume werden geschlossen. 01.10.2024