Kamala Harris

Im Gegensatz zur Konkurrenz von der "Washington Post" hält sich die "New York Times" mit einer Wahlempfehlung an die Leserinnen und Leser nicht zurück: Schon im Oktober stellt sich die Zeitung hinter die Demokraten und Harris. Nun legt sie nach - mit einer Warnung vor Trump.

Mehr Exporte, mehr Importe, mehr Investitionen: Seit Donald Trumps unerwartetem Wahlsieg 2016 sind die Wirtschaftsbeziehungen zwischen Deutschland und den USA stetig gewachsen. Ein Überblick, wie abhängig die deutsche Wirtschaft mittlerweile von der weltgrößten Volkswirtschaft ist.

Zum Ende des Wahlkampfs beweist Harris, dass sie durchaus über sich selbst lachen kann. Bei einem überraschenden Live-Auftritt in der Comedyshow "Saturday Night Live" sitzt sie ihrer eigenen Parodie gegenüber - und sorgt für ein johlendes Publikum. Auch ihr Konkurrent Trump bekommt sein Fett weg.

Für Kamala Harris und Donald Trump geht es am letzten Wochenende vor der Wahl noch mal in mehrere wichtige Swing States. Die Demokratin kann sich zudem über eine Umfrage aus Iowa freuen, wo der Republikaner bislang zweimal klar gewonnen hat. In Washington bereitet man sich derweil auf mögliche Krawalle vor.

Kurz vor der Präsidentschaftswahl mobilisieren Demokraten und Republikaner noch einmal ihre letzten Kräfte. In Las Vegas bekommt Harris dabei prominente Unterstützung: Gemeinsam mit anderen Freiwilligen zieht Schauspielerin Jennifer Lawrence von Tür zu Tür, um Wähler zu mobilisieren.

Lance Wallnau steht an der Spitze der "Neuen Apostolischen Reformation". Die radikal-christliche Glaubensbewegung dämonisiert politische Gegner und will die Trennung von Kirche und Staat aufheben. Wallnau sagt seinen Anhängern, Kamala Harris sei eine "Hexe". Der "Erlöser" heißt Donald Trump. Von Leah Nowak, Minneapolis

Die Welt spielt verrückt. Man könnte meinen, dass wir in den am besten informierten Zeiten leben - anstatt diese Tatsache jedoch als Vorteil zu nutzen, begeben wir uns in eine Art Steinzeit-Schockstarre. Oder wie kann man sich erklären, dass die Wahl eines Donald Trump überhaupt in Erwägung gezogen wird? Oder dass ein deutscher Staatsbürger im Iran hingerichtet werden kann, ohne dass es einen massiven Aufschrei gibt? Eine Kolumne von Sabine Oelmann

Dynastie versus Patchworkfamilie: Die US-Wahl entscheidet nicht nur über den Präsidenten, sondern auch über die künftige "First Family". Und die Familien von Donald Trump und Kamala Harris könnten unterschiedlicher nicht sein.

Das Ergebnis der anstehenden US-Wahlen hat auch für Moskau eine große Bedeutung: Ob Militärhilfen für die Ukraine oder NATO-Bekenntnis - Trump und Harris verfolgen höchst unterschiedliche Kurse. Eine Besserung der Beziehungen ist allerdings mit keinem der beiden Kandidaten zu erwarten.

Ein einziges Spektakel war der US-Wahlkampf in diesem Jahr. Kurz vor seinem Ende ist völlig offen, wer gewinnt. Klar ist nur eines: So etwas wie in den vergangenen Monaten hat es noch nie gegeben. Und gibt es auch hoffentlich nie wieder. Von Volker Petersen