Die Triple-Sieger vom FC Bayern dominieren auch die Wahl zum Uefa-Fußballer des Jahres. In den Top Drei, die den Titel unter sich ausmachen, finden sich gleich zwei Profis aus München. Bei den Trainern kommen gleich alle drei Besten aus Deutschland.
Sheffield United gehört zu den Überraschungen der bisherigen Premier-League-Saison. Mit dem Abstieg hat der Aufsteiger bisher nichts zu tun und auch gegen die Millionentruppe von Pep Guardiola spielt der Underdog gut mit. Am Ende sichert ein früherer Bundesligaprofi den Sieg des amtierenden Meisters.
Die Niederlande müssen nach ihrem Sieg gegen Deutschland in Hamburg erneut auswärts ran. Der Gegner Estland ist chancenlos, die Partie entsprechend torreich. Ähnlich stark präsentiert sich Belgien: Ein Superstar spielt gegen Schottland ganz groß auf.
Josep Guardiola ist ein Meister der Taktik, ein Perfektionist. Bisweilen überfordert der Trainer von Manchester City seine Mannschaft aber. Vor dem Viertelfinal-Rückspiel in der Champions League gegen Tottenham diskutieren die Citizens über die richtige Balance aus Perfektionismus und der Einfachheit des Spiels.
Das Viertelfinale gegen den FC Porto soll für Jürgen Klopps FC Liverpool in der Champions League nur Durchgangsstation sein. Das erklärte Ziel: Das Endspiel am 1. Juni in Madrid. Dorthin will es auch Manchester City mit den Nationalspielern Leroy Sané und Ilkay Gündogan schaffen.
Manchester United patzt erstmals im Kampf um die englische Fußball-Meisterschaft. Während sich Stadtrivale Manchester City am zweiten Spieltag der Premier League mit einem Kantersieg an die Tabellenspitze katapultiert, verliert United bei Brighton und Hove Albion.
Es ist die wohl unbeliebteste Partie des ganzen Fußball-WM-Turniers: das Spiel um Platz drei. Bei der EM ist es seit Langem abgeschafft. Für Belgien und England geht's dennoch um Historisches. Und zwei Stürmer spielen sogar noch eine Trophäe aus.
Erst klare Chancen, dann ernüchternde Kapitulation: Belgiens Tor-Monster bestimmen zunächst ihr Halbfinale gegen Frankreich, dann aber versagen sie. WM-Geschichte können die "Roten Teufel" immer noch schreiben. Von Christoph Wolf, St. Petersburg
Die Nachbarn Belgien und Frankreich duellieren sich ums Fußball-WM-Finale. Auch wenn eine Standardsituation zur Entscheidung herhalten muss - dieses Spiel entschädigt für drögen Turnier-Rumpelfußball. Nur auf der Tribüne hapert es. Von Anja Rau
Die Superstars sind bei der Fußball-WM schon ausgeschieden. Kevin De Bruyne ist noch dabei. Nach seiner überragenden Saison mit Man City will er nun das belgische Nationalteam zum ersten Mal ins Finale führen - und zum Titel. Von Hendrik Buchheister, Sankt Petersburg
48 der insgesamt 64 Partien bei dieser Weltmeisterschaft sind gespielt. Das Teilnehmerfeld ist halbiert. Die meisten Trainer haben ihre Karten bereits auf den Tisch gelegt. Was sind die fußballerischen und taktischen Trends der WM? Von Constantin Eckner
War das weltmeisterlich? Die belgischen Fußballer setzen im zweiten Gruppenspiel gegen überforderte Tunesier ein erstes Statement und untermauern ihre Rolle als Mitfavorit. Dabei stört selbst der unfassbare Chancenwucher von Ex-BVB'ler Michy Batshuayi kaum.
Besser spät als nie: Zum ersten Mal nimmt Panama an einer WM teil - und das auch noch mit dem ältesten Kader des Turniers. Zum Auftakt bekommen es die betagten Herren aus Mittelamerika mit den belgischen "Roten Teufeln" zu tun - und die sind torhungrig.
Vom Mushroom Latte Macchiato zum gereiften Whiskey: Belgiens Top-Team hat sich vom hippen WM-Geheimtipp zum Favoriten emanzipiert. Bei England läuft es dagegen genau andersherum. Und sonst so? Oh wie neu ist Panama. Von Tobias Nordmann
Für 65 Millionen Euro verpflichtet Manchester City im Januar Aymeric Laporte. Was nach viel Geld für einen Unbekannten klingt, ist in Wahrheit ein durchdachter Plan: Der Klub baut eine Mannschaft, die über Jahre hinaus um Titel spielen kann. Von Christian Herrmann
Ausgerechnet ein Abstiegskandidat bremst Manchester City aus: Nach 18 Siegen in Serie muss die Mannschaft von Josep Guardiola wieder Punkte abgegeben. Der Coach hadert indes weniger mit dem Ergebnis, als mit der Linie der Schiedsrichter.