Kurz nach der Stippvisite einer US-Delegation in Südkorea lässt Nordkoreas Machthaber Kim Jong Un die Muskeln spielen. Berichten zufolge nimmt das kommunistische Land an seiner Westküste erneut Raketentests vor.
Wochenlang versucht die Biden-Regierung vergeblich Kontakt nach Nordkorea herzustellen. Nun, kurz vor der Stippvisite von US-Außenminister Blinken in Südkorea, gibt es eine Antwort. In scharfen Worten warnt die Schwester von Kim Jong Un Seoul und Washington vor weiteren "Provokationen".
Seit Wochen versucht die US-Regierung Kontakt zu Nordkorea herzustellen. Doch bislang laufen alle Bemühungen ins Leere. Das Regime von Kim Jong Un lässt alle Anfragen unbeantwortet. Dabei will US-Präsident Biden die Überprüfung der Nordkorea-Politik seines Landes in Kürze zum Abschluss bringen.
Nach dem Ende des Korea-Krieges 1953 bleiben 50.000 Kriegsgefangene aus dem Süden im Norden. Einem Bericht zufolge werden nicht nur sie als Arbeitssklaven eingesetzt, sondern auch ihre Nachkommen. In der Kritik steht auch die Reaktion Südkoreas darauf.
Der Iran arbeitet als aktuell zehnter Staat an einer Atombombe. Ist er erfolgreich, könnten andere Staaten in der Region nachziehen. Doch nicht nur im Nahen, auch im Fernen Osten gewinnen solche Debatten an Fahrt. Wie konkret ist die Gefahr? Von Christian Herrmann
Informationen stehlen, Millionen erbeuten, Vergeltung erreichen: Nordkorea setzt nach Angaben des US-Geheimdienstes eine ganze Hacker-Armee ein. Drei Agenten sind in den USA wegen der Organisation von Angriffen angeklagt. Kim Jong Uns Hacker interessieren sich weniger für Daten, sondern vor allem für Geld.
Seit Januar letzten Jahres ist die Frau von Kim Jong Un wie verschwunden. Nun zeigt sie sich bei einem Konzert zum Geburtstag ihres verstorbenen Schwiegervaters erstmals wieder in der Öffentlichkeit. Der südkoreanische Geheimdienst spekuliert über Gründe für das Verschwinden.
Anfang des Jahres räumt Kim Jong Un Fehler bei der Umsetzung des bestehenden Fünf-Jahres-Plans ein. Doch auch mit den Korrekturen ist Nordkoreas Machthaber nicht zufrieden. Mit deutlichen Worten weist der Diktator sein Kabinett zurecht.
Säbelrasseln in Nordkorea: Anlässlich des Kongresses der regierenden Arbeiterpartei präsentiert das nordkoreanische Militär in der Hauptstadt Pjöngjang eine neue ballistische Rakete. Experten werten die Vorführung als Signal an den zukünftigen US-Präsidenten.
Zum Abschluss des achttägigen Parteikongresses in Pjöngjang fährt Kim Jong Un noch einmal die schweren verbalen Geschütze auf. Sein Land müsse um jeden Preis die Militärkapazitäten ausbauen, sagt der Machthaber Nordkoreas. Mit neuen Waffen soll vor allem der "Hauptfeind" ins Visier genommen werden.
Der nordkoreanische Machthaber Kim Jong Un ist um einen Titel reicher. Auf dem Generalkongress der regierenden Arbeiterpartei lässt er sich zum Generalsekretär küren. Es ist vor allem ein symbolischer Akt, der aber Kims Macht festigen soll.
Donald Trump hatte sich in seiner Amtszeit - zumindest zeitweise - um ein besseres Verhältnis zu Nordkorea bemüht. Vergeblich: Kurz vor dem Machtwechsel in Washington macht Kim Jong Un wieder Stimmung gegen den Erzfeind USA. Das Atomprogramm soll weitergehen.
Zum Jahreswechsel dankte Kim Jong Un seinen Untertanen bereits für ihre Unterstützung in "schwierigen Zeiten". Nun räumt Nordkoreas Diktator Fehler bei der Umsetzung des bestehenden Fünf-Jahres-Plans ein. Experten rechnen damit, dass das Regime einen neuen Wirtschaftsplan verabschieden wird.
Wie sich die wirtschaftliche Situation in Nordkorea wirklich darstellt, weiß niemand. Kim Jong Un gibt in einem Brief an die Bevölkerung des abgeschotteten Landes immerhin so viel preis: Es sind "schwierige Zeiten". Deshalb drückt der Machthaber seinen Dank aus.
Nordkoreas Regime unternimmt einen neuen Versuch, Touristen aus Südkorea ins Land zu locken: Ein eigens dafür errichteter Komplex am Diamantgebirge ist Machthaber Kim dafür aber nicht mehr gut genug. Schon bald soll es eine Anlage werden, die "die ganze Welt neidisch macht".