König Charles III.

In seiner Autobiografie geht Prinz Harry mit der britischen Königsfamilie hart ins Gericht. Dennoch rechnet man bei der Krönung von König Charles III. mit der Anwesenheit der Sussexes. Der Palast setzt nun alles daran, einen reibungslosen Ablauf der Zeremonie zu gewährleisten.

Im Mai soll König Charles III. gekrönt werden. Ob Prinz Harry und Herzogin Meghan an der Zeremonie teilnehmen werden, ist noch unklar. Doch offenbar möchte Charles, dass die beiden kommen, und macht daher Zugeständnisse. Zudem soll ein Erzbischof die Prinzen William und Harry vorher miteinander versöhnen.

Wohl schon seit 1377 können sich Briten auf zeremonielle Rollen bei der Krönung bewerben. So will es auch König Charles handhaben. Bei der Regierungsbehörde gehen daraufhin Hunderte Anträge ein. Für die Teilnahme gibt es jedoch eine Voraussetzung, die auf Kritik stößt.

Nach dem Tod von Queen Elizabeth II. ändert sich einiges in Großbritannien, so entsteht ein wenig mehr Volksnähe. Nun will König Charles III. Bürgern und Besuchern royale Residenzen häufiger öffnen, etwa den Buckingham-Palast. Der Schritt hat auch etwas mit der Nutzung durch die königliche Familie zu tun.

Ein "Anlass für Feier und Prunk" sei die Krönung von König Charles III. Für das Wochenende vom 6. bis 8. Mai werden Gäste und Schaulustige aus aller Welt erwartet. Ihnen steht ein buntes Programm bevor, wie der Palast nun bekanntgibt. Fraglich bleibt nur, ob auch Prinz Harry dabei sein wird.

Die Autobiografie von Prinz Harry offenbart ein Zerwürfnis im britischen Königshaus. Doch es gibt Anzeichen für eine Annäherung: Harry zeigt sich gesprächsbereit, fordert aber eine Entschuldigung von Vater und Bruder. Eine mögliche Aussöhnung müsste laut Insidern aber bald vollzogen werden.

In seiner Autobiografie geht Prinz Harry vor allem mit seinem Bruder William hart ins Gericht. Der Kronprinz soll "innerlich brennen", berichtet eine Quelle aus dem Buckingham-Palast. Gleichzeitig geht sie davon aus, dass es noch vor der Krönung von König Charles III. eine Aussprache geben könnte.

Das Buch von Prinz Harry ist voller intimer und kontroverser Details zum Familienleben der Royals. Doch aus seiner Sicht ist der kleine Bruder von Prinz William noch schonend mit seinen Angehörigen umgegangen. Er habe bewusst Dinge nicht veröffentlicht.

Finanziell hat sich die Veröffentlichung seiner Memoiren für Prinz Harry bereits nach zwei Tagen gelohnt. Seinem Image aber scheint der abtrünnige Royal damit eher zu schaden. Einer Umfrage zufolge sinkt er in Großbritannien auf der Beliebtheitsskala klar nach unten.

Bei seinem ersten Staatsbesuch als britischer Monarch will Charles III. nicht nur nach Hamburg und Berlin reisen, sondern einem Medienbericht zufolge auch nach Ostdeutschland kommen. Wohin genau, ist noch unklar.